Für uns ist ganz klar: Nur wer Antisemitismus klar verurteilt, kann Vertragspartner der Landesregierung – Dazu gehört auch der entschiedene Kampf gegen Antisemitismus.
Denis Alt: Dialog intensivieren – Antisemitismus klar verurteilen Staatssekretär Dr.
https://mwg.rlp.de/service/pressemitteilungen/detail/65-jahre-juedischer-landesverband-rheinland-pfalz-wir-duerfen-ueber-antisemitismus-nicht-schweigen
„Rheinland-Pfalz ist jüdische Heimat und blickt auf eine lange jüdische Tradition zurück, die durch die Shoa eine jähe Zäsur erfahren hat. Die Entscheidung, trotz des erfahrenen Leides, ein aktives jüdisches Leben in Rheinland-Pfalz wieder erblühen zu lassen, ist ein unermesslicher Vertrauensvorschuss der Überlebenden an unser Land, dem wir uns bis heute als würdig erweisen wollen. Für uns ergibt sich hieraus die Verpflichtung, das jüdische Erbe zu ehren und Anfeindungen, wie sie auf deutschen Straßen wieder populär werden, aktiv entgegenzustehen. Heimat ist ein Ort, an dem man sich sicher fühlt und es erfüllt mich mit Trauer, dass aktuell besondere Sicherheitsmaßnahmen für unsere jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger ergriffen werden müssen. Der Schutz von Jüdinnen und Juden, religiösen Einrichtungen und Schulen hat für uns oberste Priorität. Vor diesem Hintergrund ist es bemerkenswert, wie der jüdische Landesverband und die jüdischen Gemeinden auch in herausfordernden Zeiten den Geist der Offenheit leben und sich weit über die religiösen Grenzen hinaus für Toleranz und Vielfalt engagieren. Ich gratuliere herzlich zu diesem bewegenden 65. Jahrestag“, so Ministerpräsident Alexander Schweitzer.
nicht schweigen 65 Jahre jüdischer Landesverband Rheinland-Pfalz – Wir dürfen über Antisemitismus nicht
https://mwg.rlp.de/service/pressemitteilungen/detail/delegation-des-wissenschaftsministeriums-reist-nach-israel
Der Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit, Dr. Denis Alt, reist gemeinsam mit dem Direktor der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz (LpB), Bernhard Kukatzki, nach Israel. An der Reise nimmt auch die Beauftragte der Ministerpräsidentin für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen, Monika Fuhr, teil.
aber auch in der Bundesrepublik, gerade eine nahezu explosionsartige Vermehrung des israelbezogenen Antisemitismus
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