Dein Suchergebnis zum Thema: Heidelberg

RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 144. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20190131-Acuna_Goycolea_Universitaetsklinikum_Heidelberg_2.html?nn=2377898

Im Rahmen der genehmigten Forschungsarbeiten unter Verwendung von humanen embryonalen Stammzellen (hES-Zellen) sollen auf menschlichen Nervenzellen basierende neuronale Netzwerke etabliert und charakterisiert werden, an denen genetische und zelluläre Grundlagen physiologischer und pathologischer Schmerzen analysiert, Ursachen von Schmerzüberempfindlichkeit und Schmerztoleranz bestimmt und künftig ggf. Substanzen identifiziert werden können, die Grundlage für die Entwicklung neuartiger Schmerzmittel sein können. Hierfür sollen hES-Zellen in Richtung von sensorischen Neuronen und Neuronen des Zentralnervensystems (ZNS) differenziert und diese dann in einem Mehrkammer-Kultursystem kokultiviert werden, in dem sich − über Mikrokanäle zwischen den Kammern − synaptische Kontakte zwischen verschiedenen Nervenzelltypen bilden können. In diesen Zellmodellen sollen dann die Struktur und Funktion der jeweils gebildeten Synapsen bestimmt sowie umfangreiche Untersuchungen zur Plastizität menschlicher Synapsen durchgeführt werden. Anschließend soll ermittelt werden, welche Effekte schmerzauslösende Stimuli bzw. mit pathologischem Schmerz assoziierte Bedingungen auf die Struktur und Funktion der Synapsen haben. Ferner sollen die Effekte von mit Schmerzsyndromen assoziierten Mutationen bzw. Polymorphismen auf die etablierten neuronalen Netzwerke untersucht werden. Dazu sollen entsprechende Mutationen in hES-Zellen erzeugt, die hES-Zellen in die o. g. Typen von Neuronen differenziert und ihre Eigenschaften in den oben beschriebenen neuronalen Netzwerken untersucht werden. Schließlich soll untersucht werden, ob sich die etablierten Zellmodelle zur Bestimmung der molekularen und zellulären Effekte schmerzlindernder Substanzen eignen, wofür insbesondere die Wirkung entsprechender Substanzen auf die synaptische Übertragung zwischen Neuronen sowie auf die Aktivität von Signalübertragungswegen überprüft werden soll, die an der Schmerztransduktion beteiligt sind.
Claudio Acuna Goycolea, Universitätsklinikum Heidelberg

RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 165. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20210331-Acuna_Goycolea_Universitaetsklinikum_Heidelberg5.html?nn=2377898

Hintergrund der genehmigten Forschungsarbeiten ist die Assoziation von Erkrankungen aus dem Feld der Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) mit Mutationen in Genen, die für synaptische Komponenten codieren. Daher sollen hES-Zellen für die Etablierung von Zellmodellen für die Untersuchung der molekularen und zellbiologischen Effekte spezifischer Mutationen mit potentieller Relevanz für ASS genutzt werden. Hierfür sollen – unter Verwendung eines innovativen und effizienten, auf der CRISPR/Cas-Technologie basierenden Mutageneseverfahrens – für synaptische Komponenten codierende Gene in hES-Zellen zunächst mono- oder biallelisch mit jeweils einer krankheitsassoziierten Mutation versehen und entsprechende genetisch stabil veränderte hES-Zell-Linien etabliert werden. Nach ihrer umfassenden Charakterisierung sollen die hES-Zellen dann unter Verwendung etablierter Vorgehensweisen in Neurone und Astrozyten differenziert, diese zur Etablierung neuronaler Netzwerke genutzt und in diesen Netzwerken die Effekte der pathogenen Mutationen auf die Eigenschaften der Neurone und auf deren Funktionalität bestimmt werden. Insbesondere sollen umfassende Untersuchungen zur Struktur, Ultrastruktur und zu den elektrischen Eigenschaften der Synapsen durchgeführt, deren molekularen Eigenschaften analysiert sowie mögliche mutationsbedingte Veränderungen in der Struktur und Funktion der Synapsen bestimmt werden.
Claudio Acuna Goycolea, Universitätsklinikum Heidelberg

RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 145. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20190528-Frye_Deutsches_Krebsforschungszentrum_Heidelberg.html?nn=2377898

Gegenstand der genehmigten Forschungsarbeiten unter Verwendung von humanen embryonalen Stammzellen (hES-Zellen) ist die Untersuchung der Rolle von RNA-Modifikationen, insbesondere tRNA-Modifikationen, für die Aufrechterhaltung von Pluripotenz und für die (neuro-)ektodermale Differenzierung. Hintergrund der Forschungsarbeiten ist die Tatsache, dass Mutationen in Genen, die für RNA-modifizierende Enzyme codieren, teilweise mit schweren neurologischen Erkrankungen und Entwicklungsstörungen assoziiert sind. Daher soll in hES-Zellen eine Reihe derartiger Gene nunmehr so modifiziert werden, dass deren Expression entweder vermindert oder ausgeschaltet, ggf. aber auch verstärkt ist. Anschließend soll der Effekt der genetischen Veränderungen auf das Ausmaß der tRNA-Modifikation in hES-Zellen bestimmt und ein möglicher Einfluss auf die Fähigkeit der Zellen zur Selbsterneuerung und frühen Differenzierung, insbesondere in ektodermale Zellen, analysiert werden. Danach sollen genetisch modifizierte und unveränderte hES-Zellen hinsichtlich ihrer Fähigkeit verglichen werden, in neuronale Zellen bzw. neuronale Organoide zu differenzieren, und es soll überprüft werden, ob und inwieweit sich die jeweils gewonnenen Neurone bzw. neuronalen Organoide bezüglich ihrer phänotypischen, molekularen und funktionalen Eigenschaften unterscheiden.
Michaela Frye, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg

RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 138. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20180712-Dao_Thi_Universitaetsklinikum_Heidelberg.html?nn=2377898

Hintergrund des Forschungsvorhabens sind Hinweise darauf, dass eine verstärkte Methylierung in bestimmten Regionen des Gens für Proopiomelanocortin (POMC) mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Adipositas einhergeht. Dies könnte durch die Eigenschaften der POMC-Region bedingt sein, die die Kriterien eines sogenannten metastabilen Epiallels erfüllt. Im Rahmen der genehmigten Forschungsarbeiten sollen daher neuronale Zell- und Organoidmodelle etabliert werden, an denen frühe Vorgänge der Methylierung des POMC-Gens untersucht werden können. Dabei soll geklärt werden, wie variabel die Methylierung bestimmter Regionen des POMC-Gens ist und ob eine verstärkte Methylierung mit einer verminderten Expression dieses Gens (und folglich mit einer verminderten Sekretion von Melanozyten-stimulierendem Hormon, MSH) assoziiert ist. Hierfür werden geeignete hES-Zellen in den naiven Status überführt, in Richtung von Neuronen des Hypothalamus bzw. neuronaler Organoide differenziert und umfassend hinsichtlich der Methylierung des POMC-Gens und dessen Expression charakterisiert. Zudem soll zu Kontrollzwecken die Methylierung weiterer (bereits bekannter) metastabiler Epiallele untersucht werden. Im nächsten Schritt des Forschungsvorhabens soll dann bestimmt werden, ob und inwieweit die Präsenz sog. C1-Metaboloite und das Vorhandensein oder Fehlen transposabler Elemente (Alu-Elemente) die Methylierung der POMC-Gen-Region in sich entwickelnden menschlichen Neuronen beeinflusst. Dabei sollen auch Veränderungen in der Methylierung der mit der POMC-Gen-Region assoziierten Histone und deren Variabilität in Abhängigkeit von den genannten Bedingungen bestimmt werden. Zu Kontrollzwecken soll die Methylierung des POMC-Gens sowie weiterer metastabiler Epiallele auch in anderen aus hES-Zellen gewonnenen Zelltypen untersucht werden.
Dao Thi, Universitätsklinikum Heidelberg 2.

RKI – Gesundheitsstudien – STRONGDATA-Kids

https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Studien/STRONGDATA-Kids/STRONGDATA-Kids.html?nn=2379402

Das übergeordnete Ziel des Projekts STRONGDATA besteht darin, die Datensysteme im Zusammenhang mit Migration und Gesundheit in Deutschland zu stärken, um eine nachhaltigere und zielgerichtete Berichterstattung zur Gesundheit von Menschen mit Migrationsgeschichte zu ermöglichen. Als erste Pilotstudie konzentriert sich STRONGDATA-Kids auf den Bereich der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland, mit eigener oder elterlicher Migrationserfahrung.
Bielefeld) Veronika Wiemker (Universitätsklinikum Heidelberg

RKI – STRONGDATA-Kids – STRONGDATA-Kids

https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Studien/STRONGDATA-Kids/STRONGDATA-Kids.html

Das übergeordnete Ziel des Projekts STRONGDATA besteht darin, die Datensysteme im Zusammenhang mit Migration und Gesundheit in Deutschland zu stärken, um eine nachhaltigere und zielgerichtete Berichterstattung zur Gesundheit von Menschen mit Migrationsgeschichte zu ermöglichen. Als erste Pilotstudie konzentriert sich STRONGDATA-Kids auf den Bereich der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland, mit eigener oder elterlicher Migrationserfahrung.
Bielefeld) Veronika Wiemker (Universitätsklinikum Heidelberg

RKI – STRONGDATA-Kids – STRONGDATA-Kids

https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Studien/STRONGDATA-Kids/STRONGDATA-Kids.html?nn=16772894

Das übergeordnete Ziel des Projekts STRONGDATA besteht darin, die Datensysteme im Zusammenhang mit Migration und Gesundheit in Deutschland zu stärken, um eine nachhaltigere und zielgerichtete Berichterstattung zur Gesundheit von Menschen mit Migrationsgeschichte zu ermöglichen. Als erste Pilotstudie konzentriert sich STRONGDATA-Kids auf den Bereich der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland, mit eigener oder elterlicher Migrationserfahrung.
Bielefeld) Veronika Wiemker (Universitätsklinikum Heidelberg