Dein Suchergebnis zum Thema: Pflanzenarten

Universität Leipzig: Europäische Waldpflanzen wandern gen Westen, Stickstoffeinträge Hauptursache

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/europaeische-waldpflanzen-wandern-gen-westen-stickstoffeintraege-hauptursache-2024-10-11

Die Verbreitung europäischer Waldpflanzen verschiebt sich überraschend nach Westen. Stickstoffeinträge – und in geringerem Maße der Klimawandel – sind die Hauptursachen. Dies sind die Ergebnisse einer in der Zeitschrift Science veröffentlichten Studie, an der drei Forschende des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) beteiligt waren. Die Studienergebnisse widersprechen der Annahme, dass hauptsächlich der Klimawandel für die Verschiebung der Artenverbreitung verantwortlich sei. Sie werfen ein neues Licht auf die Frage, wie Umweltfaktoren, und insbesondere Stickstoffeinträge, die Artenvielfalt verändern.
Stickstoffeinträge durch Luftverschmutzung, die eine rasche Ausbreitung stickstofftoleranter Pflanzenarten

Universität Leipzig: Bürgerwissenschaftsprojekt GartenDiv erforscht Pflanzenvielfalt in Deutschlands Gärten

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/buergerwissenschaftsprojekt-gartendiv-erforscht-pflanzenvielfalt-in-deutschlands-gaerten-2025-05-19

Das gerade gestartete, deutschlandweite Bürgerwissenschaftsprojekt GartenDiv wird erstmals die pflanzliche Vielfalt in Deutschlands Gärten erforschen. Unter Federführung der Universität Leipzig will das Projektteam zunächst in einem einjährigen Pilotvorhaben einen Überblick darüber bekommen, welche Pflanzen in den Gärten der Republik gedeihen. „Gärten sind wichtige, aber bislang unterschätzte Refugien der Pflanzenvielfalt. In den letzten 20 Jahren ist das Forschungsinteresse an Gärten zwar deutlich gestiegen, doch eine flächendeckende Erhebung fehlt bislang – nicht nur in Deutschland“, erklärt Projektleiter Dr. Ingmar Staude vom Institut für Biologie der Universität Leipzig. GartenDiv wolle diese Lücke schließen. An dem Projekt sind das Deutsche Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), das Julius Kühn-Institut (JKI) – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen und der Bundesverband der Kleingartenvereine Deutschlands (BKD) beteiligt.
benötigen ein vielfältiges Angebot an Blütenpflanzen, da viele Arten auf ganz bestimmte Pflanzenarten

Universität Leipzig: Neubau des Forschungszentrums iDiv eingeweiht

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/neubau-des-forschungszentrums-idiv-eingeweiht-2021-09-15

Michael Kretschmer, Bodo Ramelow und Dr. Reiner Haseloff haben am Mittwoch gemeinsam mit der DFG-Generalsekretärin Heide Ahrens den Forschungsneubau des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) feierlich eröffnet. Über 100 Gäste nahmen an der Veranstaltung teil, die unter strengen Hygieneschutzmaßnahmen stattfand. Sie erfuhren, welchen Beitrag iDiv zur Lösung der globalen Biodiversitätskrisen leistet und künftig leisten will. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel schickte eine Grußbotschaft. Der Neubau an Leipzigs Alter Messe ist als Ort des Ideenaustauschs und der integrativen Forschung für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt konzipiert. Ab 2024 wollen die drei Länder gemeinsam mit weiteren Förderern die Finanzierung des Forschungszentrums übernehmen.
Knapp ein Drittel aller Tier- und Pflanzenarten gilt als gefährdet.

Universität Leipzig: Pollen beeinflussen Wolkenbildung und Niederschlagsmuster

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/pollen-beeinflussen-wolkenbildung-und-niederschlagsmuster-2024-09-17

Pollen spielen nicht nur eine Rolle bei Allergien, sondern beeinflussen auch das lokale Wetter. Besonders im Frühling, wenn große Mengen freigesetzt werden, tragen sie zur Eisbildung in Wolken bei, was den Regen verstärken kann. Eine aktuelle Studie unter Federführung des Instituts für Meteorologie der Universität Leipzig belegt dies erstmals außerhalb des Labors.
Mehrere Pflanzenarten stoßen zur gleichen Zeit im Frühling große Mengen Pollen aus

Universität Leipzig: Mit Pflanzen-App die Folgen des Klimawandels verstehen

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/mit-pflanzen-app-die-folgen-des-klimawandels-verstehen-2024-07-09

Ein Forschungsteam unter der Leitung des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Universität Leipzig hat einen Algorithmus entwickelt, der Beobachtungsdaten der App Flora Incognita analysiert. Daraus lassen sich ökologische Muster ableiten, die Aufschluss über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Pflanzenwelt geben. Die Studie wurde im Fachmagazin „Methods in Ecology and Evolution“ veröffentlicht.
entwickelten einen Algorithmus, der auf fast 10 Millionen Beobachtungen von fast 3000 Pflanzenarten

Universität Leipzig: Mehr Arten als bisher angenommen könnten vom Aussterben bedroht sein

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/mehr-arten-als-bisher-angenommen-koennten-vom-aussterben-bedroht-sein-2022-07-18

Im Mittel 30 Prozent aller Arten weltweit sind in den letzten 500 Jahren vom Aussterben bedroht oder bereits ausgestorben. Dies ergaben Schätzungen von 3331 Expert:innen, die sich mit der biologischen Vielfalt in 187 Ländern beschäftigen. Diese große und diverse Expert:innengruppe wurde im Rahmen einer Umfrage, geleitet von Forschenden der Universität Minnesota und unter Beteiligung von iDiv und der Universität Leipzig, gebeten, Einschätzungen zum Wandel der von ihnen beforschten Arten zu geben. Die Ergebnisse sollen Wissenslücken bestehender wissenschaftlicher Bewertungen der globalen Biodiversität verringern und so die Wissensbasis für politische Entscheidungen verbessern. Die Studie wurde in der Zeitschrift „Frontiers in Ecology and the Environment“ veröffentlicht.
Nur 0,2 Prozent aller Insekten, die immerhin drei Viertel aller Tier- und Pflanzenarten