Das Kloster Walsrode ist umgeben von einer alten Backsteinmauer aus dem 18. Jahrhunder und liegt inmitten der lebendigen Heidestadt, zentral zwischen den beiden Einkaufsstraßen „Lange Straße“ und „Moorstraße“. Tritt der Besucher durch das schmiedeeiserne Tor, erwartet ihn mit den harmonischen Barockgebäuden und der gepflegten Parkanlage ein beeindruckender Ort der Ruhe und des Innehaltens. Das Kloster ist mit seiner tausendjährigen Geschichte das älteste der sechs Lüneburger Klöster, gegründet als Kanonissenstift vor 986 n. Chr. durch Graf Wale und seine Frau Odelinth. Heute wird es in lebendiger Tradition als Damenstift fortgeführt, dessen Konventualinnen sich sozialen, ehrenamtlichen und kulturellen Aufgaben widmen. So werden die Besucher von den Klosterdamen in einer etwa einstündigen Führung mit der Geschichte, den architektonischen Besonderheiten und den kulturellen Schätzen des Klosters, wie zum Beispiel dem „Bambino“, einer über 500 Jahre alten Christuspuppe, einer geschnitzten Darstellung des Letzten Abendmahls, einem Reliquienschrank mit Paradiesgärtlein, mittelalterlichen Glasfenstern mit Stifterwappen und dem Äbtissinnenstuhl bekannt gemacht Das Kloster lädt aber nicht nur ein, die historischen Schätze kennenzulernen, sondern bietet darüber hinaus auch während der Saison von April bis Oktober verschiedene Veranstaltungen an. Dazu zählen die beliebten Konzerte in der Kapelle, Ausstellungen und Vorträge.
11 Bewohnerinnen möglich, die nach einer Entscheidung von Welfenherzog Georg Wilhelm von 1699 alle adelig