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Panda-Zwillinge im Zoo Berlin bekennen Farbe – Zoo

https://www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/panda-blog/artikel/panda-zwillinge-im-zoo-berlin-bekennen-farbe

Jungtiere sind zwei Mädchen | Schwarz-weiß Look zeichnet sich ab Gut eine Woche nach der Geburt der Panda-Zwillinge im Zoo Berlin ist sich das Panda-Team nun sicher: es sind zwei Weibchen. Die Freude im Zoo Berlin ist riesig. Beide Jungtiere sind gesund und entwickeln nun langsam die für Große Pandas charakteristische schwarz-weiße Zeichnung. „Bei unseren Zwillingen sind nun langsam aber sicher die pandatypischen Färbungen an Ohren, Augen und am Schultergürtel zu erkennen. Die beiden Weibchen sind agil und entwickeln sich prächtig“, freut sich Tierpark- und Zoodirektor Dr. Andreas Knieriem. „Dies ist insbesondere dem Einsatz der Kolleg*innen der Chengdu Panda Base und dem gesamten Panda-Team zu verdanken, die sich rund um die Uhr um Meng Meng und ihren Nachwuchs kümmern.“ Der Grund für die schwarz-weiße Färbung der Pandabären ist bis heute wissenschaftlich nicht abschließend geklärt. Es wird jedoch vermutet, dass sie in erster Linie der Tarnung oder zur Kommunikation mit Artgenossen dient. „Die sich nun entwickelnde schwarz-weiße Färbung tarnt die Großen Pandas im Schnee, sowie im Schattenspiel des Bambusdickichts. Dies schützt sie vor potenziellen Raubtieren, wie Goldkatze, Buntmarder oder Schneeleopard, die Jungtiere des Großen Pandas erbeuten können. Die größte Gefahr für den Großen Panda ist jedoch der menschgemachte Verlust und die Fragmentierung seines Lebensraums“, betont Biologe und Pandakurator Dr. Florian Sicks und fügt hinzu: „Ausgewachsene Große Pandas sind Einzelgänger, kommunizieren aber intensiv mittels Duftmarken. Die Jungtiere bleiben in der Regel anderthalb bis zwei Jahre bei ihrer Mutter. Daher werden auch die beiden Panda-Weibchen wie ihre Brüder Pit und Paule irgendwann ihre eigenen Wege gehen. Unser Panda Garden im Zoo Berlin bietet dauerhaft nur Platz für zwei erwachsene Große Pandas.“ Bis es soweit ist, haben die Zwillinge aber noch eine Menge Zeit. Erst einmal wird weiter ausgiebig getrunken und mit Mama Meng Meng gekuschelt, damit sich beide Pandabärchen weiter so gut entwickeln. Sobald die Geschwister groß und mobil genug sind, können dann auch die Zoogäste sie kennenlernen – dies wird allerdings noch eine Weile dauern. Hintergrund Großer Panda Ohne Schutzmaßnahmen wäre der Große Panda mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits ausgestorben. Der Große Panda ist ein einzigartiger Spezialist mit spezifischen Bedürfnissen. Dank intensiver Maßnahmen gegen Wilderei und zur Förderung von Schutzgebieten und Verbindungskorridoren haben sich die Bestände zwar etwas erholt, jedoch wird der Große Panda auf der „Roten Liste“ der Weltnaturschutzunion (IUCN) mit knapp 2.000 Individuen im natürlichen Lebensraum als „gefährdet “eingestuft. Die Fragmentierung des Lebensraumes durch Straßen, Schienen und landwirtschaftliche Nutzflächen ist ein großes Problem für den Einzelgänger. Im Zoo Berlin leben seit Sommer 2017 Deutschlands einzige Große Pandas. Am 31. August 2019 brachte Panda-Dame Meng Meng zwei Baby-Pandas zur Welt. Sie waren der erste Panda-Nachwuchs, der jemals in Deutschland geboren wurde. Pit und Paule verließen den Zoo Berlin im Dezember 2023 und leben seitdem in der Chengdu Panda Base in China. Im März dieses Jahres wurde nach intensiver Beobachtung und sorgfältiger Vorbereitung durch ein internationales Expert*innen-Team eine künstliche Besamung bei Meng Meng durchgeführt. Weibliche Große Pandas sind im Jahr nur für etwa 72 Stunden fortpflanzungsfähig, die Zerstückelung des natürlichen Habitats erschwert es den Tieren sich zur Paarungszeit zu finden.
Panda-Blog Panda-Zwillinge im Zoo Berlin bekennen Farbe

