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tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

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Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie hat sich aus der klassischen Psychoanalyse entwickelt. Wie die Psychoanalyse geht auch diese Therapierichtung davon aus, dass die Ursache psychischer Probleme in unbewussten seelischen Konflikten liegt, die in der Therapie genauer ergründet werden sollen. Dahinter steckt die Annahme, dass man die Probleme im täglichen Leben besser bewältigen kann, wenn man sich darüber im Klaren ist, wo sie herrühren. Im Vergleich zur klassischen Psychoanalyse, bei der die einzelnen Sitzungen frei und ohne eine vorgegebene Struktur verlaufen, ist die tiefenpsychologische Psychotherapie stärker zielgerichtet. Der Ausgangspunkt sind aktuelle psychische oder soziale Konflikte. Von dort aus werden Erinnerungen an Kindheits- und Jugenderlebnisse aufgegriffen und in Zusammenhang mit der aktuellen Situation gebracht. Eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie dauert in der Regel sechs Monate bis zwei Jahre.
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psychosomatisch | Gesundheitsinformation.de

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Die Psychosomatik ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit dem Einfluss psychischer und sozialer Faktoren auf den Körper befasst. Bei psychosomatischen Erkrankungen lösen seelische Belastungen wie anhaltender Stress, Lebenskrisen oder traumatische Erfahrungen körperliche Beschwerden aus oder verstärken sie. Solche Belastungen können zum Beispiel bei Darmproblemen, chronischen Schmerzen, Tinnitus oder Beschwerden wie Herzrasen eine Rolle spielen. Umgekehrt können körperliche Erkrankungen auch zu psychischen Problemen führen.
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