Um den Untergrund zu erforschen, bohren Geowissenschaftler mehrere tausend Meter tiefe Löcher. Die Informationen, die sie dabei gewinnen, kommen zahlreichen Fachgebieten zugute: In Sedimenten sind Klimaarchive verborgen, Bohrungen an Vulkanen verraten die Mechanismen von Eruptionen und Bohrkerne von tektonischen Störungszonen enthüllen, wie Erdbeben entstehen. Im Internationalen Kontinentalen Bohrprogramm ICDP werden die Bohrungen koordiniert, die auf dem Festland stattfinden.
Lohn der Arbeit sind Klimadaten der vergangenen eine Million