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Die gewünschte Stellung bei Hof: Mozart als k. k. Hofkompositeur | Die Welt der Habsburger

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„Don Giovanni“, eine Variation des Don-Juan-Themas, war in Prag ein Triumph. Wiederum wurde die Ouvertüre so knapp vor der Premiere fertig, dass keine Zeit zum Üben blieb. In Wien kam die Oper ein halbes Jahr später zur Aufführung. Hier war ihr kein großer Erfolg beschieden, die Musik war zu dunkel und schwierig. Düstere Themen waren wenig gefragt: Wirtschaft und Kulturleben
Auch der Adel zog ins Feld.

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Leopold IV.: Einer gegen alle! | Die Welt der Habsburger

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Leopold IV. war der zweitälteste Sohn von Herzog Leopold III., dem Begründer der Leopoldinischen Linie des Hauses Habsburg, und dessen Gattin Viridis aus dem lombardischen Geschlecht der Visconti. Beim Tod des Vaters in der Schlacht von Sempach 1386 erst 15 Jahre alt, erkannte er gemeinsam mit seinen Brüdern die Autorität seines Onkels Albrecht III. als Chef des Gesamthauses
bürgerkriegsähnlichen Zuständen, da die Konfrontation zwischen den Brüdern auch den Adel

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Ferdinand II.: Das kaiserliche Strafgericht | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/ferdinand-ii-das-kaiserliche-strafgericht-0

Während die 28 Verurteilten am Prager Altstädter Ring exekutiert wurden, betete der Kaiser im Marienwallfahrtsort Mariazell für deren Seelen. Dies war ein für Ferdinand bezeichnendes Verhalten. Er verstand sich als mildtätiger Monarch, der jedoch von den äußeren Umständen zum harten Durchgreifen gezwungen würde. Der Kaiser sah Böhmen, das von ihm abgefallen war, als neu
Der protestantische Adel und das Bürgertum wurden durch Konfiskationen ökonomisch

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Ladislaus Postumus: Der kindliche König | Die Welt der Habsburger

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Ladislaus vereinigte bereits zum Zeitpunkt seiner Geburt eine Reihe von Ansprüchen in seiner Person. Das Neugeborene war nicht nur der Erbe der österreichischen Länder der Albertinischen Linie der Habsburger, sondern auch Anwärter auf die Kronen Ungarns und Böhmens: Dies verdankte er seiner Mutter Elisabeth, der Tochter Kaiser Sigismunds, dem es gelungen war, beide Königreiche
trug dies nicht bei, sodass er Ungarn angesichts der schwindenden Unterstützung im Adel

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Albrecht III. und das werdende Land Österreich | Die Welt der Habsburger

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Der 1379 im Zisterzienserkloster Neuberg an der Mürz geschlossene Vertrag zwischen den Brüdern Albrecht III. und Leopold III. führte zu einer Realteilung der habsburgischen Besitzungen bei Aufrechterhaltung der gegenseitigen Erbansprüche. Laut den Bestimmungen erhielt Albrecht das Herzogtum Österreich (Ober- und Niederösterreich) samt dem Traungau und dem Salzkammergut.
In diesem Zusammenhang stehen auch die mehrfachen Versuche Albrechts, den Adel seiner

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Friedrich III. (V.): Aus tiefster Erniedrigung zum späten Triumph | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/friedrich-iii-v-aus-tiefster-erniedrigung-zum-spaeten-triumph

Friedrichs Konflikt um das väterliche Erbe mit seinem jüngeren Bruder Albrecht VI. kulminierte 1462 in der Belagerung der Wiener Burg, in der sich Friedrich gegen seinen Bruder verbarrikadiert hatte. Albrecht war es gelungen, die Wiener Bürger gegen den Kaiser aufzubringen. Die Rettung nach der viermonatigen Belagerung kam in Gestalt eines böhmischen Heeres, das vom
Widerstände im Adel und unter den Städten wurden beseitigt.

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Karl II. als Landesfürst von Innerösterreich | Die Welt der Habsburger

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Karl kam als zwölftes Kind der kindereichen Ehe von Kaiser Ferdinand I. und Anna von Jagiello, die den Habsburgern die Kronen Böhmens und Ungarns einbrachte, am 3. Juni 1540 in Wien zur Welt. Er war der Jüngste der drei überlebenden Söhne. Seit 1554, als Karl 14 Jahre alt war, stand fest, dass sein Vater Ferdinand sein Erbe unter den Söhnen aufteilen werde. Karl war also ein
Landsfürst benötigte die finanzielle Hilfe der Landstände, also der Vertreter von Adel

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Maximilian II.: Ehe und Nachkommen | Die Welt der Habsburger

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Maximilians Gattin war die spanische Infantin Maria (geb. 1528), eine Tochter Kaiser Karls V. und Isabellas von Portugal. Die Ehe wurde 1548 auf Druck Spaniens geschlossen und sollte die Einheit zwischen den Linien betonen – nicht nur politisch, sondern auch genealogisch. Maria hatte eine sehr einflussreiche Position: sie war die Vertreterin der Interessen ihres Bruders
selbstbewussten, teilweise arroganten Auftreten für Kontroversen mit dem hiesigen Adel

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