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RKI – Fachgebiet 16 Erreger von Pilz- und Parasiteninfektionen und Mykobakteriosen – Kryptokokkose: Molekulare Epidemiologie und Pathogenese

https://www.rki.de/DE/Content/Institut/OrgEinheiten/Abt1/FG16/Kryptokokkose_molekulare_Epidemiologie_und_Pathogenese.html?nn=2390148

Cryptococcus neoformans und Cryptococcus gattii sind die Erreger der Kryptokokkose, einer systemischen Pilzinfektion von Menschen und Tieren. Diese Pilze können von Bäumen, aus Vogelkot und Erde angezüchtet werden. Diese Hefepilze werden eingeatmet und können Atemwegsinfektionen verursachen, die oft aufgrund unspezifischer, zeitlich meist limitierter Symptome nicht diagnostiziert werden. Kryptokokken können im Körper persistieren und sich mit dem Blutstrom in allen Organen ausbreiten. Bei Menschen wird die Kryptokokkose meist als Infektion der Hirnhäute diagnostiziert, die unbehandelt in der Regel tödlich verläuft. Betroffen sind vorwiegend Patienten mit HIV-Infektion, seltener Krebs, Diabetes mellitus, chronischen Lungen- und Lebererkrankungen, Transplantatempfänger oder Menschen ohne Grunderkrankung.
In­fek­ti­ons­krank­hei­ten: FG 11: Bakterielle darm­pa­tho­ge­ne

RKI – Abteilung 1: Infektionskrankheiten – Hilfestellung zur Ableitung variantenspezifischer PCR-Testungen aus charakteristischen Aminosäure-Austauschen und Deletionen bei SARS-CoV-2

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/DESH/Hilfestellung_PCR-Testung.html?nn=2389038

Variantenspezifische PCR-Testungen werden verwendet, um bereits definierte Virusvarianten (bspw. Delta oder Omikron) frühzeitig zu erkennen und zu erfassen. Dabei werden charakteristische Aminosäure-Austausche (bspw. P681R) oder/und Deletionen (bspw. Del157) verwendet, um bestimmte Virusvarianten mittels Mutations-spezifischer Genotypisierungs-PCR zu erkennen.
In­fek­ti­ons­krank­hei­ten: FG 11: Bakterielle darm­pa­tho­ge­ne

RKI – Fachgebiet 16 Erreger von Pilz- und Parasiteninfektionen und Mykobakteriosen – Kryptokokkose: Molekulare Epidemiologie und Pathogenese

https://www.rki.de/DE/Content/Institut/OrgEinheiten/Abt1/FG16/Kryptokokkose_molekulare_Epidemiologie_und_Pathogenese.html

Cryptococcus neoformans und Cryptococcus gattii sind die Erreger der Kryptokokkose, einer systemischen Pilzinfektion von Menschen und Tieren. Diese Pilze können von Bäumen, aus Vogelkot und Erde angezüchtet werden. Diese Hefepilze werden eingeatmet und können Atemwegsinfektionen verursachen, die oft aufgrund unspezifischer, zeitlich meist limitierter Symptome nicht diagnostiziert werden. Kryptokokken können im Körper persistieren und sich mit dem Blutstrom in allen Organen ausbreiten. Bei Menschen wird die Kryptokokkose meist als Infektion der Hirnhäute diagnostiziert, die unbehandelt in der Regel tödlich verläuft. Betroffen sind vorwiegend Patienten mit HIV-Infektion, seltener Krebs, Diabetes mellitus, chronischen Lungen- und Lebererkrankungen, Transplantatempfänger oder Menschen ohne Grunderkrankung.
In­fek­ti­ons­krank­hei­ten: FG 11: Bakterielle darm­pa­tho­ge­ne

RKI – Abteilung 1: Infektionskrankheiten – Empfehlungen zum Umgang mit SARS-CoV-2-infizierten Verstorbenen

