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RKI – Gesundheit A-Z – Erhebung geschlechtlicher Diversität in der Studie GEDA 2019/2020-EHIS – Ziele, Vorgehen und Erfahrungen – Journal of Health Monitoring 2/2022

https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsJ/ConceptsMethods/JHealthMonit_2022_02_Geschlechtliche_Diversitaet.html?nn=13704208

Abstract: Die geschlechtliche Vielfalt wird gesellschaftlich zunehmend anerkannt und sollte in bevölkerungsrepräsentativen Studien verstärkt berücksichtigt werden, da sie wichtige Datenquellen sind, um Gesundheitsförderung, Prävention und Versorgung adressatengerecht auszurichten. Im Jahr 2019 startete im Robert Koch-Institut mit der Studie „Gesundheit in Deutschland aktuell“ (GEDA 2019/2020-EHIS) die bevölkerungsrepräsentative Gesundheitsbefragung mit einer geänderten, zweistufigen Geschlechtsabfrage. Erhoben wurden das bei Geburt eingetragene Geschlecht und die geschlechtliche Identität mit einer offenen Antwortoption. Im vorliegenden Artikel werden die Ziele, das Vorgehen und die Erfahrungen mit der Operationalisierung von Geschlecht und die Ergebnisse beschrieben. Von 23.001 Befragten werden 22.826 Personen als cisgeschlechtlich, 113 Personen als transgeschlechtlich und 29 Personen als genderdivers eingeordnet. 33 Befragte wurden als Personen mit fehlenden Werten gezählt. Eine Befragung der Interviewenden zeigte, dass die zweistufige Geschlechtsabfrage insgesamt eine hohe Akzeptanz aufweist und es nur zu wenigen Interviewabbrüchen kommt. Auf der Grundlage der bisherigen Erfahrungen kann die geänderte Abfrage für weitere Befragungen genutzt werden, sollte perspektivisch jedoch auch angepasst werden. Hierfür sind partizipative Studien wünschenswert, die darauf fokussieren, wie die Akzeptanz der Geschlechtsabfrage weiter verbessert werden kann und wie verletzende Erfahrungen im Kontext der gestellten Fragen vermieden werden können.
Erkrankungen Chronische Atemwegserkrankungen Demenz Demographischer Wandel Depression

RKI – Gesundheit A-Z – Männergesundheit

https://www.rki.de/DE/Content/GesundAZ/M/Maennergesundheit/Maennergesundheit_inhalt.html

Männer und Frauen unterscheiden sich deutlich in Bezug auf Gesund­heit und Krank­heit. Neben unter­schied­lichen Er­krankungs­häufig­keiten lassen sich auch geschlechter­bezogene Unter­schiede bei der Wahr­nehmung und Kom­muni­kation von Symptomen, im gesundheits­rele­vanten Ver­halten und bei der In­an­spruch­nahme von Ver­sorgungs­angeboten fest­stellen. Ur­sachen hier­für werden unter anderem in den unter­schiedlichen Arbeits- und Lebensbedingungen gesehen. Die Daten aus dem Gesundheits­monitoring des Robert Koch-Instituts sind eine wichtige Grundlage für die Darstellung ge­schlechter­bezogener Aspekte von Gesund­heit und Krankheit.
Erkrankungen Chronische Atemwegserkrankungen Demenz Demographischer Wandel Depression

RKI – Gesundheit A-Z – Männergesundheit

https://www.rki.de/DE/Content/GesundAZ/M/Maennergesundheit/Maennergesundheit_inhalt.html?nn=13704208

Männer und Frauen unterscheiden sich deutlich in Bezug auf Gesund­heit und Krank­heit. Neben unter­schied­lichen Er­krankungs­häufig­keiten lassen sich auch geschlechter­bezogene Unter­schiede bei der Wahr­nehmung und Kom­muni­kation von Symptomen, im gesundheits­rele­vanten Ver­halten und bei der In­an­spruch­nahme von Ver­sorgungs­angeboten fest­stellen. Ur­sachen hier­für werden unter anderem in den unter­schiedlichen Arbeits- und Lebensbedingungen gesehen. Die Daten aus dem Gesundheits­monitoring des Robert Koch-Instituts sind eine wichtige Grundlage für die Darstellung ge­schlechter­bezogener Aspekte von Gesund­heit und Krankheit.
Erkrankungen Chronische Atemwegserkrankungen Demenz Demographischer Wandel Depression

RKI – Gesundheit A-Z – Arthrose

https://www.rki.de/DE/Content/GesundAZ/A/Arthrose/Arthrose_inhalt.html

Arthrose ist die weltweit häufigste Gelenk­erkrankung. Typisch sind degenerative Veränderungen an den Gelenken, die mit der allmählichen Zerstörung des Gelenk­knorpels beginnen und bis zur Freilegung der Knochen­oberfläche führen können. Darüber hinaus werden oft auch die angrenzenden Knochen, Muskeln und Bänder geschädigt. Als Risikofaktoren für Arthrose gelten höheres Alter, weibliches Geschlecht und genetische Veranlagung.
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