Unsere Literaturtipps sind eine Fundgrube für alle, die mehr über Kinder aus Suchtfamilien lesen möchten. Hier finden Sie Fachbücher ebenso wie sensibel gestaltete Kinderbücher aber auch eine Liste mit Filmen und andere hilfreiche Materialien.
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Ablesbar ist dies laut Jugendreport an den um 32 Prozent höheren Versorgungsleistungen gegenüber Kindern aus nichtsüchtigen Elternhäusern.
Auch die Prävalenz von Depressionen (+ 43 Prozent)
NACOA Deutschland wird in diesem Jahr 20 Jahre alt.
entwickelt ebenfalls manifeste psychische Störungen wie Depressionen
In Deutschland leben schätzungsweise sechs Millionen erwachsene Menschen, die als Kinder in süchtigen Familien aufwuchsen. [1] Derzeit leben circa drei Millionen Kinder mit mindestens einem suchtbelasteten Elternteil. Damit ist jedes 4. bis 5. Kind betroffen. Der Großteil davon, ca. 2,65 Millionen Kinder, lebt in einem Haushalt mit alkoholkranken Eltern, ca. 40.000 bis 60.000 Kinder haben Eltern, die illegale Substanzen konsumieren. [2]
Persönlichkeitsstörungen (3,5-fach höheres Risiko) und diagnostizierte Depressionen
Bis heute ist das Problembewusstsein in Deutschland für Kinder aus Suchtfamilien (Children of Alcoholics/Addicts = COAs) unzureichend ausgeprägt. Die Politik hat gerade erst begonnen, die Brisanz des Themas in ihrer gesundheits-, sozial- und bildungspolitischen sowie demographischen Dimension wahrzunehmen.
erheblichen psychischen Mehrbelastungen, nicht selten zu Depressionen