Panda-Zwillinge im Zoo Berlin bekennen Farbe – Zoo

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Jungtiere sind zwei Mädchen | Schwarz-weiß Look zeichnet sich ab Gut eine Woche nach der Geburt der Panda-Zwillinge im Zoo Berlin ist sich das Panda-Team nun sicher: es sind zwei Weibchen. Die Freude im Zoo Berlin ist riesig. Beide Jungtiere sind gesund und entwickeln nun langsam die für Große Pandas charakteristische schwarz-weiße Zeichnung. „Bei unseren Zwillingen sind nun langsam aber sicher die pandatypischen Färbungen an Ohren, Augen und am Schultergürtel zu erkennen. Die beiden Weibchen sind agil und entwickeln sich prächtig“, freut sich Tierpark- und Zoodirektor Dr. Andreas Knieriem. „Dies ist insbesondere dem Einsatz der Kolleg*innen der Chengdu Panda Base und dem gesamten Panda-Team zu verdanken, die sich rund um die Uhr um Meng Meng und ihren Nachwuchs kümmern.“ Der Grund für die schwarz-weiße Färbung der Pandabären ist bis heute wissenschaftlich nicht abschließend geklärt. Es wird jedoch vermutet, dass sie in erster Linie der Tarnung oder zur Kommunikation mit Artgenossen dient. „Die sich nun entwickelnde schwarz-weiße Färbung tarnt die Großen Pandas im Schnee, sowie im Schattenspiel des Bambusdickichts. Dies schützt sie vor potenziellen Raubtieren, wie Goldkatze, Buntmarder oder Schneeleopard, die Jungtiere des Großen Pandas erbeuten können. Die größte Gefahr für den Großen Panda ist jedoch der menschgemachte Verlust und die Fragmentierung seines Lebensraums“, betont Biologe und Pandakurator Dr. Florian Sicks und fügt hinzu: „Ausgewachsene Große Pandas sind Einzelgänger, kommunizieren aber intensiv mittels Duftmarken. Die Jungtiere bleiben in der Regel anderthalb bis zwei Jahre bei ihrer Mutter. Daher werden auch die beiden Panda-Weibchen wie ihre Brüder Pit und Paule irgendwann ihre eigenen Wege gehen. Unser Panda Garden im Zoo Berlin bietet dauerhaft nur Platz für zwei erwachsene Große Pandas.“ Bis es soweit ist, haben die Zwillinge aber noch eine Menge Zeit. Erst einmal wird weiter ausgiebig getrunken und mit Mama Meng Meng gekuschelt, damit sich beide Pandabärchen weiter so gut entwickeln. Sobald die Geschwister groß und mobil genug sind, können dann auch die Zoogäste sie kennenlernen – dies wird allerdings noch eine Weile dauern. Hintergrund Großer Panda Ohne Schutzmaßnahmen wäre der Große Panda mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits ausgestorben. Der Große Panda ist ein einzigartiger Spezialist mit spezifischen Bedürfnissen. Dank intensiver Maßnahmen gegen Wilderei und zur Förderung von Schutzgebieten und Verbindungskorridoren haben sich die Bestände zwar etwas erholt, jedoch wird der Große Panda auf der „Roten Liste“ der Weltnaturschutzunion (IUCN) mit knapp 2.000 Individuen im natürlichen Lebensraum als „gefährdet “eingestuft. Die Fragmentierung des Lebensraumes durch Straßen, Schienen und landwirtschaftliche Nutzflächen ist ein großes Problem für den Einzelgänger. Im Zoo Berlin leben seit Sommer 2017 Deutschlands einzige Große Pandas. Am 31. August 2019 brachte Panda-Dame Meng Meng zwei Baby-Pandas zur Welt. Sie waren der erste Panda-Nachwuchs, der jemals in Deutschland geboren wurde. Pit und Paule verließen den Zoo Berlin im Dezember 2023 und leben seitdem in der Chengdu Panda Base in China. Im März dieses Jahres wurde nach intensiver Beobachtung und sorgfältiger Vorbereitung durch ein internationales Expert*innen-Team eine künstliche Besamung bei Meng Meng durchgeführt. Weibliche Große Pandas sind im Jahr nur für etwa 72 Stunden fortpflanzungsfähig, die Zerstückelung des natürlichen Habitats erschwert es den Tieren sich zur Paarungszeit zu finden.
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