Bereits mit 14 Jahren liebte Martin Haspelmath die deutsche Grammatik, auch die lateinische, englische und griechische fand er interessant. Aus dieser Leidenschaft wurde sein Beruf. Heute ist der 52-Jährige ein international renommierter Linguist. Am 1. November startet der Sprachwissenschaftler – ausgestattet mit einem prestigeträchtigen ERC Advanced Grant des Europäischen Forschungsrates in Höhe von 1,77 Millionen Euro – an der Universität Leipzig ein fünfjähriges Projekt zur Erforschung von universalen Eigenschaften der Sprachen sowie deren Erklärung durch den Sprachgebrauch. Prof. Dr. Haspelmath, der bereits seit 1999 als Honorarprofessor für Linguistik an der Universität Leipzig arbeitet, ist der erste mit einem ERC Advanced Grant geförderte Wissenschaftler der Alma mater.
ein 500-Seiten-Buch über die Grammatik der lesgischen Sprache geschrieben, die im Kaukasus