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Verstorbene.html?nn=2389038

Grundsätzlich ist der Umgang mit Verstorbenen, von denen eine Infektionsgefahr ausgeht, in den Seuchen- und Infektionsalarmplänen, den Bestattungsgesetzen der Bundesländer und der Information 214-021 der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung „Biologische Arbeitsstoffe beim Umgang mit Verstorbenen“ erläutert bzw. geregelt. Dieses Dokument richtet sich an Ärztinnen/Ärzte, die eine äußere Leichenschau vornehmen (z.B. Haus- und Notärzte, Bedienstete von Gesundheitsämtern) und sonstiges medizinisches Personal sowie Bestatter, die Kontakt mit infektiösen Verstorbenen haben. Schutzmaßnahmen bei der inneren Leichenschau sind nicht Gegenstand dieses Dokuments.
In­fek­ti­ons­krank­hei­ten: FG 11: Bakterielle darm­pa­tho­ge­ne

RKI – Fachgebiet 17 Influenzaviren und weitere Viren des Respirationstraktes – Virologische Surveillance von akuten Atemwegserkrankungen (ARE)

https://www.rki.de/DE/Content/Institut/OrgEinheiten/Abt1/FG17/Projektbeschreibung-ARE-Sentinel.html?nn=2390150

Die Virologische ARE Surveillance ermöglicht eine zeitnahe Zuordnung der Ätiologie von epidemischen Krankheitswellen in Deutschland zu wichtigen respiratorischen Krankheitserregern und sichert einen repräsentativen Einblick in die viralen Erregerpopulationen. Das Fachgebiet 17 befasst sich mit der virologische Surveillance von akuten Atemwegserkrankungen im Rahmen des bundesweiten Sentinels der Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI), die in Zusammenarbeit mit der Syndromischen Surveillance des Fachgebietes 36 am Robert Koch-Institut erfolgt (Abb. 1). Dank der Mitarbeit von niedergelassenen Arztpraxen erhebt die AGI Daten zu akuten Atemwegserkrankungen im ambulanten Bereich und ermöglicht so einen Überblick über die epidemiologische Situation der akuten Atemwegsinfekte in Deutschland (syndromische Surveillance). Etwa ein Fünftel der teilnehmenden Arztpraxen sendet auch Abstriche von Patienten mit einem akuten Atemwegsinfekt an das Nationale Referenzzentrum für Influenzaviren in FG17, wo sie auf derzeit 18 verschiedene Atemwegsviren untersucht werden. In dem virologischen Teil der Überwachung sind die Influenza A und B Viren, SARS-CoV-2 und RSV von besonderem Interesse, aber auch andere häufig auftretende Viren wie z.B. das humane Metapneumovirus, humane Parainfluenzaviren, Influenza C Viren Rhinoviren, Adenoviren oder saisonale Coronaviren werden überwacht. Die erhobenen Daten werden im ARE-Wochenbericht veröffentlicht (Abb. 1) und internationalen Netzwerken zur Virusüberwachung von ECDC und WHO zur Verfügung gestellt.
In­fek­ti­ons­krank­hei­ten: FG 11: Bakterielle darm­pa­tho­ge­ne

RKI – HIV-Studienlabor – Integrierte Genomische Surveillance von HIV (IGS-HIV) – ehemals Molekulare Surveillance von HIV (MolSurv-HIV)

https://www.rki.de/DE/Content/Institut/OrgEinheiten/Abt1/FG18/IGS-HIV.html?nn=16770158

Im Frühjahr 2023 wurde die Molekulare Surveillance von HIV (MolSurv-HIV) in Integrierte Genomische Surveillance von HIV (IGS-HIV) umbenannt. Die Integrierte Genomische Surveillance der HIV-Neudiagnosen versteht sich als wichtiger Teil des nationalen Programms zur Beobachtung der deutsche HIV-Epidemie. Im Rahmen der IGS-HIV werden HIV-Sequenzen gewonnen, um das aktuelle HIV-Infektionsgeschehen molekular-epidemiologisch zu analysieren.
In­fek­ti­ons­krank­hei­ten: FG 11: Bakterielle darm­pa­tho­ge­ne