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RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 77. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20130425-MHH_04.html

Gegenstand der genehmigten Forschungsarbeiten ist die umfassende vergleichende Charakterisierung von humanen induzierten pluripotenten Stammzellen (hiPS-Zellen) aus Patienten mit genetisch bedingten  Erkrankungen und humanen embryonalen Stammzellen (hES-Zellen). Die geplanten Analysen beziehen sich sowohl auf die Eigenschaften dieser Zellen im undifferenzierten Zustand als auch auf die Charakteristika von aus ihnen differenzierten spezifischen Zelltypen, insbesondere Neurone, Keratinozyten, Melanozyten, Hepatozyten, Kardiomyozyten sowie verschiedene Zelltypen des Blut- und Immunsystems. Diese aus hES- bzw. hiPS-Zellen gewonnenen Zellen sollen hinsichtlich ihrer molekularen und funktionellen Eigenschaften in vitro untersucht werden. Es ist ferner geplant, verschiedene Methoden der genetischen Modifikation an hES- und hiPS-Zellen vergleichend zu etablieren und ggf. zu optimieren. Dies betrifft beispielsweise durch Zinkfinger-Nukleasen vermittelten Gentransfer oder durch Rekombinasen vermittelten Kassettenaustausch. Mittels dieser Methoden sollen u. a. Reportergene und Gene für Transkriptionsfaktoren in die Genome von hES- und hiPS-Zellen eingeführt werden, wodurch vor allem eine verbesserte Differenzierung in die verschiedenen Zelltypen des Blutes erreicht werden soll. Weiterhin sollen hES-Zellen genetisch so modifiziert werden, dass sie für bestimmte genetische Erkrankungen ursächliche Gendefekte aufweisen (wie z.B. für bestimmte kongenitale Neutropenien). Im Anschluss soll überprüft werden, ob sich hiPS-Zellen, die aus Patienten mit der entsprechenden Erkrankung gewonnen worden sind, und die entsprechend genetisch modifizierten hES-Zellen bezüglich ihrer Eigenschaften, insbesondere hinsichtlich ihres Differenzierungsverhaltens, unterscheiden. hiPS-Zellen aus Patienten mit bestimmten Erkrankungen des Blut- und Immunsystems sowie der Leber sollen dann u. a. hinsichtlich ihrer Expressionsprofile sowie bezüglich ihrer Differenzierung in die von der jeweiligen Erkrankung betroffenen Zelltypen untersucht werden. Dabei ist auch vorgesehen, monogenetische Defekte in hiPS-Zellen mittels verschiedener Gentransfertechniken zu korrigieren und die so veränderten Zellen insbesondere bezüglich ihres Differenzierungspotentials mit hES-Zellen zu vergleichen.
Methoden für extrakorporale, zellbasierte Gentherapien dar

RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 179. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20220427-179-MPIMolGen.html

Im Rahmen der genehmigten Forschungsarbeiten soll unter Verwendung von hES-Zellen zur Klärung der Frage beigetragen werden, ob die Zellen der humanen Blastozyste die Fähigkeit zum Eintritt in eine Entwicklungspause haben, wie sie als Diapause aus der Embryonalentwicklung zahlreicher anderer Säugetier-Spezies bekannt ist, und auf welchem Wege eine derartige Ruhephase beim Menschen reguliert sein könnte.
Beteiligung der verschiedenen Zelltypen der Blastozyste dar

RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 103. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20150609-Izsvak.html?nn=2377898

