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RKI – ZBS 5: Hochsicherheitslabor – Replikation und Übertragung von Ebolaviren in Angola-Bulldoggenfledermäusen – Publikation Nature Communications

https://www.rki.de/DE/Content/Institut/OrgEinheiten/ZBS/ZBS5/PI_2024_01_31.html

Ebolaviren (früher: Ebolavirus Zaire) sind seit mehr als 40 Jahren bekannt und zählen zu den tödlichsten Krankheitserregern weltweit. Nach wie vor ist jedoch unklar, wie das Virus in bestimmten Gebieten Afrikas zirkuliert und welche Tierarten es in sich tragen. Ein internationales Forscherteam unter der Federführung des Robert Koch-Instituts hat nun gezeigt, wie sich das Ebolavirus in einer bestimmten Fledermausart vermehren kann. Die Ergebnisse wurden im Fachmagazin Nature Communications veröffentlicht (“Selective replication and vertical transmission of Ebola virus in experimentally infected Angolan free-tailed bats”, Nature Communications 2024).
In­ter­na­tio­na­len Ge­sund­heits­schutz ZKI-PH: Zen­trum für Künst­li­che

RKI – ZIG 3: Notfallvorsorge und Einsatzunterstützung – Emergency Medical Teams – National Focal Point

https://www.rki.de/DE/Content/Institut/Internationales/NFP_EMT/National_Focal_Point.html?nn=12620738

Emergency Medical Teams (EMTs) stellen bei nationalen und internationalen Gesundheitskrisen wie z.B. Naturkatastrophen oder Krankheitsausbrüchen schnelle medizinische Hilfe zur Entlastung des lokalen Gesundheitssystems bereit. Sie sind in verschiedene Kategorien eingeteilt: Sie reichen von Typ 1 – einer ambulanten Behandlungseinrichtung bis hin zu Typ 3 – einem vollausgestatteten Krankenhaus einschließlich Intensivstation. Entscheidendes Merkmal der EMTs ist ihre Klassifizierung durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Sicherstellung der Behandlungsqualität und der logistischen Einsatzfähigkeit. Im Ereignisfall werden EMTs durch die jeweilige Regierung des betroffenen Landes angefordert und koordiniert. Die von der WHO geleitete globale ‚EMT Initiative‘ ist eine Konsequenz aus der Erdbebenkatastrophe in Haiti im Jahr 2010, bei der viele Nothilfeteams ohne Qualitätskontrolle unkoordiniert im Einsatz waren.
Health La­bor­un­ter­stüt­zung ZKI-PH: Zen­trum für Künst­li­che

RKI – ZIG: Zentrum für Internationalen Gesundheitsschutz – GOARN-Kapazitätsstärkung und Trainingsprogramm: ZIG als Gastgeber des ersten Leitkurses des GOARN Outbreak Response Leadership Capacity Strengthening

https://www.rki.de/DE/Content/Institut/Internationales/ZIG/news/2024-09_ZIG_GOARN_ORLTP.html

Vom 18. bis 22. September veranstaltete das Robert Koch-Institut (RKI) das erste „GOARN Outbreak Response Leadership Training Programme“ des Global Outbreak Alert and Response Network (GOARN). Eingeladen waren 24 Führungskräfte des öffentlichen Gesundheitswesens sowie erfahrene Mentoren aus allen Regionen der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
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RKI – ZIG: Zentrum für Internationalen Gesundheitsschutz – WHO und RKI fördern integrierte genomische Surveillance in Côte d’Ivoire

https://www.rki.de/DE/Content/Institut/Internationales/ZIG/news/2024-03-28_ZIG4_stakeholder_meeting_Abidjan.html?nn=11801410

Das vom „WHO Hub for Pandemic and Epidemic Intelligence“ in Berlin finanzierte Projekt „Strengthen Inte­grated Genomic Surveillance through Greater Capacities in National Public Health Institutes“ soll die Entschei­dungsfindung im Bereich der öffentlichen Gesundheit auf nationaler und internationaler Ebene verbessern. In dem Projekt arbeitet das RKI gemeinsam mit Partnerländern des afrikanischen Kontinents und deren nationalen Public-Health-Instituten am Aufbau nationaler Kapazitäten für eine integrierte genombasierte Surveillance. Hierzu gehören neben Trainingsaktivitäten zur Surveillance, Genomsequenzierung und zu der zugehörigen bioinformatischen Datenanalyse auch die verstärkte Vernetzung zwischen den Bereichen und beteiligten Institutionen.
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RKI – Fachgebiet 14 Angewandte Infektions- und Krankenhaushygiene – Erfolgreicher Abschluss des One Health European Joint Programme Projekts BIOPIGEE

https://www.rki.de/DE/Content/Institut/OrgEinheiten/Abt1/FG14/BIOPIGEE-Abschluss.html?nn=2390146

