Bundesminister Helmut Haussmann und Oscar Schneider sagen DDR-Besuch zur Leptziger Fühjahrsmesse ab. Der Grund: wieder haben DDR-Grenzer auf Flüchtende geschossen.
Eine der heikelsten Fragen des Wiedervereinigungsprozesses: Der Abzug der sowjetischen Streitkräfte und Deutschlands finanzieller Beitrag dazu.
Die Mauer ist offen: Endlich – nach 28 Jahren ist die Mauer wieder offen. Unvergessen sind die Bilder von den jubelnden Menschen am Brandenburger Tor.
Chris Gueffroy ist das letzte Todesopfer an der Berliner Mauer. Er stirbt bei dem Versuch, mit seinem Freund Christian Gaudian in den freien Westen zu gelangen.
Die Privilegien der höchsten Genossen: Durch einen Fernsehbeitrag erfahren die Menschen in der DDR, welche Privilegien die SED-Spitzenfunktionäre jahrzehntelang genossen haben.
Zustimmung zum Einigungsvertrag: Bundestag und Volkskammer stimmen dem fast 1.000 Seiten starken Einigungsvertrag zu, der am 29. September 1990 in Kraft tritt.
In Bonn treffen sich Regierungsvertreter aus Frankreich und Deutschland zu ihren regelmäßigen Regierungskonsultationen. Die Veränderungen in Osteuropa und der DDR bestimmen diesmal das Treffen.
Erstes Telefonat zwischen Kohl und Krenz: Genau 14 Minuten dauert das erste Telefonat zwischen Bundeskanzler Helmut Kohl und dem neuen DDR-Staatsratsvorsitzenden Egon Krenz.
Nach mehreren Tagen der „Besetzung“ verlassen mehr als 20 DDR-Bürger die Ständige Vertretung Westdeutschlands in Ostberlin. Ihnen wird Straffreiheit und eine zügige Bearbeitung ihrer Ausreiseanträge zugesagt.
Einigung auf Grundzüge der Währungsunion: Nach Einigung der grundlegenden Einzelheiten, soll der Staatsvertrag am 1. Juli 1990 in Kraft treten.
