LeMO Biografie Rainer Barzel https://www.hdg.de/lemo/biografie/rainer-barzel.html
Rainer Barzel ist ein deutscher CDU-Politiker, Jurist und Publizist.
1957: Als Abgeordneter des Wahlkreises Paderborn-Wiedenbrück zieht Barzel in den Bundestag
Rainer Barzel ist ein deutscher CDU-Politiker, Jurist und Publizist.
1957: Als Abgeordneter des Wahlkreises Paderborn-Wiedenbrück zieht Barzel in den Bundestag
Mit Inkrafttreten der Pariser Verträge am 5. Mai 1955 wird die Bundesrepublik Deutschland weitgehend souverän. Das Besatzungsstatut wird aufgehoben, die Alliierte Hohe Kommission löst sich auf, aus den Hohen Kommissaren werden Botschafter. Nur wenige Tage später tritt die Bundesrepublik den Militärallianzen Westeuropäische Union (WEU) und NATO bei und schafft damit die Voraussetzungen für den Aufbau einer eigenen Armee.
REGIERUNGonline; B 145 Bild-00048344 Bundeskanzler Adenauer informiert den Deutschen Bundestag
Chronik des Jahres 1965.
Der Bundestag verabschiedet ein Gesetz über Hilfsmaßnahmen für deutsche Flüchtlinge
In der Sozialpolitik steht die junge Bundesrepublik vor gewaltigen Aufgaben. Denn eine Hypothek des Zweiten Weltkrieges sind Millionen von Ausgebombten, Flüchtlingen, Vertriebenen und Kriegsopfern, wie Witwen, Waisen und Versehrte. Viele Rentner leben als Folge des Krieges in Altersarmut. Um die Not der Menschen zu lindern und sozialen Ausgleich zu gewährleisten, schaffen Gesetze die entsprechenden Grundlagen. Mit dem Aufschwung der Wirtschaft ist der Bundesrepublik schließlich ein Ausbau des Sozialstaates möglich, etwa durch die Rentenreform 1957 und die Einführung der Sozialhilfe.
Februar 1957 vom Bundestag beschlossen.
Die Frage der Wiederbewaffnung löst in der Bundesrepublik eine gesellschaftliche Auseinandersetzung aus. Viele lehnen sie ab. Es kommt zu Protesten, Manifesten und hitzigen politischen Debatten zwischen Regierung und Opposition. Auch nach der Gründung der Bundeswehr geht der Streit weiter, besonders wegen der Absicht der Bundesregierung, die Bundeswehr mit Trägerwaffen auszurüsten, die auch atomare Sprengköpfe tragen können.
Auch im Bundestag kommt es zu einem heftigen Schlagabtausch zwischen Regierung und
Die beiden deutschen Staaten gehen unterschiedlich mit der nationalsozialistischen Vergangenheit um. Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) sieht sich nicht als Nachfolgerin des „Dritten Reiches“, sondern in der Tradition des antifaschistischen Widerstandes. Im Gegensatz zu Westdeutschland lehnt sie es ab, Verantwortung für die Opfer zu übernehmen und es findet keine Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus statt. Die Bundesrepublik Deutschland trägt mit dem Luxemburger Wiedergutmachungsabkommen und Entschädigungsgesetzen zur Herstellung ihrer Glaubwürdigkeit im Ausland bei – wenngleich zahlreiche Opfer wie Kommunisten, Sinti und Roma, Zwangsarbeiter oder ausländische KZ-Häftlinge noch ausgeschlossen bleiben.
Der Vertrag findet im Bundestag eine Mehrheit dank des Engagements von Bundeskanzler
Chronik des Jahres 1983.
Bundespräsident Karl Carstens löst den Bundestag auf und bestimmt den 6.
Chronik des Jahres 2013.
Unterzeichnung des Koalitionsvertrages für eine Große Koalition in den Deutschen Bundestag
SPD) auf und wird deren Vorsitzende. 1949 Strobel wird in den Ersten Deutschen Bundestag
Chronik des Jahres 1983.
Bundespräsident Karl Carstens löst den Bundestag auf und bestimmt den 6.