Heidelberg. Es war exakt 18.20 Uhr, als es am Montagabend in der SAP Arena erstmals richtig laut wurde: Da kam Talant Dujshebaev, 45, der Trainer von Vive Kielce, gerade um die Ecke. Die Hände lässig in den Hosentaschen vergraben, mit einem verlegenen Lächeln auf den Lippen. Begrüßt wurde er unschön: Mit Pfiffen, mit abfälligen Gesten. Und er stiefelte nicht alleine ins „Ufo“: Der Kirgise hatte Begleitschutz. Zwei Ordner, ganz in schwarz gekleidet, folgten ihm auf Schritt und Tritt. Eine Vorsichtsmaßnahme, die er rund zehn Tage zuvor selbst ausgelöst hatte: Mit seinem unschönen Tiefschlag gegen Löwen-Trainer Gudmundur Gudmundsson.
RNZ) vor 11 Jahren Die Rhein-Neckar-Löwen treffen am Osterwochenende auf den FC