Ortschaft Stadt Wettin mit den Ortsteilen Stadt Wettin, Mücheln und Zaschwitz Die über 1000-jährige, malerische Ortschaft im Naturpark „Unteres Saaletal“, lädt zu einem Besuch ein. Die Gäste erwartet ein reichhaltiges touristisches Angebot – eine reizvolle Landschaft, historische Sehenswürdigkeiten und gastronomische Vielfalt. Das Ortschaftsbild wird geprägt von der mächtigen Burganlage auf einem Porphyrfels entlang der Saale. Die Burg ist untrennbar mit der Fürstenfamilie der Wettiner verwurzelt. Enge steile Gassen durchziehen den mittelalterlichen Ort, der sich an die Burganlage anschmiegt. Von der einstigen Bedeutung der Stadt zeugen weitere historische Gebäude, wie das Rathaus im Renaissancestil, die Nikolaikirche und die Templerkapelle. Wettin ist nicht nur ein Naherholungsort. Viele Rad-, Boots-, Wander-, und Kulturtouristen machen Station am Saaleufer. Besonders abwechslungsreich stellt sich die Landschaft dar – Trockenrasen auf felsigem Untergrund, steil abfallende Hänge, ausgedehnte Auen einer Flusslandschaft der Saale. Seine Blütezeit hatte Wettin vom 17. – 19. Jahrhundert während des Steinkohlebergbaus. Damit florierten auch Handel und Handwerk. Einen besonderen Stellenwert nahm das Brauwesen ein. Noch heute zeugen Straßen- und Flurbezeichnungen vom Bergbau und von Brautradition. Vom Bismarckturm aus kann man die Zeugen des Wettiner Steinkohlebergbaus gut überschauen. Jüngste Attraktion ist die Nachbildung des Wettiner Fürstenzuges von Wilhelm Walther (Dresden) in der Saalestraße. Heute wird Wettin durch das Burg – Gymnasium mit Zweig für bildende Kunst, kleine Handwerksbetriebe und wenige Geschäfte belebt. Für viele Einwohner ist es ein Rückzugsort außerhalb des Berufslebens.
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