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RKI – Fachgebiet 17 Influenzaviren und weitere Viren des Respirationstraktes – Virologische Surveillance von akuten Atemwegserkrankungen (ARE)

https://www.rki.de/DE/Content/Institut/OrgEinheiten/Abt1/FG17/Projektbeschreibung-ARE-Sentinel.html

Die Virologische ARE Surveillance ermöglicht eine zeitnahe Zuordnung der Ätiologie von epidemischen Krankheitswellen in Deutschland zu wichtigen respiratorischen Krankheitserregern und sichert einen repräsentativen Einblick in die viralen Erregerpopulationen. Das Fachgebiet 17 befasst sich mit der virologische Surveillance von akuten Atemwegserkrankungen im Rahmen des bundesweiten Sentinels der Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI), die in Zusammenarbeit mit der Syndromischen Surveillance des Fachgebietes 36 am Robert Koch-Institut erfolgt (Abb. 1). Dank der Mitarbeit von niedergelassenen Arztpraxen erhebt die AGI Daten zu akuten Atemwegserkrankungen im ambulanten Bereich und ermöglicht so einen Überblick über die epidemiologische Situation der akuten Atemwegsinfekte in Deutschland (syndromische Surveillance). Etwa ein Fünftel der teilnehmenden Arztpraxen sendet auch Abstriche von Patienten mit einem akuten Atemwegsinfekt an das Nationale Referenzzentrum für Influenzaviren in FG17, wo sie auf derzeit 18 verschiedene Atemwegsviren untersucht werden. In dem virologischen Teil der Überwachung sind die Influenza A und B Viren, SARS-CoV-2 und RSV von besonderem Interesse, aber auch andere häufig auftretende Viren wie z.B. das humane Metapneumovirus, humane Parainfluenzaviren, Influenza C Viren Rhinoviren, Adenoviren oder saisonale Coronaviren werden überwacht. Die erhobenen Daten werden im ARE-Wochenbericht veröffentlicht (Abb. 1) und internationalen Netzwerken zur Virusüberwachung von ECDC und WHO zur Verfügung gestellt.
Literatur Oh DY, Milde J, Ham Y, Ramos Calderón JP

RKI – Influenza: Zirkulierende Viren – Virologische Analysen in der COVID-19-Pandemie

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/NRZ/Influenza/zirkulierende/VirolAnalysen_2020_21.html

Die hier vorgestellten Ergebnisse des Nationalen Referenzzentrums für Influenzaviren (NRZI) umfassen Daten zu innerhalb des Sentinels der Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI) isolierten Viren und von Viren, die im Rahmen von Ausbrüchen, der Untersuchung schwerer Erkrankungsfälle und von Typisierungsanfragen oder Projekten untersucht wurden sowie von Isolaten aus Einsendungen von Instituten und Gesundheitsämtern. Untersuchungen zur weiterführenden Charakterisierung von Respiratorischen Synzytial-Viren (RSV) und weiteren respiratorischen Viren wurden darüber hinaus bei einer Subpopulation der Sentinelproben vom Konsiliarlabor (KL) für RSV, Parainfluenzaviren (PIV) und Humane Metapneumoviren (HMPV) durchgeführt. Ab der 9. Kalenderwoche 2020 wurden Untersuchungen auf SARS-CoV-2 integriert.
Verlauf, während die geimpften Senioren keine oder nur milde

RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 114. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20161027-Schaefer.html?nn=2377898

