RKI – Projektgruppe 5: Systemmedizin von Infektionskrankheiten – Modellierung zeigt hohe Wirksamkeit von PrEP bei Frauen in Ländern mit hoher HIV-Prävalenz https://www.rki.de/DE/Content/Forsch/Projektgruppen/Projektgruppe_5/Modellierung-HIV-PrEP.html
In Ländern mit hoher HIV-Prävalenz könnte die Präexpositionsprophylaxe (PrEP) das HIV-Infektionsrisiko bei Frauen um mehr als 90 % reduzieren. Das ist das Ergebnis einer Modellierung, die ein internationales Forscherteam unter Federführung des Robert Koch-Instituts im Fachmagazin Nature Medicine („Model-based predictions of protective HIV pre-exposure prophylaxis adherence levels in cisgender women“) veröffentlicht hat. Es gebe keinerlei statistische und biologische Anhaltspunkte, dass die PrEP bei heterosexuellen Frauen weniger wirksam ist als bei homosexuellen Männern, schreiben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Während PrEP bei homosexuellen Männern bereits seit