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Universität Leipzig: Leopoldina-Stellungnahme zur Revitalisierung von Mooren und Auen

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/leopoldina-stellungnahme-zur-revitalisierung-von-mooren-und-auen-2024-08-01

Naturnahe Moore und Auen schützen als Kohlenstoffspeicher das Klima. Durch ihren Wasserrückhalt puffern sie Hochwasser- und Trockenperioden ab. Nicht zuletzt sichern sie Lebensräume für gefährdete Arten. In Deutschland sind jedoch rund 94 Prozent der Moore trockengelegt sowie nahezu alle Überflutungsgebiete (Auen) von den Flüssen abgeschnitten. Die Stellungnahme „Klima – Wasserhaushalt – Biodiversität: Für eine integrierende Nutzung von Mooren und Auen“ der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina betont die Notwendigkeit der Wiedervernässung von Mooren und der Renaturierung von Auen. Dabei werde aber ein wichtiger Aspekt vernachlässigt, so Prof. Dr. Zielhofer, Koordinator des DFG-Schwerpunktprogramms „Auf dem Weg zur fluvialen Anthroposphäre“.
Lower Havel River, Foto: A.

Universität Leipzig: Leopoldina-Stellungnahme zur Revitalisierung von Mooren und Auen

https://www.uni-leipzig.de/forschung/forschungsprofil/leipziglab/detailsseite-leipzig-lab/artikel/leopoldina-stellungnahme-zur-revitalisierung-von-mooren-und-auen-2024-08-01

Naturnahe Moore und Auen schützen als Kohlenstoffspeicher das Klima. Durch ihren Wasserrückhalt puffern sie Hochwasser- und Trockenperioden ab. Nicht zuletzt sichern sie Lebensräume für gefährdete Arten. In Deutschland sind jedoch rund 94 Prozent der Moore trockengelegt sowie nahezu alle Überflutungsgebiete (Auen) von den Flüssen abgeschnitten. Die Stellungnahme „Klima – Wasserhaushalt – Biodiversität: Für eine integrierende Nutzung von Mooren und Auen“ der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina betont die Notwendigkeit der Wiedervernässung von Mooren und der Renaturierung von Auen. Dabei werde aber ein wichtiger Aspekt vernachlässigt, so Prof. Dr. Zielhofer, Koordinator des DFG-Schwerpunktprogramms „Auf dem Weg zur fluvialen Anthroposphäre“.
Lower Havel River, Foto: A.

Universität Leipzig: Neues Forschungsprojekt zur historischen Entwicklung von Auenlandschaften

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/neues-forschungsprojekt-zur-historischen-entwicklung-von-auenlandschaften-2021-03-30-1

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert von 2023 bis 2028 das Schwerpunktprogramm „Auf dem Weg zur Fluvialen Anthroposphäre“, in dem die Wissenschaftler:innen analysieren, wie menschliche Gesellschaften und vorindustrielle Auen Mitteleuropas zusammengewirkt haben. Die Universität Leipzig, die Universität Tübingen und die TU Darmstadt entwickelten gemeinsam das Rahmenprogramm, das in der ersten Phase von drei Jahren mit 6,3 Millionen Euro gefördert wird. Christoph Zielhofer, Professor für Physische Geographie an der Universität Leipzig, koordiniert das Programm. Im Dezember 2022 hat die DFG acht Teilprojekte bewilligt, darunter vier mit direkter Beteiligung der Universität Leipzig, im Umfang von rund 3,4 Millionen Euro (Update vom 9.1.2023).
, aber seit Jahrhunderten stark durch Menschen beeinflusst: Die Aue der Unteren Havel

Universität Leipzig: „Wir brauchen eine gesellschaftliche Debatte über die nachhaltige Nutzung von Auen“

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/wir-brauchen-eine-gesellschaftliche-debatte-ueber-die-nachhaltige-nutzung-von-auen-2021-07-19

Bei der Ursachenforschung zu der aktuellen Flutkatastrophe im Westen Deutschlands sowie in den angrenzenden Ländern wird vor allem darüber diskutiert, inwieweit menschgemachter Klimawandel und Flächenversiegelung in den Einzugsgebieten die natürlichen Flutprozesse verstärkt. Prof. Dr. Christoph Zielhofer, Physischer Geograph an der Universität Leipzig, sieht allerdings noch eine andere Gefahr: Bei extremen Hochfluten spielen seiner Ansicht nach die baulichen Veränderungen in den Flussauen eine große Rolle. Dieser Aspekt komme in der Diskussion um die Ursachen der Flutkatastrophen bisher zu kurz. „Bei extremen Niederschlagsereignissen nimmt die Bedeutung der Flächenversiegelung eher ab, da selbst offenporige Böden ab einem bestimmten Punkt kein Wasser mehr aufnehmen können“, betont er.
, aber seit Jahrhunderten stark durch Menschen beeinflusst: die Aue der Unteren Havel

Universität Leipzig: Neue AG im LeipzigLab: „Historic Anthropospheres“

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/neue-ag-im-leipziglab-historic-anthropospheres-2022-10-26

Dem Aufruf der Universität Leipzig, sich auf eine neue Arbeitsgruppe im LeipzigLab zu bewerben, folgten elf interdisziplinäre Teams aus einer Vielzahl unterschiedlicher Disziplinen. Es gingen Vorschläge für eine Reihe spannender und innovativer Forschungsideen und Projektskizzen ein. Aus diesen Anträgen wählte der Vorstand des LeipzigLabs gemeinsam mit dem Rektorat das Projekt „Historic Anthropospheres“ von Prof. Julia Schmidt-Funke (Geschichte der Frühen Neuzeit) und Prof. Christoph Zielhofer (Physische Geographie) aus, welches gemeinsam mit Dr. Johannes Schmidt (Physische Geographie), Dr. Maike Schmidt (Geschichte der Frühen Neuzeit) und weiteren Wissenschaftler:innen an Leipziger Forschungseinrichtungen durchgeführt werden soll.
Die Region der Unteren Havel wird eine von mehreren Untersuchungsräumen der neuen