Dein Suchergebnis zum Thema: Familie

Geschichte der Stendaler Feuerwehr

https://www.stendal.de/de/geschichte/geschichte-der-stendaler-feuerwehr.html

1872 Die Freiwillige Feuerwehr wird unter dem Namen „Freiwilliges Rettungs Corps“ am 21. Oktober gegründet.   1874 Erste öffentliche Belobigung der „Freiwilligen“ durch den Magistrat, bzw. die Polizeiverwaltung nach dem Brand des „Rühlschen Hauses“ am Markt.   1875 Erste Spritze für die „Freiwilligen“ beschafft (erste Saug- und Druckspritze in Stendal).   1886 Die „Freiwillige Stadtfeuerwehr“ übernimmt den Feuerschutz, nur 100 Mann der Pflichtfeuerwehr bleiben als Spritzendrücker.   1889 Das Gerätehaus in der Bruchstraße wird übergeben.   1892 Die erste elektrische Feuermeldeanlage mit 26 Feuermeldern wird in Betrieb genommen. Gleichzeitig ist eine Wehralarmierung damit möglich. Das Läuten der Sturmglocken entfällt.   1909 Die Wehr besitzt 1 Gerätewagen, 1 Mannschaftswagen, 5 Handdruckspritzen, 1 Wasserwagen und insgesamt 1170m Schlauchmaterial.   1912 Eine mechanische Leiter (mit Pferdebespannung), Steighöhe 21m, wird in Dienst gestellt.   1918 Am Ende des Ersten Weltkriegs bestand die FFw Stendal aus 31 Kameraden.   1920 Das Erste Motorfahrzeug wird beschafft (ein Ford Dixi aus Armeebeständen des Ersten Weltkriegs), dazu eine Lafettenspritze mit 1000l Leistung.   1928 Die Drehleiter wird auf ein Automobilfahrgestell montiert.   1932 Die Städtefeuersozietät schenkt eine 600l TS und ein TSA. Dazu wir ein 7sitziger PKW beschafft und als Zugfahrzeug benutzt.   1935 Anschaffung eines LF 15 Magirus.   1940 1 LF 8 mit TSA wird in Dienst gestellt. Ein Jahr später 2 weitere LF 8 mit TSA.   1943 Schäden durch Luftangriffe in Stendal. Überörtliche Einsätze der FFw führen mehrmals nach Magdeburg und Braunschweig.   1945 Die Feuermelder- und Alarmanlage ist durch Bombenschäden außer Betrieb. Ein Dauerdienst wird bis zur Behebung der größten Schäden eingerichtet.   1949 Eine Berufsfeuerwehr wird durch die Landesregierung in Stendal eingerichtet. Viele junge Kameraden nehmen ihren Dienst auf. Alle Fahrzeuge und Ausrüstungs- sowie Uniformteile werden den Freiwilligen entzogen. Bei größeren Bränden werden die Kameraden der FFw hinzugezogen.   