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RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 125. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20170810-MDC.html

Im Rahmen der genehmigten Forschungsarbeiten soll die Rolle des humanen endogenen Retrovirus H (HERV-H) für die Aufrechterhaltung der Pluripotenz humaner embryonaler Stammzellen untersucht werden. Auf Grundlage von in der Vergangenheit durchgeführten Transkriptom-Vergleichen soll in einem ersten Projektteil die Funktion der Produkte von spezifischen Genen, die bei An- und Abwesenheit von HERV-H in pluripotenten Stammzellen des Menschen unterschiedlich exprimiert werden, für die Aufrechterhaltung der Pluripotenz menschlicher Zellen bestimmt werden. Die entsprechenden Gene sollen in hES-Zellen überexprimiert bzw. ihre Expression vermindert oder ausgeschaltet und die jeweiligen Effekte auf die Eigenschaften von hES-Zellen bestimmt werden. Zudem sollen Wechselwirkungspartner der entsprechenden Genprodukte in hES-Zellen identifiziert sowie ihre Eigenschaften, beispielsweise die Funktion für den Metabolismus humaner ES-Zellen, im Hochdurchsatzverfahren untersucht werden. In einem zweiten Projektteil soll dann geklärt werden, welche Effekte die induzierte Überexpression des Gens für den Transkriptionsfaktor LBP9 bei gleichzeitigem knock out bzw. knockdown des endogenen LBP9-Gens u. a. auf das Transkriptom der Zellen hat. Für LBP9 wird eine Funktion in der Aufrechterhaltung naiver (ursprünglicher) Pluripotenz menschlicher Stammzellen vermutet. In diesem Zusammenhang soll gleichfalls bestimmt werden, welche Konsequenzen die (ggf. partielle) Ausschaltung des (mit LBP9 verwandten) Transkriptionsfaktors TFCP2 für die Eigenschaften von hES-Zellen hat. Für TFCP2 wird eine Funktion bei der Aufrechterhaltung geprägter (primed) Pluripotenz von hES-Zellen angenommen. Hier sollen entsprechende knock out-Zellinien hergestellt, die für Pluripotenz maßgeblichen Eigenschaften der genetisch veränderten Zellen untersucht und ihr Differenzierungsverhalten bewertet werden. Zudem sollen die DNA-Bindungsstellen von TFCP2 im hES-Zell-Genom identifiziert werden.
Fortführung bisheriger Arbeiten auf diesem Gebiet dar

RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 69. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20111006-Cellgenix.html

Gegenstand der Forschungsarbeiten unter Verwendung von humanen embryonalen Stammzellen (hES-Zellen) ist die Entwicklung von GMP-konformen Medien, Medienzusätzen und Wachstumsfaktoren für die Kultivierung großer Mengen an hES-Zellen sowie für deren Differenzierung in Hepatozyten. Dazu sollen die Komponenten derzeit für die hES-Zell-Kultivierung verwendeter Medien schrittweise gegen unter GMP-Bedingungen hergestellte Komponenten ausgetauscht und anschließend jeweils die Qualität der hES-Zellen hinsichtlich von Parametern wie Beibehaltung des undifferenzierten Phänotyps, der Vitalität und der genetischen Stabilität überprüft werden. Anschließend sollen die hES-Zellen unter Verwendung publizierter und ggf. optimierter Protokolle in Richtung menschlicher Hepatozyten differenziert werden, wobei die dafür benötigten Wachstumsfaktoren (beispielsweise Activin A, BMP-4 und Oncostatin M) ebenfalls schrittweise gegen die entsprechenden GMP-konformen Substanzen ausgetaucht werden sollen. Die während der hepatischen Differenzierung auftretenden Zellstadien sollen hinsichtlich der Expression von für Hepatozytenvorläufer typischen Genen charakterisiert und die erwarteten reifen menschlichen Hepatozyten im Hinblick auf ihre metabolischen Funktionen untersucht werden.
erfolgversprechende Alternative zur Lebertransplantation dar

RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 69. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20111006-Cellgenix.html?nn=2377898

Gegenstand der Forschungsarbeiten unter Verwendung von humanen embryonalen Stammzellen (hES-Zellen) ist die Entwicklung von GMP-konformen Medien, Medienzusätzen und Wachstumsfaktoren für die Kultivierung großer Mengen an hES-Zellen sowie für deren Differenzierung in Hepatozyten. Dazu sollen die Komponenten derzeit für die hES-Zell-Kultivierung verwendeter Medien schrittweise gegen unter GMP-Bedingungen hergestellte Komponenten ausgetauscht und anschließend jeweils die Qualität der hES-Zellen hinsichtlich von Parametern wie Beibehaltung des undifferenzierten Phänotyps, der Vitalität und der genetischen Stabilität überprüft werden. Anschließend sollen die hES-Zellen unter Verwendung publizierter und ggf. optimierter Protokolle in Richtung menschlicher Hepatozyten differenziert werden, wobei die dafür benötigten Wachstumsfaktoren (beispielsweise Activin A, BMP-4 und Oncostatin M) ebenfalls schrittweise gegen die entsprechenden GMP-konformen Substanzen ausgetaucht werden sollen. Die während der hepatischen Differenzierung auftretenden Zellstadien sollen hinsichtlich der Expression von für Hepatozytenvorläufer typischen Genen charakterisiert und die erwarteten reifen menschlichen Hepatozyten im Hinblick auf ihre metabolischen Funktionen untersucht werden.
erfolgversprechende Alternative zur Lebertransplantation dar

RKI – Geschäftsstelle – Polio-Laborcontainment und potenziell Poliovirus-enthaltendes Material (PIM)

https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/Poliokommission/Laborcontainment/PIM.html

Da Poliovirus Typ 2 bisher als einziger der drei Serotypen als eradiziert erklärt wurde, hat sich die WHO entschlossen, das Laborcontainment ebenfalls serotypspezifisch anzugehen. Zum jetzigen Zeitpunkt gelten die nachstehenden Containment-Vorgaben also für alle Typ-2-Polioviren. Nach Eradikation von weiteren Serotypen sind die Vorgaben auch für diese Serotypen verpflichtend.
Poliovirus-enthaltendes Material, PIM), eine Infektionsquelle dar