Dein Suchergebnis zum Thema: dar

RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 120. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20170228-MDC.html?nn=2377898

Die genehmigten Forschungsarbeiten lassen sich in zwei Projektteile untergliedern. Gegenstand des ersten Projektteils ist die Untersuchung der molekularen Grundlagen der Differenzierung des menschlichen Rückenmarks aus neuromesodermalen Vorläuferzellen (neural-mesodermal progenitors, NMP-Zellen). Dabei soll insbesondere die Rolle des Wnt-Signalweges und daran beteiligter Faktoren für die Identität und für die Differenzierungsentscheidungen hES-Zell-abgeleiteter NMP-Zellen untersucht werden. Hierfür soll in hES-Zell-abgeleiteten Reporterzellen, die die Aktivierung des Wnt-Signalweges anzeigen, ein funktioneller knock out von Genen für bestimmte Transkriptionsfaktoren erfolgen, deren Genprodukte (mutmaßlich) in die Aufrechterhaltung der NMP-Zell-Population und deren Differenzierungsentscheidungen involviert sind. Nach Differenzierung in NMP-Zellen soll deren weitere Entwicklung in Abhängigkeit von der Aktivität des Wnt-Signalweges analysiert und die molekularen Grundlagen von Differenzierungsentscheidungen durch Analyse der jeweiligen Transkriptome bestimmt werden. Ferner soll ein In-vitro-Modell für die frühe Rückenmarkentwicklung beim Menschen etabliert werden. Hierfür sollen auf der Grundlage von hES-Zellen Reporterzell-Linien hergestellt werden, anhand derer die Entwicklung von NMP-Zellen in die neurale bzw. mesodermale Linie verfolgt werden kann. Diese Zellen sollen dann in eine geeignete Matrix eingebracht, dadurch die Selbstorganisation der NMP-Zellen zu einem (frühen) Rückenmark-Organoid angestoßen und die Bedingungen der Organoidbildung schließlich optimiert werden. In einem zweiten Projektteil sollen die Bedingungen untersucht und optimiert werden, unter denen sich NMP-Zellen zu spinalen Motoneuronen unterschiedlicher Identität entwickeln können. Hierbei soll u. a. evaluiert werden, ob eine Überexpression verschiedener HOX-Gene in hES-Zell-abgeleiteten NMP-Zellen eine Differenzierung zu brachialen, thorakalen oder lumbalen Motoneuronen begünstigen kann. Zu diesem Zweck sollen entsprechend transgene hES-Zellen generiert, in Motoneuronen differenziert und diese hinsichtlich ihres Phänotyps umfassend mit dem Ziel der Identifizierung jener Signalwege charakterisiert werden, die eine Modulation der Differenzierung in spezifische Typen von Motoneuronen erlauben. Desweiteren soll die Rolle von BRACHYURY bei der Differenzierung von NMP-Zellen in Motoneurone näher bestimmt werden.
De-novo-Mutagenese ein in hiPS-Zellen beobachtetes Phänomen dar

RKI – Coronavirus SARS-CoV-2 – Coronavirus-Erkrankung 2019 (COVID-19) im Kontext Wohnungslosigkeit – Empfehlungen für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) und Anbieter der Wohnungslosen- und Obdachlosenhilfe

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Wohnunglosigkeit.html

Die Empfehlungen thematisieren die besondere Lage von wohnungs- und obdachlosen Menschen in der COVID-19-Pandemie. Es wird angenommen, dass diese auf Grund der prekären Lebensverhältnisse, Armut, dem eingeschränkten Zugang zur Gesundheitsversorgung und bestehenden Vorerkrankungen ein erhöhtes Risiko sowohl für eine Infektion mit SARS-CoV-2, als auch für einen schweren COVID-19-Krankheitsverlauf haben. Ziel der Empfehlungen ist es, Gesundheitsbehörden und Anbieter der Wohnungslosenhilfe dabei zu unterstützen, wohnungs- und obdachlose Menschen sowie das Personal im Hilfesystem in der COVID-19-Pandemie zu schützen.
stellen ein erhöhtes Risiko für die Virustransmission dar

RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 74. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20121031-MHH_03.html?nn=2377898

Gegenstand der genehmigten Forschungsarbeiten ist die vergleichende Untersuchung der Glykosylierungsmuster in sich neuroektodermal differenzierenden humanen induzierten pluripotenten Stammzellen (hiPS-Zellen) und humanen embryonalen Stammzellen (hES-Zellen). Dazu sollen beide Zelltypen in die neuroektodermale Linie differenziert und anschließend bezüglich globaler Veränderungen in ihrem Glykom analysiert werden. Durch Untersuchung der Veränderungen im Transkriptom und Proteom soll zudem festgestellt werden, welchen Veränderungen Genprodukte, die an Glykosylierungsprozessen beteiligt sind, während der Differenzierung unterliegen. Hierbei soll insbesondere die Rolle des Zuckermoleküls Polysialinsäure (PolySia) in neuralen Vorläuferzellen untersucht werden,  die das Gen für neuron-glial antigen 2 (NG2) exprimieren. Ferner soll an einem auf hiPS-Zellen basierenden zellulären Krankheitsmodell für eine erblich bedingte Erkrankung der Glykosylierung (congenital disorder of glycosylation Ia, CDG-Ia) untersucht werden, welche Effekte der für die Erkrankung ursächliche Defekt, eine Mutation im Gen für Phosphomannomutase II (PMM2), auf molekularer Ebene bewirkt. Dazu soll zunächst das Genexpressionsprofil von entsprechenden krankheitsspezifischen hiPS-Zellen auf den Ebenen des Transkriptoms, des Proteoms sowie des Glykoms mit den Expressionsprofilen von hES-Zellen sowie von hiPS-Zellen aus von der Krankheit nicht betroffenen Individuen verglichen werden. Ferner soll analysiert werden, welchen Veränderungen PMM2-abhängige Stoffwechselvorgänge in sich neuroektodermal differenzierenden Zellen im Vergleich zu hES-Zellen unterliegen.
der Vergangenheit genehmigten Forschungsvorhabens dar

RKI – Coronavirus SARS-CoV-2 – Coronavirus-Erkrankung 2019 (COVID-19) im Kontext Wohnungslosigkeit – Empfehlungen für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) und Anbieter der Wohnungslosen- und Obdachlosenhilfe

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Wohnunglosigkeit.html?nn=13490888

Die Empfehlungen thematisieren die besondere Lage von wohnungs- und obdachlosen Menschen in der COVID-19-Pandemie. Es wird angenommen, dass diese auf Grund der prekären Lebensverhältnisse, Armut, dem eingeschränkten Zugang zur Gesundheitsversorgung und bestehenden Vorerkrankungen ein erhöhtes Risiko sowohl für eine Infektion mit SARS-CoV-2, als auch für einen schweren COVID-19-Krankheitsverlauf haben. Ziel der Empfehlungen ist es, Gesundheitsbehörden und Anbieter der Wohnungslosenhilfe dabei zu unterstützen, wohnungs- und obdachlose Menschen sowie das Personal im Hilfesystem in der COVID-19-Pandemie zu schützen.
stellen ein erhöhtes Risiko für die Virustransmission dar