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zum Profil Daniel Beilschmidt, geboren 1978 in Ostthüringen, wurde nach Orgelstudien in Leipzig und Kopenhagen
Universität Leipzig: Fußball und Inklusion: Auf das richtige Trainingsklima kommt es an
Fußballspielen kann die Inklusion von Jugendlichen fördern, die nicht aus der vorherrschenden Kultur eines Landes kommen, also von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Entscheidend für das Gefühl, dazuzugehören und angenommen zu werden, ist dabei die Art des Trainings, genauer gesagt das vom Trainer vermittelte Motivationsklima. So eignet sich ein aufgabenorientiertes Training maßgeblich besser als ein leistungs- und wettbewerbsorientiertes Training. Dies geht aus der aktuellen Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hervor, dem auch Anne-Marie Elbe angehört, Professorin für Sportpsychologie an der Universität Leipzig. Gesellschaftlich bedeutsam ist diese Erkenntnis, da insbesondere Erfahrungen im Jugendalter prägenden Einfluss auf die Einstellungen und Haltungen eines Menschen haben.
Forschung zu Inklusion und Sport etwas zu erweitern.“ Anne-Marie Elbe war bis 2017 an der Universität Kopenhagen
Universität Leipzig: Zwei Metabolische Kammern für die Forschung
Die Adipositasforschung liefert beunruhigende Zahlen: Laut Robert-Koch-Institut sind 53 Prozent der Frauen und 67 Prozent der Männer in Deutschland übergewichtig. Die Tendenz ist steigend. Die WHO spricht von rund 3 Milliarden Menschen mit Adipositas weltweit. „Prävention ist der Megatrend der Gesundheitsforschung“ hieß es dann auch am 11. Juni 2024 bei der Eröffnung der zwei Metabolischen Kammern im Helmholtz-Institut für Metabolismus-, Adipositas- und Gefäßforschung (HI-MAG) an der Universitätsmedizin Leipzig. Bislang gibt es metabolische Kammern für Menschen bundesweit nur vereinzelt an wenigen Standorten. Sie eröffnen neue Forschungsansätze, um den Einfluss von Adipositas auf den Energiestoffwechsel zu bestimmen und bieten Anknüpfungspunkte für (inter-)nationale Kooperationen.
Anmeldungen sind bereits eingetroffen: Ein Online-Meeting mit einem renommierten Forschungsinstitut aus Kopenhagen
Universität Leipzig: Neues Nummerierungssystem ermöglicht Vergleichbarkeit von Proteindomänen
Adhäsions-GPCRs sind eine Gruppe von Zelloberflächensensoren, die mit vielen Körperfunktionen und Krankheiten in Verbindung gebracht werden. Sie sind allerdings noch nicht ausreichend untersucht, um sie für Therapien zu nutzen. Das will der Sonderforschungsbereich 1423 an der Universität Leipzig ändern. Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät haben nun ein innovatives Nummerierungssystem für die GAIN-Domäne entwickelt, eine Proteindomäne, die allen Adhäsions-GPCRs gemein ist. Es soll helfen, die Rolle dieser Proteindomäne bei Krankheiten besser einzuordnen und den Weg für präzisere experimentelle Ansätze zu ebnen. Die Arbeit wurde im renommierten Journal Nature Communications veröffentlicht.
Physik und Biophysik, sagt: „Die interdisziplinäre Arbeit im SFB1423 und unsere Kontakte nach Berlin und Kopenhagen