Für das Rossballett wurde eigens auf dem Burgplatz ein hohes Gebäude für die Zuschauenden errichtet.
Januar 1667, anlässlich der Vermählung Leopolds I., Blick gegen den Tempel der Ewigkeit vor dem Amalientrakt
https://www.habsburger.net/de/kapitel/die-bewahrung-des-alten-aus-furcht-vor-dem-neuen
Das monumentale Standbild „Theseus im Kampf mit dem Kentaurenkönig Eurythíon“ wurde 1804 vom Königreich Italien bei Antonio Canova in Auftrag gegeben. Es sollte in Mailand stehen und Napoleon, insbesondere seinen Sieg über Österreich bei Marengo im Jahr 1800, feiern. Als sich die Skulptur 1814 der Fertigstellung näherte, war Napoleons Macht bereits geschwunden – der Wiener
Napoleon gewidmetes Standbild wird zum konservativen Mahnmahl der Monarchie uminterpretiert und in einem Tempel
https://www.habsburger.net/de/kapitel/la-boum-die-hochzeit-von-leopold-i-und-margarita-von-spanien
Als Auftakt der Hochzeitsfeierlichkeiten wurde, begleitet von Kanonenschüssen, ein Feuerwerk entfacht – fixer Bestandteil vieler prunkvoller Barockfeste –, das dem Ehepaar huldigte und der Klarstellung der Machtverhältnisse und des Führungsanspruchs des Hauses Habsburg diente: Nach funkelnden Herzen, die die Buchstaben L&M (Leopold und Margarita) zierten, ließen 300 Raketen
Januar 1667, anlässlich der Vermählung Leopolds I., Blick gegen den Tempel der Ewigkeit vor dem Amalientrakt
https://www.habsburger.net/de/themen/gebaute-pracht
Wo einst Wiens Stadtmauern standen, herrschte der Bauboom: Öffentliche Gebäude und repräsentative Palais füllten eine der größten Baustellen Mitteleuropas. Unter Rückgriff auf historische Baustile wurden aktuelle Machtansprüche in Stein gehauen. Die Prachtbauten, die die Ringstraße säumen, stellten einerseits die habsburgische Herrschaft zur Schau. Andererseits setzte sich
wurde für jedes Bauwerk jener Stil, der dem jeweiligen Zweck am besten entsprach – ein griechischer Tempel
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