Das Jahr 1313 bescherte den EuropäerInnen von Frühling bis Herbst derart starke Regenfälle, dass es zu Missernten und Hungersnöten kam. Da es um die Vorräte schlecht bestellt war, wirkten sich auch Überschwemmungen und ungewöhnlich tiefe Temperaturen dramatisch auf die Bevölkerung aus. Auf die Hungersnöte reagierten die Menschen, indem sie beispielsweise den Brotteig mit
Mit dem Epizentrum in Friaul richtete es auch in Trient, Bozen und Venedig größere Schäden an.
https://www.habsburger.net/de/kapitel/der-hof-als-befreier-von-hofhandwerkern-und-hofbefreiten-handwerkern
Hofbefreite Handwerker arbeiteten direkt für den Hof und genossen gegenüber ihren zünftisch organisierten Kollegen eine Reihe von Privilegien. Sie waren vom Zunftzwang, dem alle städtischen Handwerker unterlagen, befreit und durften in den Residenzstädten Werkstätten und Läden betreiben. Diese Privilegien waren nicht vererbbar und auf die Lebenszeit beschränkt. Für die
Stadt in der Frühen Neuzeit [Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte 44], Innsbruck/Wien/Bozen
https://www.habsburger.net/de/kapitel/das-wiener-findelhaus-zwischen-wohlfahrt-und-bevoelkerungspolitik
Das Wiener Findelhaus wurde gemeinsam mit dem Gebärhaus 1784 als Teil des Allgemeinen Krankenhauses gegründet und sollte zur Verhinderung von Kindsmorden beitragen. Diese waren im 18. Jahrhundert zum zentralen Thema von Literaten und Medizinern geworden. Ganz dem Zeitgeist entsprechend versuchte Joseph II. eine präventive Maßnahme zu setzen und gleichzeitig Bevölkerungspolitik
Positionen und Perspektiven (Querschnitte 14), Wien/Innsbruck/München/Bozen 2003, 221-236.
https://www.habsburger.net/de/kapitel/das-tolle-leben-herzog-siegmunds-des-muenzreichen
Seine erste Gemahlin Eleonore von Schottland (1433–1480) wuchs am französischen Hof auf, wo eine ihrer Schwestern mit dem Thronfolger Frankreichs vermählt war. Ihre 1448 geschlossene Ehe mit Siegmund führte sie 1449 nach Innsbruck, wo sie relativ isoliert und zurückgezogen lebte. Aus der langen Ehe – sie währte 31 Jahre – gingen keine Kinder hervor. Nach dem Tod der ersten
der habsburgischen Länder im Spätmittelalter (= Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes 14), Bozen
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