Europaweit stellen nicht-typhoide Salmonellen (NTS) den größten Anteil pathogener Organismen dar, die in Zusammenhang mit Lebensmittel-assoziierten Infektionen dokumentiert werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt hier auf der Haltung von Schweinen und Geflügel und den daraus hervorgehenden Produkten. In der EU werden jährlich ca. 90.000 Fälle von humanen Infektionen mit NTS gemeldet, wobei die Dunkelziffer als weitaus höher geschätzt wird. Bei Zoonosen wie der Salmonellose wird als Übertragungsmodus zwischen Tieren oder im Bereich der Lebensmittelverarbeitung hauptsächlich der Kontakt mit kontaminierten Oberflächen angenommen. Persistierende Kontaminationen auf Oberflächen liegen meist in Form von Biofilmen vor, in denen Bakterien durch eine extrazelluläre Matrix geschützt sind. Aufgrund erhöhter Toleranz gegenüber antimikrobieller Behandlung stellen Biofilme eine große Herausforderung an die Reinigung und Desinfektion dar – nicht nur im Bereich Lebensmittelproduktion, sondern auch im klinisch-medizinischen Kontext.
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RKI – ZIG: Zentrum für Internationalen Gesundheitsschutz – RKI koordiniert deutsche Aktivitäten in der neuen EU-Initiative „Global Health Impact“

https://www.rki.de/DE/Content/Institut/Internationales/ZIG/news/2023-12-06_ZIG-GS_EU_Joint_Action.html

Die EU hat im November 2022 ihre neue Strategie für Globale Gesundheit „Bessere Gesundheit für alle in einer Welt im Wandel“ verabschiedet. Darauf aufbauend fand am 13. und 14. Oktober 2023 in Berlin das Auftakttreffen für die „European Joint Action to maximise the impact of the EU Global Health Strategy“ (EU JA GHI) statt. Mehr als 50 Fachleute aus 19 EU-Mitgliedsstaaten, Norwegen und der Ukraine, aus verschiedenen EU-Institutionen und von den Africa Centres for Disease Control and Prevention (Africa CDC) nahmen daran teil.
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RKI – ZIG: Zentrum für Internationalen Gesundheitsschutz – One-Health-Projekt nimmt anthropologische Arbeit in nigerianischer Gemeinde auf

https://www.rki.de/DE/Content/Institut/Internationales/ZIG/news/2024-02-16_ZIG_GS_GHPP_COPE_community_entry_Nigeria.html

Anfang Dezember 2023 traf sich das interdisziplinäre Konsortium des Projekts „Community-based One Health Participatory and Empowerment Strategy“ (COPE) in Nigeria, um den ersten Projektmeilenstein umzusetzen: den Eintritt in eine lokale Gemeinde. Das One-Health-Projekt erprobt eine gemeindebasierte, partizipative Strategie, die die aus dem Zusammenwirken von Menschen, Tieren und der Umwelt resultierende Krankheitslast in ländlichen Gemeinden mit begrenzten Ressourcen verringern soll. Es handelt sich um ein dreijähriges Projekt unter der Leitung des Nigeria Centre for Disease Control and Prevention innerhalb des Global Health Protection Programme (GHPP) des deutschen Bundesministeriums für Gesundheit.
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RKI – Fachgebiet 16 Erreger von Pilz- und Parasiteninfektionen und Mykobakteriosen – Resistenz gegen Pyrethroide bei Kopfläusen in Deutschland

https://www.rki.de/DE/Content/Institut/OrgEinheiten/Abt1/FG16/Kopflaeuse_Pyrethroid_Resistenz.html?nn=2390148

Bei dem gemeinsamen Projekt von RKI und Umweltbundesamt können interessierte Betroffene und Gemeinschaftseinrichtungen Proben von Kopfläusen bzw. deren Eiern oder Nissen an das RKI schicken. Die dafür erforderlichen Beprobungssets sind bei den teilnehmenden Gesundheitsämtern erhältlich.
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