Methanhydrate sind eine häufige Form von Gashydraten. Diese gelten als möglicher Ersatz für Kohle, Öl und Erdgas. Sie bilden sich vor allem in Permafrostregionen und im Meer an Kontinentalrändern.
und Flüssiggastanker Nachricht 07.09.2010 Erde Aufsteigende Methanblasen bei Spitzbergen
Für die Klimaforscher ist es ein Schreckensszenario: Durch die Erwärmung der Ozeane könnte es zu einer Freisetzung von gewaltigen Methanvorkommen am Meeresboden kommen und dieses Methan könnte der globalen Erwärmung weiteren Vorschub leisten.
Forscherkontakt: Hinrich Schaefer Mehr zum Thema Erde Aufsteigende Methanblasen bei Spitzbergen
Großes Gashydratlager entlang der antarktischen Halbinsel könnte den globalen Erdgasbedarf für ein Jahr decken
Einrichtung: SUGAR-Projekt Mehr zum Thema Erde Aufsteigende Methanblasen bei Spitzbergen
Deutsche Klimaforscher analysieren Kohlenstoffisotope in Eisbohrkernen
der sibirischen See Nachricht 06.03.2010 Erde Aufsteigende Methanblasen bei Spitzbergen
In der 281. Folge des Podcasts erklärt Angelika Humbert, warum nahezu alle Gletscher an Masse verlieren und was das für das Klimasystem des gesamten Planeten bedeutet.
so bezeichnet man sie als Eiskappen – zu finden beispielsweise auf Island oder Spitzbergen
Anhand von knapp 1500 Gletschern zeigten Forscher, wie viel Eis durch Gletscherabbrüche ins Meer gelangt und welchen Einfluss das auf den Meeresspiegel hat.
schrumpften die Gletscher in Alaska, entlang der russischen Arktisküste und auf Spitzbergen
Wie gelangt Ozon in die Stratosphäre und wie klimawirksam sind Kondensstreifen? Solche Fragen wollen Forscher künftig mithilfe des neuen Forschungsflugzeugs HALO beantworten.
Im September 2012 wollen die Forscher von Spitzbergen über Kapstadt bis zum Indischen
Der arktische Ozean wurde bereits seit Beginn des 20. Jahrhunderts deutlich wärmer und salziger – also Jahrzehnte früher als bisher angenommen.
zunächst Sedimente am Meeresboden der sogenannten Framstraße zwischen Grönland und Spitzbergen
Sie hatten schon viel gesehen. Aber das war für die Besatzungsmitglieder der Polarstern neu: Im August 2008 durften sie zum ersten Mal durch die Nordwestpassage steuern – jene Schiffsroute im Norden Kanadas, die den Weg zwischen Atlantik und Pazifik verkürzt. Satellitenbilder und Beobachtungen vor Ort hatten gezeigt: Das Eis war dünn genug, um die Fahrt zu wagen. Und es kam sogar noch besser. Weil auch das Meer an der Küste Sibiriens schiffbar war, kehrte die Polarstern im Herbst über die Nordostpassage nach Deutschland zurück.
Die Framstraße zwischen Spitzbergen und Grönland ist dabei von herausragender Bedeutung
Seit Jahrzehnten erwärmen sich die riesigen Gebiete mit gefrorenem Bodenmaterial in den hohen Breiten. Taut das Eis des Permafrosts, könnten große Mengen an Treibhausgasen in die Atmosphäre gelangen und die globale Erwärmung verstärken. Zahlreiche Wechselwirkungen des Permafrostbodens mit der Umgebung erschweren allerdings die wissenschaftliche Aufgabe, die Gefahr realistisch einzuschätzen.
Vergleichsweise warm ist der Permafrost auf Spitzbergen mit einer Durchschnittstemperatur
