Dein Suchergebnis zum Thema: Künstliche Intelligenz

RKI – ZBS 3: Biologische Toxine – Verleihung des 3. Hamburger Forschungspreises für Alternativen zum Tierversuch für eine am Robert Koch-Institut entwickelte Methode zur Routinediagnostik des Botulismus

https://www.rki.de/DE/Content/Institut/OrgEinheiten/ZBS/ZBS3/Methode_Botulismus.html?nn=2371378

Vergiftungen mit Botulinum Neurotoxinen (BoNTs) sind seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankungen. Sie werden unter anderem durch verdorbene Lebensmittel verursacht, in denen sich durch unsachgemäße Herstellung BoNT-produzierende Bakterien der Gattung Clostridium vermehren konnten. BoNTs gelten als die giftigsten bekannten Substanzen überhaupt, da bereits kleinste Mengen in der Lage sind, zielgenau die Übertragung von Nervenimpulsen auf die Muskulatur zu unterbinden. Hierdurch werden Lähmungserscheinungen hervorgerufen, die beim Krankheitsbild Botulismus zum Tod durch Atemlähmung führen können. Um Botulismus zu diagnostizieren, sind bislang sehr belastende Tierversuche mit Mäusen vorgeschrieben. Einem Forscherteam unter Federführung des Robert Koch-Instituts ist es nun gelungen, eine alternative Methode für den Nachweis der klinisch relevanten BoNTs zu entwickeln. Die Methode wurde 2019 im Fachmagazin Scientific Reports publiziert (www.nature.com/articles/s41598-019-41722-z) und wurde im Juni 2021 mit dem 3. Hamburger Forschungspreis für Alternativen zum Tierversuch ausgezeichnet.
In­ter­na­tio­na­len Ge­sund­heits­schutz ZKI-PH: Zen­trum für Künst­li­che

RKI – Fachgebiet 37 Nosokomiale Infektionen, Surveillance von Antibiotikaresistenz und -verbrauch – Projekt COSIK: COVID-19-Surveillance im Krankenhaus

https://www.rki.de/DE/Content/Institut/OrgEinheiten/Abt3/FG37/cosik.html?nn=3607526

Für die zeitnahe Einschätzung der Situation in den Krankenhäusern im Rahmen der aktuellen COVID-19-Pandemie hat das Robert Koch-Institut (RKI) in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Referenzzentrum für die Surveillance von nosokomialen Infektionen, Charité Berlin, das Modul „COSIK“ (COVID-19-Surveillance in Krankenhäusern) entwickelt. Das Surveillance-Modul soll den Krankenhäusern dazu dienen, standardisiert wichtige Daten zu COVID-19 in Krankenhäusern und insbesondere auch den Intensivstationen zu erfassen und im zeitlichen Verlauf beurteilen zu können. Es ermöglicht einen Überblick über die Situation von ambulant und nosokomial erworbenen COVID-19 Patientinnen und Patienten in Krankenhäusern und generiert wichtige Informationen zu Schweregrad und Verlauf der Erkrankung und der Krankheitslast in den Krankenhäusern. Es ergänzt damit bereits bestehende Surveillance-Systeme, die einen anderen Fokus haben. COSIK ist für alle Krankenhäuser in Deutschland offen.
In­ter­na­tio­na­len Ge­sund­heits­schutz ZKI-PH: Zen­trum für Künst­li­che

RKI – Fachgebiet 37 Nosokomiale Infektionen, Surveillance von Antibiotikaresistenz und -verbrauch – Projekt COSIK: COVID-19-Surveillance im Krankenhaus

https://www.rki.de/DE/Content/Institut/OrgEinheiten/Abt3/FG37/cosik.html

Für die zeitnahe Einschätzung der Situation in den Krankenhäusern im Rahmen der aktuellen COVID-19-Pandemie hat das Robert Koch-Institut (RKI) in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Referenzzentrum für die Surveillance von nosokomialen Infektionen, Charité Berlin, das Modul „COSIK“ (COVID-19-Surveillance in Krankenhäusern) entwickelt. Das Surveillance-Modul soll den Krankenhäusern dazu dienen, standardisiert wichtige Daten zu COVID-19 in Krankenhäusern und insbesondere auch den Intensivstationen zu erfassen und im zeitlichen Verlauf beurteilen zu können. Es ermöglicht einen Überblick über die Situation von ambulant und nosokomial erworbenen COVID-19 Patientinnen und Patienten in Krankenhäusern und generiert wichtige Informationen zu Schweregrad und Verlauf der Erkrankung und der Krankheitslast in den Krankenhäusern. Es ergänzt damit bereits bestehende Surveillance-Systeme, die einen anderen Fokus haben. COSIK ist für alle Krankenhäuser in Deutschland offen.
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RKI – Fachgebiet 11: Bakterielle darmpathogene Erreger und Legionellen – Projekt GenoSalmSurv: Integrierte genombasierte Surveillance von Salmonellen

https://www.rki.de/DE/Content/Institut/OrgEinheiten/Abt1/FG11/Projekt_GenoSalmSurv.html

Die Salmonellose ist eine Erkrankung, die durch Enterobakterien der Gattung Salmonella hervorgerufen wird. Sie ist nach der Campylobakteriose die zweithäufigste gemeldete bakterielle Durchfallerkrankung beim Menschen in Deutschland, jedoch ist die Hospitalisierungsrate bei Salmonellosen deutlich höher als bei Campylobacter-Enteritidien. Von besonderer gesundheitspolitischer und sozioökonomischer Bedeutung ist zudem, dass dieser Zoonoseerreger viele lebensmittelbedingte Krankheitsausbrüche verursacht.
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RKI – Fachgebiet 18 Sexuell übertragbare bakterielle Erreger (STI) und HIV – Gonokokken-Resistenzsurveillance (Go-Surv-AMR)

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/G/Gonorrhoe/GORENET/GORENET_inhalt.html?nn=2390152

Infektionen mit Neisseria gonorrhoeae (Gonorrhö) stellen nach aktuellen Schätzungen der WHO weltweit die dritthäufigste sexuell übertragbare Krankheit dar. In Deutschland stehen kaum epidemiologische Daten zur Gonorrhö zur Verfügung, da hierfür bis zum Jahr 2022 keine Meldepflicht bestand. Lediglich im Bundesland Sachsen besteht seit 2001 eine Meldepflicht für den direkten Nachweis von Neisseria gonorrhoeae, wobei sich die dortige Inzidenz zwischen den Jahren 2001 und 2022 vervielfacht hat.
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RKI – HIV-Studienlabor – Inzidenz-Surveillance von HIV (InzSurv-HIV)

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/H/HIVAIDS/Studien/InzSurv_HIV/InzSurv_HIV_inhalt.html?nn=16770158

Da zwischen HIV-Infektionszeitpunkt und HIV-Diagnosestellung ein unbekannt langer Zeitraum von oftmals mehreren Jahren liegen kann, sind mit den HIV-Meldedaten gemäß Infektionsschutzgesetz (IfSG) keine Aussagen über das aktuelle Infektionsgeschehen möglich. Seit einigen Jahren existieren verschiedene serologische Methoden, um im Rahmen epidemiologischer Untersuchungen zwischen kürzlich (rezent) erworbenen (ca. < 6 Monate) und bereits länger bestehenden HIV-Infektionen zu unterscheiden. Diese serologischen Untersuchungen werden im Rahmen der InzSurv-HIV mit Serum- oder Plasmaproben von Menschen durchgeführt, die eine nach § 7 IfSG meldepflichtige HIV-Neudiagnose haben.
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