Genetische Variationen im FKBP5-Gen erhöhen das Risiko einer inadäquaten Stresshormonregulation und tragen im Zusammenspiel mit Umweltfaktoren zum Depressionsrisiko bei. FKBP5 ist eine vielversprechende Zielstruktur für zukünftige Antidepressiva.
Depression – eine Stresserkrankung Vielfältige Befunde weisen darauf hin, dass Stress
Kleines Molekül könnte bei der Entwicklung von besseren Medikamenten helfen oder als Biomarker zur Diagnose von psychischen Erkrankungen dienen
Eine fehlerhafte Steuerung des Serotoninsystems wird generell mit Depression oder
Florian Holsboer: Biologie für die Seele. ein Projekt der Max-Planck-Gesellschaft, gefördert von der Max-Planck-Förderstiftung.
der Krankheit einerseits und die Scham der Betroffenen andererseits machen die Depression
Max-Planck-Wissenschaftler entschlüsseln überraschende genetische Zusammenhänge
Kontrollpersonen aus aller Welt verglichen und dabei eine neue Risikogenvariante für Depression
Small molecules may lead to the development of more effective treatments and/or biomarkers in mood disorders.
Dysregulation of the serotonin system is widely associated with depression or anxiety
More than just the baby blues More than just the baby blues How postpartum depression
Genetische Variationen im FKBP5-Gen erhöhen das Risiko einer inadäquaten Stresshormonregulation und tragen im Zusammenspiel mit Umweltfaktoren zum Depressionsrisiko bei. FKBP5 ist eine vielversprechende Zielstruktur für zukünftige Antidepressiva.
report 2011 – Max Planck Institute of Psychiatry Stress hormone regulation and depression
Antidepressiva führen nicht bei allen Betroffenen zu einer Besserung oder gar Remission der Erkrankung. Die Identifizierung spezifischer Biomarker, die jedem Patienten das für ihn optimale Medikament zukommen lässt, wäre ein Meilenstein in der personalisierten psychiatrischen Medizin. Am Max-Planck-Institut für Psychiatrie widmen sich Forschungsgruppen der Frage, welche Antidepressiva welchen Patienten in welcher Dosis am besten helfen.
Abb. 1: Patienten, die an einer Depression leiden, reagieren unterschiedlich auf
Das Max-Planck-Institut für Psychiatrie, das sich primär der Erforschung von Depressionen
30622-1220 ngogolla@psych.mpg.de mehr Aus dem MPI Erhöhte Entzündungswerte bei Depression
Molecular profiling identifies pathways important in antidepressant treatment response and non-response.
April 12, 2017 Brain Medicine Personalised Medicine A third of patients with depression
