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Humboldt-Stipendiatin Inès Pons bringt Licht ins Dunkel bakterieller Symbiosen

https://www.mpg.de/17412106/humboldt-stipendiatin-ines-pons-bringt-licht-ins-dunkel-bakterieller-symbiosen

Inès Pons ist Nachwuchswissenschaftlerin am Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie in Tübingen. Die aus Frankreich stammende Biologin und frisch gebackene Alexander von Humboldt-Stipendiatin untersucht in der Arbeitsgruppe von Hassan Salem, wie es bestimmten Blattkäfern durch Symbiose mit Pflanzenmikroben gelingt, einige für ihre Art unverdauliche Bestandteile von Pflanzenzellen zu verstoffwechseln. Die Entdeckungen sollen das wissenschaftliche Verständnis erweitern, inwieweit Mikroben an der Anpassung von Organismen an ihr Lebensumfeld beteiligt sind und die Evolution einer Art mitbestimmen.
Immunsystem Medizin Mikrobiologie (B&M) Ein Schaltkreis zwischen Gehirn und Darm

Xenacoelomorpha – ein neuer Stamm im Tierreich

https://www.mpg.de/1153804/xenacoelomorpha

Sie sind winzig, der Mund dient gleichzeitig als After und anstelle eines Gehirns haben sie ein diffuses Nervensystem. Trotzdem sind Xenoturbella und die so genannten „acoelomaten“ Würmer etwas näher mit dem Menschen verwandt als beispielsweise der bekannte Regenwurm. Ein internationales Wissenschaftler-Team unter Mitarbeit von Albert Poustka vom Max-Planck Institut für molekulare Genetik in Berlin hat nämlich herausgefunden, dass die beiden Gruppen einfacher mariner Würmer enger mit komplexen Lebewesen wie Menschen und Seeigel verwandt sind als bisher angenommen. Sie ordnen damit die Abstammungsgeschichte der Tiere grundlegend neu. Bislang galten die acoelomaten Würmer als die entscheidende evolutionäre Verbindung zwischen einfachen Tieren wie Schwämmen und Quallen und komplexeren Organismen. Nun stellt sich heraus, dass diese Tiere nicht immer so einfach aufgebaut waren wie heute.
gemeinsam: Die maximal wenige Millimeter großen Würmer besitzen keinen durchgängigen Darm