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RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 61. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20110204-Kleger.html?nn=2377898

Inhalt des genehmigten Forschungsvorhabens ist die Entwicklung, Optimierung und Validierung einer neuartigen Vorgehensweise für die kardiale Differenzierung von humanen embryonalen Stammzellen (hES-Zellen). Diese Vorgehensweise beruht auf der Modulation der Aktivität Kalzium-aktivierbarer Kaliumkanäle (SK-Kanäle). Die Aktivierung dieser Kanäle führte in Mauszellen zu einer erheblichen Stimulierung der kardialen Differenzierung, insbesondere zur Entstehung von Schrittmacherzellen. Dieser Ansatz soll nun auf hES-Zellen übertragen und für diese optimiert werden. Aus hES-Zellen durch Aktivierung von SK-Kanälen differenzierte kardiale Zellen sollen umfassend charakterisiert werden, unter anderem bezüglich des Anteils spezifischer kardialer Subpopulationen an den differenzierten Zellen. Dazu sollen das Transkriptom der Zellen analysiert, die Präsenz von für bestimmte kardiale Zellen typischen Proteinen bestimmt sowie die elektrophysiologischen Eigenschaften der differenzierten Zellen umfassend untersucht werden. Ferner soll der Beitrag spezifischer Isoformen der SK-Kanäle zur kardialen Differenzierung von hES-Zellen bestimmt und die Beteiligung intrazellulärer Signalwege an der Differenzierung zu Schrittmacherzellen aufgeklärt werden. Parallel zu den Arbeiten an hES-Zellen sind entsprechende Untersuchungen an humanen induzierten pluripotenten Stammzellen (hiPS-Zellen) geplant, für die hES-Zellen jeweils auch zu Vergleichszwecken verwendet werden sollen.
Alexander Kleger, Universitätsklinikum Ulm 2.

RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 79. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20130528-Kleger_02.html?nn=2377898

Im Rahmen der genehmigten Forschungsarbeiten sollen unter Verwendung humaner embryonaler Stammzellen (hES-Zellen) möglichst reine Populationen pankreatischer Zellen bereitgestellt werden, an denen zum einen molekulare Vorgänge bei der pankreatischen Differenzierung untersucht und mit deren Hilfe zum anderen Zellmodelle für Erkrankungen des Pankreas wie beispielsweise bestimmte Formen des Diabetes mellitus etabliert werden sollen. Dabei sollen im ersten Teil des Vorhabens Protokolle für die Differenzierung von hES-Zellen in Zellen des definitiven Entoderms sowie in pankreatische Vorläuferzellen etabliert und optimiert sowie die Eigenschaften dieser Zellen auf den Ebenen des Transkriptoms, des Epigenoms, des Proteoms und in Hinblick auf die Präsenz von Mikro-RNAs untersucht werden. Anschließend sollen die Vorläuferzellen in reife pankreatische Zellen weiterdifferenziert und diese dann umfassend in vitro sowie nach Transplantation in Mäuse analysiert werden. Im zweiten Vorhabensteil sollen Gene, deren Produkte für die pankreatische Differenzierung maßgeblich sind, identifiziert und die Effekte von deren Überexpression bzw. knock-down auf die entodermale und pankreatische Differenzierung von hES-Zellen analysiert werden. Im dritten Vorhabensteil schließlich sollen in hES-Zellen Mutationen erzeugt werden, die in Verbindung mit genetisch bedingten Erkrankungen des Pankreas stehen. Durch Untersuchung der entodermalen und pankreatischen Differenzierung dieser modifizierten Zellen sowie durch Analyse der aus ihnen gewonnenen pankreatischen Zellen soll Aufschluss über molekulare Vorgänge bei der Entstehung dieser Krankheiten auf zellulärer Ebene gewonnen werden.
Alexander Kleger, Universitätsklinikum Ulm 2.

RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 79. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20130528-Kleger_02.html