1963 Die Berufsfeuerwehr wird aufgelöst. Ein schwerer Neuanfang für die FFw, nur 32 Kameraden sind vorhanden, davon 20 aktiv. Werbung in den Betrieben erhöht die Stärke auf 50 Mann.   1966 Der Schlauchtrockenturm in der Bruchstraße wird gebaut.   1967 Eine gebrauchte DL 27 wird angeschafft. Das Gerätehaus wird zu klein und wird erweitert.   1975 An das Gerätehaus kommt ein Anbau zur Priesterstraße. Das LF 16 W 50 wird direkt von der Leipziger Messe abgeholt und in Dienst gestellt.   1975 Ein neues TLF 16 W 50 löst das alte TLF 16 S 4000 Fahrzeug ab.   1980 Eine Drehleiter DL 30 W 50 wird in Dienst gestellt (die alte, noch fahrtüchtige DL steht heute im Landesfeuerwehrmuseum).   1982 Ein LF8 – LS 1/1 (Leichtschaumgerät) wird in Hinsicht auf Industrieansiedlungen in Stendal und das geplante Kernkraftwerk in Arneburg in Dienst gestellt.   1989 Die FFw bleibt in der Wendezeit relativ ungeschwächt und ist jederzeit einsatzbereit.   1990 Partnerschaft mit der FFw der Stadt Lemgo, erster Besuch aus Lemgo – Gegenbesuch und Teilnahme des TLF 16 W 50 an einer Großübung in Lemgo.   1991 Ein neues modernes hydraulisches Rettungsgerät nach DIN und neue Funk- Alarmempfänger werden angeschafft, wodurch der Sirenenalarm unnötig wird.   1992 Das 120jährige Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Stendal wird festlich begangen.   1992 Offizielle Gründung der Jugendwehr mit zunächst 18 Mitgliedern.   1996 Der Grundstein für das neue Gerätehaus in der Von-Schill-Straße wird feierlich gelegt. Ein neues TLF 16/25 wird in Dienst gestellt.   1996 501 Einsätze – die bisher höchste Anzahl an Einsätzen pro Jahr.   1998 Die Wehr bezieht nach 109jährigem Standort in der Bruchstraße das neue Gerätehaus in der Von-Schill-Straße. Der Bau kostete 7 Millionen DM.   1999 Ein TLF 16/45, insbesondere für die Waldbrandbekämpfung konzipiert, wird in Dienst gestellt – das TLF 16 W 50 wird an die Ortswehr Staffelde übergeben. Ein Gerätewagen Umweltschutz (GWU) wird in Dienst gestellt, Einsatzaufgaben sind die Beseitigung von Ölspuren und anderen Umweltgefahren kleineren Ausmaßes sowie die Tierrettung.   2000 Kameradinnen und Kameraden gründen den „Verein zur Förderung der Freiwilligen Feuerwehr Stendal e.V.“   2022 Die Freiwillige Feuerwehr Stendal feiert ihr 150 jähriges bestehen.
Bildung & Freizeit Bildung Freizeit Familie

