Hitze, Trockenheit, niedrige Abflüsse – nicht nur 2022 war geprägt von meteorologischen und hydrologischen Extremereignissen. Eine aktuelle Studie der BfG zeigt jetzt: In den Jahren 2015 bis 2018 waren alle Bundeswasserstraßen wiederholt von extremem Niedrigwasser betroffen. Vielerorts wurde sogar die Marke der niedrigsten bekannten Wasserstände unterschritten. Diese Phase übertraf in vielfacher Hinsicht die einschlägigen Erfahrungen aus den vergangenen Jahrzehnten.
Verdunstung zunehmen, sondern auch die Stützung von sommerlichen Niedrigwasserabflüssen durch Schnee und Gletscher
https://www.bafg.de/DE/5_Informiert/4_Infothek/Aktuelles/_doc/2021/211012_Extremwetterkongress.html
Der ExtremWetterKongress 2021 war auch in diesem Jahr wieder Treffpunkt für zahlreiche Klimawissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. Vom 22. bis 24. September wurde dort über den Klimawandel und extreme Wetterereignisse diskutiert. Mit dabei: Dr. Enno Nilson von der BfG. Der Wissenschaftler nahm die Teilnehmenden mit auf eine virtuelle Reise auf Rhein, Main und Donau unter Klimawandelbedingungen. Sein Fazit: Unsere Verkehrssysteme müssen widerstandsfähiger werden.
Ein Rückgang des Zuflusses von Gletscherwasser in den Rhein durch Abschmelzen der Gletscher wird diese
https://www.bafg.de/DE/5_Informiert/4_Infothek/Aktuelles/_doc/2019/20191218_DAS-Monitoring.html
Die Bundesregierung hat jetzt den zweiten Monitoringbericht zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) vorgelegt. Der Bericht 2019 informiert unter anderem über die Folgen für den Wasserhaushalt im Binnen- und Küstenbereich sowie über den Meeresspiegelanstieg; zwei Themenfelder, die BfG-Wissenschaftler mit aufbereitet haben. Zurzeit arbeiten unsere Experten daran, Satellitendaten für ein künftiges Monitoring zu erschließen.
„EUMETSAT H SAF“ (Niederschlag, Bodenfeuchte, Schnee) Auf der anderen Seite schmelzen die polaren Gletscher
https://www.bafg.de/DE/5_Informiert/4_Infothek/Aktuelles/_doc/2022/221212_State-of-Global-Water-Resources.html
Am 29. November 2022 veröffentlichte die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) ihren ersten Zustandsbericht über die globalen Wasserressourcen. Der BfG-Mitarbeiter und Leiter des Weltdatenzentrums Abfluss (Global Runoff Data Centre, GRDC), Ulrich Looser, war an der Erstellung und Überprüfung des Bewertungsberichts beteiligt.
extreme Überschwemmungen, unregelmäßige saisonale Niederschläge und ein beschleunigtes Abschmelzen von Gletschern
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