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Leopold I.: Probleme mit Ungarn und Türken | Die Welt der Habsburger

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Nach einigen Jahrzehnten der trügerischen Ruhe rüstete sich das türkische Heer in den 1660er Jahren wieder zum Angriff. Die Offensive konnte jedoch 1664 in der Schlacht bei Mogersdorf durch die Truppen Leopolds erfolgreich abgewehrt werden. Es war dies ein fulminanter Sieg; die geopolitischen Möglichkeiten, die sich aus diesem militärischen Erfolg ergaben, wurden aber – sehr
Verschärft wurde die Situation durch die Lage in Ungarn, wo der lokale Adel in Opposition

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Lebenswelt Stadt | Die Welt der Habsburger

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In der frühneuzeitlichen Stadt dominierten Handwerk und Handel. Die StadtbewohnerInnen bildeten zwar keinen eigenen Stand, lebten aber relativ autonom vom Herrscherhof. Das Stadtbürgertum war sozial stark differenziert und nur ein kleiner Teil verfügte über Bürgerrechte. Vollbürger war beispielsweise nur ein Hausbesitzer. Der Großteil der städtischen Bürgerschaft gehörte den
Die Residenzstadt zog Adel und Geistlichkeit gleichermaßen an; um den Hof entstand

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Der Vollender: Ferdinand I. | Die Welt der Habsburger

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Ferdinand I., der Enkel Maximilians I., wurde in Spanien geboren und erzogen und übernahm ab 1521 mit seinen spanischen Beratern die Regierung in Österreich. Anders als sein Großvater errichtete er in mehreren Städten feste Residenzen, in denen er eine blühende humanistische Kultur vorfand. In Wien überschnitten sich städtische Kultur und aristokratische Hofkunst: Die Künstler
Tradition des Hauses zu fördern und sich damit gegen den aufstrebenden landständischen Adel

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Klasse trotz Masse: Diensthierarchien am Kaiserhof | Die Welt der Habsburger

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Man schmückte sich mit klingenden Bezeichnungen, unterschied in wirkliche und unwirkliche, obere und untere Hofwürden, Hofdienste und Hofämter, teilte penibel in Dienstklassen und Ränge. Der Aufstieg in eine höhere Dienstklasse war nur durch langsame, aber stetige Schritte möglich. Nicht unbedingt Leistung, sondern Geduld war oberste Tugend. Jahrelange Erfahrung in den oft nur
auch bestbezahlten – Posten waren als adelige Hofwürden oder Hofchargen dem hohen Adel

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Das Zeremonialappartement in der Hofburg | Die Welt der Habsburger

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Der Zutritt zu den einzelnen Zimmern war strengstens nach dem Rang in der höfischen Hierarchie geordnet. Hohe Adelstitel beinhalteten Vorrechte, die sich hier räumlich in der abgestuften Nähe zum „Quell aller Macht“, dem Monarchen, realisierten. Über den Schweizerhof, den innersten und ältesten Hof der kaiserlichen Burg, gelangte man in die Trabantenstube, wo die Leibgarde
hatten Diplomaten, hohe Staatsbeamte, Akademiker, Offiziere, Personen von einfachem Adel

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Ferdinand I.: Neue Kronen für Habsburg | Die Welt der Habsburger

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Die Bestimmungen des Erbvertrages von Wien, den Ferdinands Großvater Maximilian I. mit dem Haus Jagiello abgeschlossen hatte, traten nun in Kraft – früher als gedacht. Die Kronen der bedeutenden Königreiche Böhmen und Ungarn lagen nun in Griffweite Ferdinands. In beiden Länden musste Ferdinand sich jedoch einer Wahl stellen, denn bisher war nur die prinzipielle Anwartschaft
Der latent vorhandene Antagonismus zwischen dem mehrheitlich nicht-katholischen Adel

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Hyacinth Rigaud: Fürst Joseph Wenzel von Liechtenstein, Gemälde, 1740 | Die Welt der Habsburger

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Fürst Joseph Wenzel (1696-1772), hoher Militär, reformierte unter Maria Theresia die österreichische Armee. Als Zeichen der Wertschätzung wurde er mit der Einholung Isabellas von Parma, der Braut Josephs II., betraut.
The Princely Collections Kapitel Adel verpflichtet – adelige Karrieremuster

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