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Das Säbelschnäblerpaar Levia und Gravius zieht es in den Süden: Übers Forschungsprojekt Unser Wattenmeervogel lassen sie sich live verfolgen.
Nachdem sie sich schon in Dänemark trennten (Gravius flog in die Ho-Bucht, Levia
© Schnabler / LKN-SH Wir haben in diesem Jahr auf 30 Jahre Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer zurückgeblickt. Damals, in den 1980ern, waren die Salzwiesen im Vorland golfrasenkurz geweidet, Jäger schossen jährlich 10.000 Enten im Wattenmeer, Tiefflieger brachten Vogelwärter zur Verzweiflung, Deichbauer und Naturschützer trennten tiefe Gräben. Es gab Schaumberge am Meeresufer, Öl an den Füßen und […]
Mit der Vordeichung der Nordstrander Bucht war das letzte große Vorhaben dieser Art
Ohne die Gezeiten – Ebbe und Flut – gäbe es kein Wattenmeer. Sie entstehen durch die Gravitation (=Massenanziehung) des Mondes.
durch den Ärmelkanal und zwischen Schottland und Norwegen vorbei in die Deutsche Bucht
Am Jadebusen, der größten Bucht im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, lässt
Gregor Scheiffarth (48) hat die Stelle des „Watt-Ökologen“ in der niedersächsischen Nationalparkverwaltung. Seit 1988 ist er im Watt unterwegs. Auf der niedersächsischen Insel Mellum war er als Diplomand und Zivi nur von Vögeln umgeben. In List auf Sylt erforschte er die Rastplatzökologie von Pfuhlschnepfen für seine Doktorarbeit. Seitdem untersucht er das komplexe Nahrungssystem im Wattenmeer. […]
Wenn die offenen Watten der inneren Deutschen Bucht nicht mehr mit dem Meeresspiegelstieg
Am Jadebusen, der größten Bucht im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, lässt
Am Spülsaum, zum Beispiel. Hier pickt das „Spülsaumtrio“ nach Energie. Schneeammern, Ohrenlerchen und Berghänflinge haben es auf die Samen abgesehen, die das Meer zurückgelassen hat. In einer Handvoll „Treibsel“, wie man den Spülsaum auch nennt, können mehrere Tausend Samen aus den Salzwiesen enthalten sein. Unser gefiedertes Spülsaumtrio fliegt gern zusammen im Schwarm und sucht seine […]
Für die Hochseeinsel Helgoland in der Deutschen Bucht gibt es bereits „Babynews“.
© LKN-SH / Montage: Dockhorn Ob zu Lande oder in der Luft: Seit der Gründung des Nationalparkes vor 30 Jahren ist im schleswig-holsteinischen Wattenmeer nach und nach Frieden eingekehrt. Von wenigen Ausnahmen abgesehen: Keine Schüsse, keine Tiefflieger mehr über weiten Wattflächen, und auch andere Flugzeuge bewegen sich in den Lüften meist auf einer naturverträglichen Höhe. […]
allein Tiere und Pflanzen das Regiment über die gut vier Quadratkilometer große Bucht