Gegenstand der genehmigten Forschungsarbeiten ist die detaillierte Untersuchung der Funktionen des Proteins L1CAM (L1) in neuralen Zellen des Menschen. Ein funktionaler knockout von L1 ist mit schwerwiegenden Entwicklungsdefekten verbunden, die als L1-Syndrom zusammengefasst werden. Im Rahmen eines ersten Projetteils sollen verschiedene Mutationen in das L1-Gen eingebracht und die veränderten Gene in aus hES-Zellen abgeleiteten Neuronen zur Expression gebracht werden, in denen das Gen für L1 zuvor konditional deletiert wurde. Die Neurone sollen dann umfassend analysiert und der Effekt der jeweiligen Mutation auf die Funktionen von L1 bestimmt werden. In einem zweiten Projektteil soll überprüft werden, ob und inwieweit L1  ‒ ggf. durch Vermittlung der Wechselwirkungen zwischen Neuronen und T-Lymphozyten ‒ in neurodegenerative Prozesse involviert ist. Dazu sollen Wildtyp- und L1-defiziente hES-Zell-abgeleitete Neurone mit aktivierten T-Lymphozyten kokultiviert und bestimmt werden, wie die Genexpressionsmuster auf der Ebene des Transkriptoms und (Phospho)Proteoms durch die Ab- bzw. Anwesenheit von L1 moduliert werden. In einem dritten Teilprojekt soll schließlich ein In-vitro-Modell entwickelt werden, an dem die Rolle von L1 für die Integrität und das Überleben von Neuronen unter ischämischen Bedingungen untersucht werden soll, wie sie beispielsweise infolge eines Schlaganfalls oder Schädel-Hirn-Traumas vorliegen. Hierfür sollen hES-Zell-abgeleitete Wildtyp- oder L1-defiziente Neurone unter hypoxischen Bedingungen kultiviert und nach Stimulation durch pro-inflammatorische Mediatoren umfassend charakterisiert werden. Diese Untersuchungen sollen auch in Kokultur von aus hES-Zellen abgeleiteten Neuronen mit anderen Zellen des Gehirns erfolgen (Astrozyten, Mikroglia), die ggf. ebenfalls aus hES-Zellen gewonnen werden.
Allerdings weisen L1-defiziente Mäuse in der Regel eher milde

RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 114. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20161027-Schaefer.html

Gegenstand der genehmigten Forschungsarbeiten ist die detaillierte Untersuchung der Funktionen des Proteins L1CAM (L1) in neuralen Zellen des Menschen. Ein funktionaler knockout von L1 ist mit schwerwiegenden Entwicklungsdefekten verbunden, die als L1-Syndrom zusammengefasst werden. Im Rahmen eines ersten Projetteils sollen verschiedene Mutationen in das L1-Gen eingebracht und die veränderten Gene in aus hES-Zellen abgeleiteten Neuronen zur Expression gebracht werden, in denen das Gen für L1 zuvor konditional deletiert wurde. Die Neurone sollen dann umfassend analysiert und der Effekt der jeweiligen Mutation auf die Funktionen von L1 bestimmt werden. In einem zweiten Projektteil soll überprüft werden, ob und inwieweit L1  ‒ ggf. durch Vermittlung der Wechselwirkungen zwischen Neuronen und T-Lymphozyten ‒ in neurodegenerative Prozesse involviert ist. Dazu sollen Wildtyp- und L1-defiziente hES-Zell-abgeleitete Neurone mit aktivierten T-Lymphozyten kokultiviert und bestimmt werden, wie die Genexpressionsmuster auf der Ebene des Transkriptoms und (Phospho)Proteoms durch die Ab- bzw. Anwesenheit von L1 moduliert werden. In einem dritten Teilprojekt soll schließlich ein In-vitro-Modell entwickelt werden, an dem die Rolle von L1 für die Integrität und das Überleben von Neuronen unter ischämischen Bedingungen untersucht werden soll, wie sie beispielsweise infolge eines Schlaganfalls oder Schädel-Hirn-Traumas vorliegen. Hierfür sollen hES-Zell-abgeleitete Wildtyp- oder L1-defiziente Neurone unter hypoxischen Bedingungen kultiviert und nach Stimulation durch pro-inflammatorische Mediatoren umfassend charakterisiert werden. Diese Untersuchungen sollen auch in Kokultur von aus hES-Zellen abgeleiteten Neuronen mit anderen Zellen des Gehirns erfolgen (Astrozyten, Mikroglia), die ggf. ebenfalls aus hES-Zellen gewonnen werden.
Allerdings weisen L1-defiziente Mäuse in der Regel eher milde