Geschichte der Stendaler Feuerwehr

https://www.stendal.de/de/geschichte.html

1872 Die Freiwillige Feuerwehr wird unter dem Namen „Freiwilliges Rettungs Corps“ am 21. Oktober gegründet.   1874 Erste öffentliche Belobigung der „Freiwilligen“ durch den Magistrat, bzw. die Polizeiverwaltung nach dem Brand des „Rühlschen Hauses“ am Markt.   1875 Erste Spritze für die „Freiwilligen“ beschafft (erste Saug- und Druckspritze in Stendal).   1886 Die „Freiwillige Stadtfeuerwehr“ übernimmt den Feuerschutz, nur 100 Mann der Pflichtfeuerwehr bleiben als Spritzendrücker.   1889 Das Gerätehaus in der Bruchstraße wird übergeben.   1892 Die erste elektrische Feuermeldeanlage mit 26 Feuermeldern wird in Betrieb genommen. Gleichzeitig ist eine Wehralarmierung damit möglich. Das Läuten der Sturmglocken entfällt.   1909 Die Wehr besitzt 1 Gerätewagen, 1 Mannschaftswagen, 5 Handdruckspritzen, 1 Wasserwagen und insgesamt 1170m Schlauchmaterial.   1912 Eine mechanische Leiter (mit Pferdebespannung), Steighöhe 21m, wird in Dienst gestellt.   1918 Am Ende des Ersten Weltkriegs bestand die FFw Stendal aus 31 Kameraden.   1920 Das Erste Motorfahrzeug wird beschafft (ein Ford Dixi aus Armeebeständen des Ersten Weltkriegs), dazu eine Lafettenspritze mit 1000l Leistung.   1928 Die Drehleiter wird auf ein Automobilfahrgestell montiert.   1932 Die Städtefeuersozietät schenkt eine 600l TS und ein TSA. Dazu wir ein 7sitziger PKW beschafft und als Zugfahrzeug benutzt.   1935 Anschaffung eines LF 15 Magirus.   1940 1 LF 8 mit TSA wird in Dienst gestellt. Ein Jahr später 2 weitere LF 8 mit TSA.   1943 Schäden durch Luftangriffe in Stendal. Überörtliche Einsätze der FFw führen mehrmals nach Magdeburg und Braunschweig.   1945 Die Feuermelder- und Alarmanlage ist durch Bombenschäden außer Betrieb. Ein Dauerdienst wird bis zur Behebung der größten Schäden eingerichtet.   1949 Eine Berufsfeuerwehr wird durch die Landesregierung in Stendal eingerichtet. Viele junge Kameraden nehmen ihren Dienst auf. Alle Fahrzeuge und Ausrüstungs- sowie Uniformteile werden den Freiwilligen entzogen. Bei größeren Bränden werden die Kameraden der FFw hinzugezogen.   1963 Die Berufsfeuerwehr wird aufgelöst. Ein schwerer Neuanfang für die FFw, nur 32 Kameraden sind vorhanden, davon 20 aktiv. Werbung in den Betrieben erhöht die Stärke auf 50 Mann.   1966 Der Schlauchtrockenturm in der Bruchstraße wird gebaut.   1967 Eine gebrauchte DL 27 wird angeschafft. Das Gerätehaus wird zu klein und wird erweitert.   1975 An das Gerätehaus kommt ein Anbau zur Priesterstraße. Das LF 16 W 50 wird direkt von der Leipziger Messe abgeholt und in Dienst gestellt.   1975 Ein neues TLF 16 W 50 löst das alte TLF 16 S 4000 Fahrzeug ab.   1980 Eine Drehleiter DL 30 W 50 wird in Dienst gestellt (die alte, noch fahrtüchtige DL steht heute im Landesfeuerwehrmuseum).   1982 Ein LF8 – LS 1/1 (Leichtschaumgerät) wird in Hinsicht auf Industrieansiedlungen in Stendal und das geplante Kernkraftwerk in Arneburg in Dienst gestellt.   1989 Die FFw bleibt in der Wendezeit relativ ungeschwächt und ist jederzeit einsatzbereit.   1990 Partnerschaft mit der FFw der Stadt Lemgo, erster Besuch aus Lemgo – Gegenbesuch und Teilnahme des TLF 16 W 50 an einer Großübung in Lemgo.   1991 Ein neues modernes hydraulisches Rettungsgerät nach DIN und neue Funk- Alarmempfänger werden angeschafft, wodurch der Sirenenalarm unnötig wird.   1992 Das 120jährige Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Stendal wird festlich begangen.   1992 Offizielle Gründung der Jugendwehr mit zunächst 18 Mitgliedern.   1996 Der Grundstein für das neue Gerätehaus in der Von-Schill-Straße wird feierlich gelegt. Ein neues TLF 16/25 wird in Dienst gestellt.   1996 501 Einsätze – die bisher höchste Anzahl an Einsätzen pro Jahr.   1998 Die Wehr bezieht nach 109jährigem Standort in der Bruchstraße das neue Gerätehaus in der Von-Schill-Straße. Der Bau kostete 7 Millionen DM.   1999 Ein TLF 16/45, insbesondere für die Waldbrandbekämpfung konzipiert, wird in Dienst gestellt – das TLF 16 W 50 wird an die Ortswehr Staffelde übergeben. Ein Gerätewagen Umweltschutz (GWU) wird in Dienst gestellt, Einsatzaufgaben sind die Beseitigung von Ölspuren und anderen Umweltgefahren kleineren Ausmaßes sowie die Tierrettung.   2000 Kameradinnen und Kameraden gründen den „Verein zur Förderung der Freiwilligen Feuerwehr Stendal e.V.“   2022 Die Freiwillige Feuerwehr Stendal feiert ihr 150 jähriges bestehen.
Bildung & Freizeit Bildung Freizeit Familie