Eine Zeit, die sich für Maschinen und Automaten begeisterte, machte sie zu Metaphern für den Staat und die Gesellschaftsordnung. Das Schulwesen war eine Maschine des Staates, die disziplinierte und funktionstüchtige Untertanen hervorbringen sollte. Ein Grundmaß an Bildung sollte jedem Untertan zukommen. Mittlere und höhere Bildung hingegen erachtete Joseph II. für breite
Einführung des Schulgeldes den gewünschten Effekt: Besuchten beispielsweise 1774 rund 100 Schüler das Gymnasium
https://www.habsburger.net/de/kapitel/die-schulmaschine-josephs-ii
Eine Zeit, die sich für Maschinen und Automaten begeisterte, machte sie zu Metaphern für den Staat und die Gesellschaftsordnung. Das Schulwesen war eine Maschine des Staates, die disziplinierte und funktionstüchtige Untertanen hervorbringen sollte. Ein Grundmaß an Bildung sollte jedem Untertan zukommen. Mittlere und höhere Bildung hingegen erachtete Joseph II. für breite
Einführung des Schulgeldes den gewünschten Effekt: Besuchten beispielsweise 1774 rund 100 Schüler das Gymnasium
https://www.habsburger.net/de/kapitel/die-saekularisierung-der-bildung
Die Zahlen der Schulen in der Habsburgermonarchie variierten in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts lokal sehr stark, doch kann man davon ausgehen, dass in allen größeren Orten Schulen bestanden. Die Elementarschulen brachten den Kindern Religion, Lesen, Schreiben und Rechnen bei und standen vorwiegend unter der Kontrolle der Kirche. Das Schulwesen in den Erbländern war
Nicht einmal ein Prozent der Bevölkerung besuchte ein Gymnasium, die Mehrzahl der höheren schulischen
https://www.habsburger.net/de/kapitel/oesterreicherinnen-die-fuer-frauenrechte-kaempfen
Erste Ansätze der österreichischen Frauenbewegung gingen aus der 1848er-Bewegung hervor: Der politisch-demokratische Frauenverein protestierte gegen die geringeren Löhne für Frauen. Von vielen Männern belächelt und da das Vereins- und Versammlungsrecht von 1867 Frauen die Mitgliedschaft in explizit politischen Vereinen untersagte, bald wieder aufgelassen, fand er seine
Aufgrund ihres Engagements wurde 1892 in Wien das erste Gymnasium für Mädchen eingerichtet und 1897 erstmals
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