n ersten Blick sollte man meinen, dass die FC Bayern-Basketballer selten eine bessere Ausgangslage vorgefunden haben dürften für ein Spiel in Istanbul als diesmal. Denn wenn sie am Freitagabend (8. November, 18.45 Uhr/MagentaSport live) in der Königsklasse beim ewigen Titelkandidaten Fenerbahce Istanbul mit dem guten Bekannten Derrick Williams antreten, ist ihre Bilanz mit 3:3 Siegen deutlich besser als die des EuroLeague-Gewinners von 2017 (1:5). Doch wer sich ein wenig auskennt mit dem Geschehen im höchsten Klubwettbewerb und speziell mit den Usancen beim Team des erfolgreichsten EuroLeague-Coaches überhaupt, Zelko Obradivic (9 Titel), dem ist klar: Die Aufgabe ist kompliziert wie immer. Mindestens.
haben immer eine Siegchance, wenn wir uns gut präsentieren.“ Auch Kapitän Danilo Barthel betont, man fliege
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Die Basketballer des FC Bayern haben das vermeintlich Unmögliche möglich gemacht und im Audi Dome einen denkwürdigen Abend für die Vereinsgeschichte abgeliefert: Die Mannschaft von Cheftrainer Andrea Trinchieri kämpfte im vierten Playoff-Duell mit dem Rücken zur Wand den EuroLeague-Titelanwärter Olimpia Mailand im Schlussviertel mit einem 22:11-Run nieder – und hat mit dem begeisternden 85:82 (40:50)-Triumph in der Best-of-five-Serie trotz des 0:2 zum Auftakt den Ausgleich geschafft. Damit kommt es am kommenden Dienstagabend, dann wieder in Mailand, zum alles entscheidenden fünften Spiel um den Einzug in das Kölner Final Four (28. – 30. Mai). Spielbeginn in Mailand ist um 20.45 Uhr, MagentaSport überträgt live.
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