Gämse, Steinbock und Rothirsch halten sich mit dem Klimawandel in grösseren Höhen
29.06.2017 | News Drei der häufigsten Huftierarten der Alpen – Gämse, Steinbock und Rothirsch
Schweizerischen Landesforstinventars sowie Dichteschätzungen von Reh, Gams und Rothirsch
Aussagen zur räumlichen und zeitlichen Entwicklung des Einflusses von Reh, Gams und Rothirsch
Die Verjüngung von Gebirgswald wird nach Bränden, Windwürfen und Schneeschäden dort eingeleitet, wo der Wald schnell wieder Schutzfunktionen erfüllen soll.
Unsere wildlebenden Huftierarten – Reh (Capreolus capreolus L.), Rothirsch (Cervus
Huftiere können Nährstoffe über grosse Distanzen transportieren. In diesem Projekt untersuchen wir in Zusammenarbeit mit Joseph Bump (University of Minnesota), welche Bedeutung dieser Transport für die Verteilung von Nährstoffen auf Landschaftsebene hat und wie dadurch die Gemeinschaften der Bodenorganismen und Bodenprozesse beeinflusst werden.
ausgeprägt ist dieser Transfer bei unseren wilden Huftieren wie beispielsweise dem Rothirsch
Wie schlimm der Frass von Wildtieren an den Schweizer Waldbäumen ist, erklärt WSL-Forscherin Andrea Kupferschmid im Interview.
Andererseits haben die Wild-Populationen in der Schweiz zugenommen und sich der Rothirsch
Monitoring der Baumverjüngung, der wildlebenden Huftiere und der Grossraubtiere.
Abschuss, Fallwild und Bestandesschätzungen der wildlebenden Huftiere Reh, Gams und Rothirsch
Eine von der WSL geleitete Studie hat erstmals global mit identischen Methoden ergeben, wie viel Stickstoff in Grasländern zur Verfügung steht.
(Foto: Anita Risch, WSL) Rothirsche grasen auf Bergwiesen im Nationalpark (Foto:
Von welchen Faktoren hängt die Häufigkeit der durch Verbiss bedingten Mortalität ab? Einzelbäumchen werden in gezäunten und ungezäunten Vergleichsflächen über Jahre individuell beobachtet. Zudem erfolgt eine Auswertung bestehender Vergleichsflächenpaare aus verschiedensten Regionen der Schweiz.
Wildlebende Huftiere – besonders Reh, Gämse und Rothirsche – fressen die Triebe von
Auf den Weiden im Nationalpark sorgen Hirsche, Schnecken und Insekten für den Nährstoffkreislauf. Fehlen Arten, gerät das Ökosystem ins Wanken.
Dort verdrängen Rothirsche Gämsen auf schlechtere Äsungsflächen, aber auch Steinböcke
Die Verjüngung von Gebirgswald wird nach Bränden, Windwürfen und Schneeschäden dort eingeleitet, wo der Wald schnell wieder Schutzfunktionen erfüllen soll.
auch noch Rinder und Schafe weideten und später neben Reh und Gämse zunehmend auch Rothirsche
