Ich hab ein Problem mit Sichtbarkeit, und damit meine ich keine Warnwesten im Auto. Wenn ich unterwegs bin, höre ich oft nicht, wenn ein Fahrrad klingelt. Deswegen reagiere ich besonders gereizt, wenn ich auf der linken Straßenseite laufe und mich trotzdem Radler auf dem Gehweg überholen. Aber woher sollen die Leute auch wissen, dass ich sie nicht höre?
Ähnlich ist es, wenn ich auf dem Rad sitze, da kann ein Autofahrer auch nicht sehen, ob ich ihn höre
https://raul.de/leben-mit-behinderung/meine-no-goes-die-man-als-rollstuhlfahrer-niemals-tun-sollte/
In der Öffentlichkeit Fußsäcke / -decken tragen um bloß keine kalten Füße zu kriegen. (Das sieht noch behinderter aus als man ohnehin schon ist) Uralte Aufkleber auf seinem Rollstuhl haben. Blöde Aufkleber mit Sprüchen wie „Ich bremse auch für Fußgänger“ an den Rollstuhl kleben. Fuchsschwanz am Rollstuhl haben. Aus Bequemlichkeit immer Jogginghosen tragen. Nur Socken […]
Februar 2010 um 11:43 Uhr fuchsschwanz find ich cool. das hat doch was von bonanza-rad. zur erfahrung
https://raul.de/leben-mit-behinderung/das-ding-mit-dem-tellerrand/
Karriereratgeber preisen Scheitern als Chance für beruflichen Aufstieg an: alles eine Frage der Erfahrung. Und wenn es die nicht gibt? Wenn Menschen mit Behinderung zwischen Wohneinrichtung und Werkstatt tingeln, bewegen sie sich auf wenigen, ausgetretenen Pfaden – die Karriereberater wären nicht begeistert.
der Mensch wie ein Rädchen einer Maschine mitlief, später, heute noch, nennt man das wohl „Hamster im Rad
https://raul.de/unfassbares/das-ding-mit-dem-tellerrand/
Karriereratgeber preisen Scheitern als Chance für beruflichen Aufstieg an: alles eine Frage der Erfahrung. Und wenn es die nicht gibt? Wenn Menschen mit Behinderung zwischen Wohneinrichtung und Werkstatt tingeln, bewegen sie sich auf wenigen, ausgetretenen Pfaden – die Karriereberater wären nicht begeistert.
der Mensch wie ein Rädchen einer Maschine mitlief, später, heute noch, nennt man das wohl „Hamster im Rad
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