Die genehmigten Forschungsarbeiten zielen auf die Aufklärung der Funktion des Transkriptionsfaktors distal-less homeobox 5 (DLX5) bei der Entwicklung von Trophoblastzellen aus humanen pluripotenten Stammzellen. Hintergrund ist eine mögliche Rolle des DLX5-Genproduktes bei der Entstehung der Präeklampsie, einer teils schwer verlaufenden Wochenbetterkrankung, deren primäre Ursache in veränderten Eigenschaften des sich entwickelnden Trophoblasten liegt. hES-Zellen sollen nach Standard-Protokollen zu Trophoblastzellen differenziert und die Zielgene von DLX5 mittels Chromatin-Immunpräzipitation bestimmt werden. Durch Repression bzw. Überexpression der identifizierten Zielgene in hES-Zellen soll dann deren Rolle bei der Entstehung des Trophoblasten untersucht werden. Ferner soll die Expression von DLX5 selbst in hES-Zellen gehemmt bzw. DLX5 überexprimiert werden und der Effekt auf die Differenzierung in Richtung von Zellen des Trophoblasten sowie auf deren Eigenschaften bestimmt werden.
Differenzierung des Trophoblasten aus pluripotenten Stammzellen dar

RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 190. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20231101-190-UnimedGoettingen.html?nn=2377898

Vor dem Hintergrund, dass fehlende oder dysfunktionale Mikroglia eine erhebliche Rolle bei der Entwicklung neurodegenerativer Erkrankungen des Zentralnervensystems spielt und dass die Transplantation von funktionaler Mikroglia eine denkbare Therapieoption für diese Krankheiten darstellt, soll im Rahmen der beantragten Forschungsarbeiten unter Verwendung von humanen embryonalen Stammzellen (hES-Zellen) die Frage nach der Rolle eines spezifischen Chemokin-Rezeptors (CX3CR1-Rezeptor) für die Entwicklung humaner Mikroglia in vitro und in vivo näher untersucht werden.
stellt für diese Erkrankungen eine Therapieoption dar

RKI – Navigation – 41. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20090527-schrepfer.html?nn=2444038

Gegenstand der genehmigten Forschungsarbeiten sind detaillierte Untersuchungen der immunologischen Eigenschaften von hES-Zellen und von aus diesen abgeleiteten differenzierten Zellen. Dazu sollen auf hES-Zellen basierende Reporter-Zell-Linien hergestellt werden, die eine Beobachtung dieser Zellen und aus ihnen abgeleiteter Zellen nach Transplantation in Versuchstiere mittels Bio-Lumineszenz-Imaging ermöglichen. Die Expression von Genen, deren Produkte immunologisch relevant sind, soll in hES-Zellen analysiert, eine mögliche Veränderung dieser Expression im Laufe der kardialen Differenzierung ermittelt und die Frage untersucht werden, ob und inwieweit das infolge eines Myokard-Infarktes bestehende ischämische Milieu die Produktion immunologisch relevanter (Oberflächen)Moleküle in hES-Zellen beeinflussen kann. Es ist ferner vorgesehen, die nach allogener Transplantation von hES-Zellen ausgelöste Immunantwort im Tiermodell umfassend zu analysieren, wozu u. a. Mäuse mit einem humanisierten Immunsystem (sog. BLT-Mäuse) verwendet werden sollen. Es ist zudem geplant, Strategien zur (vorzugsweise nicht-genetischen) Modifikation von hES-Zellen zu entwickeln, die es ermöglichen sollen, die Immunantwort auf hES-Zellen bzw. auf aus ihnen abgeleitete Zellen zu unterdrücken oder zu vermindern.
durch das Immunsystem des Transplantatempfängers dar

RKI – InveSt HPV – Interventionsstudie zur Steigerung der HPV-Impfquoten in Deutschland – InveSt HPV

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Forschungsprojekte/InvestHPV/InvestHPV.html?nn=16770036

Interventionsstudie zur Steigerung der HPV-Impfquoten in Deutschland – InveSt HPV In Deutschland erkranken jedes Jahr etwa 6.250 Frauen und ca. 1.600 Männer an HPV-bedingten Karzinomen. Obwohl seit 2006 ein gut verträglicher und hoch wirksamer Impfstoff zur Verfügung steht, sind aktuell nur 54% der 15-jährigen Mädchen und 27% der 15-jährigen Jungen vollständig geimpft. Aus Sicht des RKI bieten sich verschiedene Ansatzpunkte, um HPV-Impfquoten in Deutschland zu steigern. Zwei dieser Ansatzpunkte werden im Rahmen von InveSt HPV adressiert und evidenzbasiert evaluiert. Seit 2006 steht erstmals ein gut verträglicher und hoch wirksamer Impfstoff zum Schutz vor Humanen Papillomviren (HPV) zur Verfügung, der von der Ständigen Impfkommission (STIKO) seit 2007 für alle Mädchen und seit 2018 auch für alle Jungen empfohlen wird. Mit einer zeitgerechten HPV-Impfung könnten damit mittelfristig die meisten der pro Jahr auftretenden HPV-bedingten Krebs­er­krankungen bei Frauen und Männern in Deutschland verhindert werden.
stellt außerdem die Arzt-Patienten-Kommunikation dar

RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 104. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20150714-EvotecInternationalGmbH.html?nn=2377898

Im genehmigten Forschungsvorhaben sollen auf Grundlage eines aus humanen embryonalen Stammzellen abgeleiteten In-vitro-Testsystems Substanzen identifiziert werden, die die Replikation von Beta-Zellen stimulieren, das für den Diabetes mellitus charakteristische und durch metabolischen Stress oder durch Immunzellen vermittelte Absterben der Beta-Zellen verhindern und/oder dem durch Stress oder Entzündung induzierten Funktionsverlust dieser Zellen entgegenwirken. Auf Grundlage der identifizierten Substanzen sollen ggf. Wirkstoffkandidaten zur Behandlung des Diabetes mellitus entwickelt und bezüglich ihrer Wirkung auf humane Beta-Zellen verifiziert werden. Zur Entwicklung eines hierfür benötigten In-vitro-Screening-Systems sollen im ersten Projektteil Verfahren für die Differenzierung humaner ES-Zellen in Beta-Zellen entwickelt werden. Dies schließt die Entwicklung von Methoden zur Differenzierung von hES-Zellen in Suspensionskultur und die Überprüfung der molekularen Eigenschaften sowie der Funktionalität der terminal differenzierten Beta-Zellen in vitro und in Mausmodellen des Diabetes mellitus ein. Unter Nutzung dieser Zellen sollen im zweiten Projektteil dann verschiedene Bibliotheken kleiner Moleküle und potentiell therapeutischer Proteine getestet und geeignete Substanzen identifiziert werden. Dazu sollen entsprechende Testverfahren zunächst entwickelt und die als wirksam identifizierten Substanzen (ggf. nach ihrer Optimierung) validiert werden.
bedeutsame Ansätze für eine künftige Diabetes-Therapie dar

RKI – Fachgebiet 33 Impfprävention, STIKO – Interventionsstudie zur Steigerung der HPV-Impfquoten in Deutschland – InveSt HPV

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Forschungsprojekte/InvestHPV/InvestHPV.html?nn=2396832

Interventionsstudie zur Steigerung der HPV-Impfquoten in Deutschland – InveSt HPV In Deutschland erkranken jedes Jahr etwa 6.250 Frauen und ca. 1.600 Männer an HPV-bedingten Karzinomen. Obwohl seit 2006 ein gut verträglicher und hoch wirksamer Impfstoff zur Verfügung steht, sind aktuell nur 54% der 15-jährigen Mädchen und 27% der 15-jährigen Jungen vollständig geimpft. Aus Sicht des RKI bieten sich verschiedene Ansatzpunkte, um HPV-Impfquoten in Deutschland zu steigern. Zwei dieser Ansatzpunkte werden im Rahmen von InveSt HPV adressiert und evidenzbasiert evaluiert. Seit 2006 steht erstmals ein gut verträglicher und hoch wirksamer Impfstoff zum Schutz vor Humanen Papillomviren (HPV) zur Verfügung, der von der Ständigen Impfkommission (STIKO) seit 2007 für alle Mädchen und seit 2018 auch für alle Jungen empfohlen wird. Mit einer zeitgerechten HPV-Impfung könnten damit mittelfristig die meisten der pro Jahr auftretenden HPV-bedingten Krebs­er­krankungen bei Frauen und Männern in Deutschland verhindert werden.
stellt außerdem die Arzt-Patienten-Kommunikation dar