Die Stadt muss im Haushaltsjahr 2024 mit einem deutlich schlechteren Ergebnis rechnen als in der Planung angenommen: Im Ergebnishaushalt – der laufenden Verwaltungstätigkeit – wird für das aktuelle Haushaltsjahr eine Verschlechterung um rund 32,5 Millionen Euro gegenüber dem Ansatz erwartet. Der Hauptgrund: Aufgrund der schwächelnden Gesamtkonjunktur werden die Gewerbesteuereinnahmen um rund 30 Millionen Euro niedriger ausfallen (128 statt 158 Millionen Euro). Der Ergebnishaushalt wird daher laut Prognose insgesamt mit einem Minus von 56,2 Millionen Euro abschließen. Im Finanzhaushalt – Investitionstätigkeit – wird mit einer leichten Verbesserung gerechnet. Die Stadt wird dennoch in diesem Jahr den vollen Umfang der Kreditermächtigung in Höhe von 82,9 Millionen Euro ausschöpfen müssen und voraussichtlich auch den noch bestehenden Kreditrahmen von rund 9 Millionen Euro aus dem Jahr 2023.
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