Dieses Jahr begann mit einem herben Verlust: Dem Tod der Behindertenrechtsaktivistin Carrie Ann Lucas. Die US-amerikanische Anwältin und Mutter starb mit 47 Jahren. Und sie starb einen unnötigen Tod. Sie starb, weil es ihr so erging, wie weltweit den meisten Menschen mit Behinderung: Sie war ein lästiger Kostenfaktor. Carrie Ann Lucas starb, weil die für sie lebenswichtigen Medikamente aus Kostengründen von ihrer Krankenversicherung verweigert wurden.
Aus der Erkältung wurde eine Lungenentzündung – die notwendigen Medikamente verweigerte ihre Krankenversicherung
https://raul.de/kolumnen/haeusliche-beatmung-bedeutet-freiheit-und-aktivitaet/
Ich bin Anfang dreißig, habe zwei Studiengänge absolviert, nebenbei eigentlich immer gearbeitet. Ich bin mit zwanzig Stunden angestellt und mache nebenbei noch einiges freiberuflich. Ich treffe Freund*innen, gehe gern auf Konzerte und Festivals und netflixe. Norwegen, Russland, Griechenland, Italien, Spanien, Portugal über USA und Island – ich habe zahlreiche Länder dieser Welt besucht. Immer dabei: […]
Ich musste nie wieder wegen einer Bronchitis, gar Lungenentzündung ins Krankenhaus, weil meine Lungen
https://raul.de/kolumnen/behinderung-assistenz-und-corona-sich-selbst-und-andere-schuetzen/
In der Literatur (mein Fachgebiet) sterben die Menschen an gebrochenem Herzen, werden krank vor Sehnsucht, Fernweh und sonstigem Kummer. Das alles gibt es im richtigen Leben auch, aber im Moment steht die Bedrohung durch das Corona-Virus im Vordergrund. Als Angehörige/r einer Risikogruppe – ich zum Beispiel bin Muskeldystrophiker, lebe mit 24-Stunden-Beatmung und habe schon Bekanntschaft […]
Muskeldystrophiker, lebe mit 24-Stunden-Beatmung und habe schon Bekanntschaft mit lebensbedrohlichen Lungenentzündungen
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