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RKI – Fachgebiet 14 Angewandte Infektions- und Krankenhaushygiene – PASQUALE

https://www.rki.de/DE/Content/Institut/OrgEinheiten/Abt1/FG14/PASQUALE.html?nn=2390146

PASQUALE ist ein Projekt des Global Health Protection Programme (GHPP), das durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) gefördert wird. Schwerpunkt ist die Unterstützung von Partnerländern und der WHO bei Maßnahmen zur Epidemieprävention und -management.
In­fek­ti­ons­krank­hei­ten: FG 11: Bakterielle darm­pa­tho­ge­ne

RKI – Fachgebiet 16 Erreger von Pilz- und Parasiteninfektionen und Mykobakteriosen – Molekulare Detektion von Erregern tiefer Mykosen

https://www.rki.de/DE/Content/Institut/OrgEinheiten/Abt1/FG16/Mykosen.html?nn=2390148

Eine große Anzahl von Pilzarten ist in der Umwelt weit verbreitet. Trotz ständiger Exposition sind Menschen bei funktionierender Körperabwehr meist vor invasiven Pilzinfektionen geschützt. Dagegen können immunsupprimierte Menschen an invasiven Mykosen erkranken. Diese Infektionen können mit einer hohen Letalität einhergehen, auch weil aufgrund diagnostischer Schwierigkeiten ein Erregernachweis selten gelingt und damit eine gezielte Therapie nicht möglich ist.
In­fek­ti­ons­krank­hei­ten: FG 11: Bakterielle darm­pa­tho­ge­ne

RKI – Fachgebiet 16 Erreger von Pilz- und Parasiteninfektionen und Mykobakteriosen – Resistenz gegen Pyrethroide bei Kopfläusen in Deutschland

https://www.rki.de/DE/Content/Institut/OrgEinheiten/Abt1/FG16/Kopflaeuse_Pyrethroid_Resistenz.html

Bei dem gemeinsamen Projekt von RKI und Umweltbundesamt können interessierte Betroffene und Gemeinschaftseinrichtungen Proben von Kopfläusen bzw. deren Eiern oder Nissen an das RKI schicken. Die dafür erforderlichen Beprobungssets sind bei den teilnehmenden Gesundheitsämtern erhältlich.
In­fek­ti­ons­krank­hei­ten: FG 11: Bakterielle darm­pa­tho­ge­ne

RKI – HIV-Studienlabor – Forschungsprojekte

https://www.rki.de/DE/Content/Institut/OrgEinheiten/Abt1/FG18/Forschungsprojekte.html?nn=16770158

Im Rahmen eines BMG-geförderten Projekts wird die IGS-HIV (ehemals MolSurv-HIV) weiterentwickelt, um die deutsche HIV-Epidemie kontinuierlich bewerten und eine evidenzbasierte Gestaltung von Public Health-Maßnahmen in den Bereichen Prävention, Diagnostik und Therapie zu ermöglichen. Hierfür sind bis Ende 2025 verschiedene labortechnische und bioinformatische Automatisierungen und Erweiterungen geplant (s. Abbildung 1, grün markiert). Das Vorhaben schließt die molekulare Vollerfassung aller HIV-Neudiagnosen ein, wofür auch die Übermittlung vorliegender HIV-Sequenzen aus der genotypischen Resistenzbestimmung in Diagnostiklaboren zusammen mit der Meldung via DEMIS geprüft wird. Der Laborprozess im HIV-Studienlabor soll automatisiert und die Sequenzierung auf das HIV-Vollgenom erweitert werden. Für die Auswertung der NGS-Daten und die nachfolgenden Analysen mit den HIV-Sequenzen sollen automatisierte bioinformatische Pipelines aufgesetzt werden. Dies umfasst auch die Evaluation einer bioinformatischen Methode zur Bestimmung der Rezenz bzw. Infektionsdauer in der InzSurv-HIV über die HIV-NGS-Sequenz. Quartalsweise sollen die Ergebnisse zur Primärresistenz, zur Diversität, zu Transmissionsclustern und Ausbrüchen sowie zur Rezenz automatisiert ausgewertet und über ein Dashboard der Öffentlichkeit präsentiert werden.
In­fek­ti­ons­krank­hei­ten: FG 11: Bakterielle darm­pa­tho­ge­ne

RKI – Fachgebiet 14 Angewandte Infektions- und Krankenhaushygiene – DryFogTraffic – Trockenvernebelung von Peroxyessigsäure als aerosolbasiertes Desinfektionsverfahren für Massenverkehrsmittel zur Bekämpfung von hochpathogenen, leicht übertragbaren Erregern mit Pandemiepotenzial

https://www.rki.de/DE/Content/Institut/OrgEinheiten/Abt1/FG14/DryFogTraffic.html?nn=2390146

Der Transport von Personen, Tieren und Waren ist im Zuge der fortschreitenden Globalisierung weiterhin weltweit ansteigend. Diese Zunahme betrifft gleichermaßen den Transport auf der Schiene, der Straße, der Luft oder dem Wasser. Wie sich in den vergangenen Jahren und insbesondere im derzeit noch andauernden Pandemiegeschehen durch das Severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2) zeigt, ist damit ein erhöhtes Risiko für die Verbreitung von zoonotischen und nicht-zoonotischen Infektionserregern für Mensch und Tier sowie deren Vektoren verbunden. Insbesondere bergen Massenverkehrsmittel wie Züge, Kreuzfahrtschiffe und Flugzeuge dafür ein erhöhtes Risiko, welches während einer Epidemie oder Pandemie um ein Vielfaches gesteigert wird.
In­fek­ti­ons­krank­hei­ten: FG 11: Bakterielle darm­pa­tho­ge­ne

RKI – Abteilung 1: Infektionskrankheiten – AMELAG: Abwassermonitoring für die epidemiologische Lagebewertung

https://www.rki.de/DE/Content/Institut/OrgEinheiten/Abt3/FG32/Abwassersurveillance/Abwassersurveillance.html?nn=2389038

Infektionserreger gelangen unter anderem über den Stuhl ins Abwasser und können dort nachgewiesen werden. Die systematische Überwachung von Abwasser auf Infektionserreger mit dem Ziel, Entscheidungen für bevölkerungsbezogene Maßnahmen zu treffen, wird als abwasserbasierte Surveillance (auch kurz Abwassersurveillance) bezeichnet. Die erhobenen Daten erlauben Rückschlüsse zum Trend der Infektionsdynamik. Die Messwerte werden mit Angaben aus bereits bestehenden Systemen für die Krankheitsüberwachung verglichen und gemeinsam analysiert. Expertinnen und Experten können so die Lage vor Ort umfassender bewerten.
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