Wir kombinieren molekular-genetische und ökologische Ansätze, um die Evolutionsbiologie der Arve besser zu verstehen und damit zu ihrer nachhaltigen Nutzung und Erhaltung beizutragen.
Gleichermassen untersuchen wir die durch die letzte Eiszeit geprägte Geschichte,
In unserem Reinraumlabor erforschen wir alte DNA (aDNA) von prähistorischen Pflanzen- und Tierresten, um die Geschichte vergangener Populationen zu rekonstruieren.
kann dazu verwendet werden, um die Wanderungsgeschichte von Arten nach der letzten Eiszeit
Wenn ein Stück Holz oder sogar ein ganzer Stamm in einem Kieswerk oder einer Baustelle zum Vorschein kommt, landet er oftmals als wertloser Kehricht in der Verbrennung. Für Wissenschaftler kann er jedoch Gold wert sein.
Um die Umweltbedingungen am Ende der letzten Eiszeit noch besser zu verstehen, braucht
Wie Arten sich im Laufe der Evolution an die Umwelt anpassen und wie Biodiversität entsteht.
ökologische Distanz zusammenspielen – etwa beim Effekt von Isolation durch eine Eiszeit
Die Schweiz ist ein wertvolles Reservoir für die genetische Vielfalt des Kastanienbaums in Europa. Dies zeigt eine Studie mit Beteiligung der WSL.
damit verbundene Wissen mit der Klimaabkühlung während der so genannten Kleinen Eiszeit
Bereits eine geringe Menge Nährstoff stimuliert das Wachstum von Pflanzen an der Baumgrenze und verändert das alpine Ökosystem.
M. ist das Ergebnis der sogenannten kleinen Eiszeit im 19.
Ob Jahrringe bohren oder Insekten jagen – wir bieten zu diversen Themen Besuchsmodule für die Primarstufe an.
Und noch viel mehr, zum Beispiel wie das Klima seit der letzten Eiszeit in Europa
Die Warmphase im Mittelalter war kühler als gedacht und die aktuelle Erwärmung ist beispiellos seit dem Jahr 850. Das zeigt eine neue WSL-Studie.
darauffolgenden Jahrhunderte waren turbulent, auch klimatisch: Nicht nur gab es eine «kleine Eiszeit
Kühle Sommer aufgrund von Vulkanausbrüchen haben bei den sozioökonomischen Veränderungen in den vergangenen 2500 Jahren eine wichtige Rolle gespielt.
globaler Vulkanaktivitäten und ihrer Klimaauswirkungen bis zurück in die letzte Eiszeit
Der Tag der freilebenden Tiere und Pflanzen am 3.3. macht auf den Artenschutz aufmerksam. Die WSL liefert wissenschaftliche Grundlagen.
Moose im Mittelland und Jura kommen ausschliesslich auf Findlingen vor, die durch Eiszeit-Gletscher
