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RKI – ZBS 3: Biologische Toxine – Verleihung des 3. Hamburger Forschungspreises für Alternativen zum Tierversuch für eine am Robert Koch-Institut entwickelte Methode zur Routinediagnostik des Botulismus

https://www.rki.de/DE/Content/Institut/OrgEinheiten/ZBS/ZBS3/Methode_Botulismus.html?nn=2371378

Vergiftungen mit Botulinum Neurotoxinen (BoNTs) sind seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankungen. Sie werden unter anderem durch verdorbene Lebensmittel verursacht, in denen sich durch unsachgemäße Herstellung BoNT-produzierende Bakterien der Gattung Clostridium vermehren konnten. BoNTs gelten als die giftigsten bekannten Substanzen überhaupt, da bereits kleinste Mengen in der Lage sind, zielgenau die Übertragung von Nervenimpulsen auf die Muskulatur zu unterbinden. Hierdurch werden Lähmungserscheinungen hervorgerufen, die beim Krankheitsbild Botulismus zum Tod durch Atemlähmung führen können. Um Botulismus zu diagnostizieren, sind bislang sehr belastende Tierversuche mit Mäusen vorgeschrieben. Einem Forscherteam unter Federführung des Robert Koch-Instituts ist es nun gelungen, eine alternative Methode für den Nachweis der klinisch relevanten BoNTs zu entwickeln. Die Methode wurde 2019 im Fachmagazin Scientific Reports publiziert (www.nature.com/articles/s41598-019-41722-z) und wurde im Juni 2021 mit dem 3. Hamburger Forschungspreis für Alternativen zum Tierversuch ausgezeichnet.
Variabilität der BoNTs weltweit eine Herausforderung dar

RKI – Bibliothek – Ziele und Leitlinien

https://www.rki.de/DE/Content/Service/Bibliothek/edoc_leitlinien.html

Open Access verfolgt das Ziel des uneingeschränkten gleichberechtigten Zugangs Aller zu den Ergebnissen wissenschaftlicher Arbeiten. Das Robert Koch-Institut hat im Mai 2007 die „Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen“ unterzeichnet und sich somit zur Zielsetzung des freien Zugangs zu wissenschaftlichen Informationen bekannt. Das Institut unterstützt den Prozess der Open Access-Bewegung, die sich seit Mitte der neunziger Jahre für die freie Zugänglichkeit von Forschungsergebnissen und Kulturgut aller Art einsetzt.
Erklärung des Robert Koch-Instituts formulierten Ideen dar

RKI – ZBS 3: Biologische Toxine – Verleihung des 3. Hamburger Forschungspreises für Alternativen zum Tierversuch für eine am Robert Koch-Institut entwickelte Methode zur Routinediagnostik des Botulismus

https://www.rki.de/DE/Content/Institut/OrgEinheiten/ZBS/ZBS3/Methode_Botulismus.html

Vergiftungen mit Botulinum Neurotoxinen (BoNTs) sind seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankungen. Sie werden unter anderem durch verdorbene Lebensmittel verursacht, in denen sich durch unsachgemäße Herstellung BoNT-produzierende Bakterien der Gattung Clostridium vermehren konnten. BoNTs gelten als die giftigsten bekannten Substanzen überhaupt, da bereits kleinste Mengen in der Lage sind, zielgenau die Übertragung von Nervenimpulsen auf die Muskulatur zu unterbinden. Hierdurch werden Lähmungserscheinungen hervorgerufen, die beim Krankheitsbild Botulismus zum Tod durch Atemlähmung führen können. Um Botulismus zu diagnostizieren, sind bislang sehr belastende Tierversuche mit Mäusen vorgeschrieben. Einem Forscherteam unter Federführung des Robert Koch-Instituts ist es nun gelungen, eine alternative Methode für den Nachweis der klinisch relevanten BoNTs zu entwickeln. Die Methode wurde 2019 im Fachmagazin Scientific Reports publiziert (www.nature.com/articles/s41598-019-41722-z) und wurde im Juni 2021 mit dem 3. Hamburger Forschungspreis für Alternativen zum Tierversuch ausgezeichnet.
Variabilität der BoNTs weltweit eine Herausforderung dar

RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 125. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20170810-MDC.html?nn=2377898

Im Rahmen der genehmigten Forschungsarbeiten soll die Rolle des humanen endogenen Retrovirus H (HERV-H) für die Aufrechterhaltung der Pluripotenz humaner embryonaler Stammzellen untersucht werden. Auf Grundlage von in der Vergangenheit durchgeführten Transkriptom-Vergleichen soll in einem ersten Projektteil die Funktion der Produkte von spezifischen Genen, die bei An- und Abwesenheit von HERV-H in pluripotenten Stammzellen des Menschen unterschiedlich exprimiert werden, für die Aufrechterhaltung der Pluripotenz menschlicher Zellen bestimmt werden. Die entsprechenden Gene sollen in hES-Zellen überexprimiert bzw. ihre Expression vermindert oder ausgeschaltet und die jeweiligen Effekte auf die Eigenschaften von hES-Zellen bestimmt werden. Zudem sollen Wechselwirkungspartner der entsprechenden Genprodukte in hES-Zellen identifiziert sowie ihre Eigenschaften, beispielsweise die Funktion für den Metabolismus humaner ES-Zellen, im Hochdurchsatzverfahren untersucht werden. In einem zweiten Projektteil soll dann geklärt werden, welche Effekte die induzierte Überexpression des Gens für den Transkriptionsfaktor LBP9 bei gleichzeitigem knock out bzw. knockdown des endogenen LBP9-Gens u. a. auf das Transkriptom der Zellen hat. Für LBP9 wird eine Funktion in der Aufrechterhaltung naiver (ursprünglicher) Pluripotenz menschlicher Stammzellen vermutet. In diesem Zusammenhang soll gleichfalls bestimmt werden, welche Konsequenzen die (ggf. partielle) Ausschaltung des (mit LBP9 verwandten) Transkriptionsfaktors TFCP2 für die Eigenschaften von hES-Zellen hat. Für TFCP2 wird eine Funktion bei der Aufrechterhaltung geprägter (primed) Pluripotenz von hES-Zellen angenommen. Hier sollen entsprechende knock out-Zellinien hergestellt, die für Pluripotenz maßgeblichen Eigenschaften der genetisch veränderten Zellen untersucht und ihr Differenzierungsverhalten bewertet werden. Zudem sollen die DNA-Bindungsstellen von TFCP2 im hES-Zell-Genom identifiziert werden.
Fortführung bisheriger Arbeiten auf diesem Gebiet dar

RKI – Poliomyelitis – Polio-Laborcontainment und potenziell Poliovirus-enthaltendes Material (PIM)

https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/Poliokommission/Laborcontainment/PIM.html?nn=2393274

Da Poliovirus Typ 2 bisher als einziger der drei Serotypen als eradiziert erklärt wurde, hat sich die WHO entschlossen, das Laborcontainment ebenfalls serotypspezifisch anzugehen. Zum jetzigen Zeitpunkt gelten die nachstehenden Containment-Vorgaben also für alle Typ-2-Polioviren. Nach Eradikation von weiteren Serotypen sind die Vorgaben auch für diese Serotypen verpflichtend.
Poliovirus-enthaltendes Material, PIM), eine Infektionsquelle dar