Im Rahmen der genehmigten Forschungsarbeiten sollen unter Verwendung humaner embryonaler Stammzellen (hES-Zellen) möglichst reine Populationen pankreatischer Zellen bereitgestellt werden, an denen zum einen molekulare Vorgänge bei der pankreatischen Differenzierung untersucht und mit deren Hilfe zum anderen Zellmodelle für Erkrankungen des Pankreas wie beispielsweise bestimmte Formen des Diabetes mellitus etabliert werden sollen. Dabei sollen im ersten Teil des Vorhabens Protokolle für die Differenzierung von hES-Zellen in Zellen des definitiven Entoderms sowie in pankreatische Vorläuferzellen etabliert und optimiert sowie die Eigenschaften dieser Zellen auf den Ebenen des Transkriptoms, des Epigenoms, des Proteoms und in Hinblick auf die Präsenz von Mikro-RNAs untersucht werden. Anschließend sollen die Vorläuferzellen in reife pankreatische Zellen weiterdifferenziert und diese dann umfassend in vitro sowie nach Transplantation in Mäuse analysiert werden. Im zweiten Vorhabensteil sollen Gene, deren Produkte für die pankreatische Differenzierung maßgeblich sind, identifiziert und die Effekte von deren Überexpression bzw. knock-down auf die entodermale und pankreatische Differenzierung von hES-Zellen analysiert werden. Im dritten Vorhabensteil schließlich sollen in hES-Zellen Mutationen erzeugt werden, die in Verbindung mit genetisch bedingten Erkrankungen des Pankreas stehen. Durch Untersuchung der entodermalen und pankreatischen Differenzierung dieser modifizierten Zellen sowie durch Analyse der aus ihnen gewonnenen pankreatischen Zellen soll Aufschluss über molekulare Vorgänge bei der Entstehung dieser Krankheiten auf zellulärer Ebene gewonnen werden.
Alexander Kleger, Universitätsklinikum Ulm 2.

RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 156. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20200429-Kleger_03.html

Vor dem Hintergrund, dass eine Infektion mit dem neuartigen Corona-Virus SARS-CoV-2 bei einem erheblichen Teil der Erkrankten auch zu Symptomen einer gastrointestinalen Infektion führt, sollen im Rahmen der beantragten Forschungsarbeiten molekulare Grundlagen der Infektion von Zellen des menschlichen Gastrointestinal-Traktes durch SARS-CoV-2 in aus humanen embryonalen Stammzellen (hES-Zellen) abgeleiteten menschlichen Darm-Organoiden untersucht werden. Hierfür sollen hES-Zellen auf der Grundlage publizierter Protokolle und unter Verwendung einer bereits verfügbaren Reporterzell-Linie zunächst zu Darm-Organoiden differenziert, die Differenzierungsbedingungen ggf. weiter optimiert und die Organoide dann bezüglich der bestimmenden Eigenschaften charakterisiert werden. Anschließend sollen die Organoide mit SARS-CoV-2 infiziert werden, wobei zunächst geeignete Vorgehensweisen für die Infektion der Organoide etabliert werden; anschließend sollen jene intestinalen Zelltypen bestimmt werden, die für das Virus permissiv sind bzw. die infolge der Infektion Schädigungen aufweisen. Im Anschluss daran soll getestet werden, ob und inwieweit bereits für die Behandlung von Menschen zugelassene Wirkstoffe die Infektion von intestinalen Zellen bzw. die Vermehrung/Assemblierung des Virus in intestinalen Zellen hemmen.
Alexander Kleger, Universitätsklinikum Ulm 2.

RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 156. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20200429-Kleger_03.html?nn=2377898

Vor dem Hintergrund, dass eine Infektion mit dem neuartigen Corona-Virus SARS-CoV-2 bei einem erheblichen Teil der Erkrankten auch zu Symptomen einer gastrointestinalen Infektion führt, sollen im Rahmen der beantragten Forschungsarbeiten molekulare Grundlagen der Infektion von Zellen des menschlichen Gastrointestinal-Traktes durch SARS-CoV-2 in aus humanen embryonalen Stammzellen (hES-Zellen) abgeleiteten menschlichen Darm-Organoiden untersucht werden. Hierfür sollen hES-Zellen auf der Grundlage publizierter Protokolle und unter Verwendung einer bereits verfügbaren Reporterzell-Linie zunächst zu Darm-Organoiden differenziert, die Differenzierungsbedingungen ggf. weiter optimiert und die Organoide dann bezüglich der bestimmenden Eigenschaften charakterisiert werden. Anschließend sollen die Organoide mit SARS-CoV-2 infiziert werden, wobei zunächst geeignete Vorgehensweisen für die Infektion der Organoide etabliert werden; anschließend sollen jene intestinalen Zelltypen bestimmt werden, die für das Virus permissiv sind bzw. die infolge der Infektion Schädigungen aufweisen. Im Anschluss daran soll getestet werden, ob und inwieweit bereits für die Behandlung von Menschen zugelassene Wirkstoffe die Infektion von intestinalen Zellen bzw. die Vermehrung/Assemblierung des Virus in intestinalen Zellen hemmen.
Alexander Kleger, Universitätsklinikum Ulm 2.