Gewaltige Sternexplosionen, sogenannte Supernovae, setzen binnen Sekunden so viel Energie frei wie alle Sterne im Weltall zusammen im selben Zeitraum. Den weitaus größten Teil der Energie tragen hierbei Neutrinos und Gravitationswellen davon. Zukünftige Beobachtungen solcher „sterbenden Sterne“ und der mit ihnen verwandten Gamma-Ray Bursts versprechen ungeahnte Einblicke in den Zustand von Materie bei den extremsten Bedingungen seit dem Urknall. Noch sind die Wissenschaftler aber auf Computersimulationen angewiesen, um die Vorgänge im Zentrum von Sternexplosionen zu studieren und die dabei messbaren Signale vorherzusagen.
Typs IIb auf einen massereichen Stern mit starken Winden