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RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 74. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20121031-MHH_03.html?nn=2377898

Gegenstand der genehmigten Forschungsarbeiten ist die vergleichende Untersuchung der Glykosylierungsmuster in sich neuroektodermal differenzierenden humanen induzierten pluripotenten Stammzellen (hiPS-Zellen) und humanen embryonalen Stammzellen (hES-Zellen). Dazu sollen beide Zelltypen in die neuroektodermale Linie differenziert und anschließend bezüglich globaler Veränderungen in ihrem Glykom analysiert werden. Durch Untersuchung der Veränderungen im Transkriptom und Proteom soll zudem festgestellt werden, welchen Veränderungen Genprodukte, die an Glykosylierungsprozessen beteiligt sind, während der Differenzierung unterliegen. Hierbei soll insbesondere die Rolle des Zuckermoleküls Polysialinsäure (PolySia) in neuralen Vorläuferzellen untersucht werden,  die das Gen für neuron-glial antigen 2 (NG2) exprimieren. Ferner soll an einem auf hiPS-Zellen basierenden zellulären Krankheitsmodell für eine erblich bedingte Erkrankung der Glykosylierung (congenital disorder of glycosylation Ia, CDG-Ia) untersucht werden, welche Effekte der für die Erkrankung ursächliche Defekt, eine Mutation im Gen für Phosphomannomutase II (PMM2), auf molekularer Ebene bewirkt. Dazu soll zunächst das Genexpressionsprofil von entsprechenden krankheitsspezifischen hiPS-Zellen auf den Ebenen des Transkriptoms, des Proteoms sowie des Glykoms mit den Expressionsprofilen von hES-Zellen sowie von hiPS-Zellen aus von der Krankheit nicht betroffenen Individuen verglichen werden. Ferner soll analysiert werden, welchen Veränderungen PMM2-abhängige Stoffwechselvorgänge in sich neuroektodermal differenzierenden Zellen im Vergleich zu hES-Zellen unterliegen.
der Vergangenheit genehmigten Forschungsvorhabens dar

RKI – Coronavirus SARS-CoV-2 – Coronavirus-Erkrankung 2019 (COVID-19) im Kontext Wohnungslosigkeit – Empfehlungen für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) und Anbieter der Wohnungslosen- und Obdachlosenhilfe

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Wohnunglosigkeit.html?nn=13490888

Die Empfehlungen thematisieren die besondere Lage von wohnungs- und obdachlosen Menschen in der COVID-19-Pandemie. Es wird angenommen, dass diese auf Grund der prekären Lebensverhältnisse, Armut, dem eingeschränkten Zugang zur Gesundheitsversorgung und bestehenden Vorerkrankungen ein erhöhtes Risiko sowohl für eine Infektion mit SARS-CoV-2, als auch für einen schweren COVID-19-Krankheitsverlauf haben. Ziel der Empfehlungen ist es, Gesundheitsbehörden und Anbieter der Wohnungslosenhilfe dabei zu unterstützen, wohnungs- und obdachlose Menschen sowie das Personal im Hilfesystem in der COVID-19-Pandemie zu schützen.
stellen ein erhöhtes Risiko für die Virustransmission dar