EU-Parlament beschließt Neufassung der Hygieneverordnung – wieder mehr Nahrung aus extensiver Viehwirtschaft für Bären, Wölfe und Geier.
Nun liegt es an den zuständigen nationalen Behörden, diese Vorgaben aus Brüssel auch
Verbände wenden sich in einem offenem Brief an Bundeskanzlerin – nationale Spielräume der EU-Agrarreform für naturverträgliche Agrarpolitik ausschöpfen
Direktzahlungen in den Bereich der ländlichen Entwicklung umzuschichten; die Vorgaben aus Brüssel
Eine gute Nachricht für Europas Wasservögel: Die Jagd in Feuchtgebieten mit giftigem Bleischrot wird verboten. So werden jährlich in der EU etwa 1,5 Millionen Wasservögel vor dem vollkommen unnötigen Tod durch Bleivergiftung bewahrt. EuroNatur und ihre Partnerorganisationen in ganz Europa haben seit Jahren entschieden für das Verbot gekämpft.
Stefan Ferger, Zugvogel-Projektleiter bei EuroNatur, begrüßt die Entscheidung aus Brüssel
EuroNatur hat ein sechsköpfiges, ehrenamtliches Präsidium: strategische Ausrichtung – Genehmigung des Haushalts – Kontrolle des Geschäftsführers.
Gut gemachter Naturschutz von Brüssel aus ist maßgeblich, wenn wir die Biodiversitätskrise
In einer Stellungnahme zur Agrarpolitik der EU fordert der EWSA, die Landwirtschaft nicht länger bedingungslos den Gesetzen des Markts zu unterwerfen.
und gerade noch die Gesetze einhält, hat keinen Anspruch mehr auf Zahlungen aus Brüssel
Ein Drittel Bulgariens gehört heute – auch dank EuroNatur-Partner Green Balkans – zum Natura 2000-Schutzgebietsnetzwerk. Die Umsetzung ist schwierig.
Umso wichtiger sind daher die positiven Signale aus Brüssel.
Verwässerung des Vorschlags der EU-Kommission – immerhin 30 Prozent der Direktzahlungen künftig an eine ökologischere Bewirtschaftung gebunden.
März 2013 Radolfzell/Brüssel.
Seit Jahren kämpfen EuroNatur und ihre Partnerorganisationen gegen das umstrittene Wasserkraftwerk Mokrice an der Save. Über das Hintertürchen der EU-Recovery-Fonds versucht die slowenische Regierung nun, den Bau zu finanzieren.
© Marko Zupančič Brüssel, Ljubljana, Radolfzell.
Studie aus sechs Bundesländern zeigt: kleine Fleischverarbeitungsberiebe stehen vor dem Aus – das ist ein herber Rückschlag für Naturschutz. Lesen Sie mehr.
EuroNatur fordert die Politik auf, die Schuld nicht in Brüssel zu suchen, sondern
EU-Agrarkommissar will EU-Agrarpolitik grüner und gerechter gestalten – insbesondere aus Deutschland heftiger Gegenwind – Lesen Sie mehr.
Februar 2013 Radolfzell/Brüssel.
