Obwohl eine Vielzahl klinischer Symptome mit dem Post-COVID-Syndrom in Verbindung gebracht wird, besteht noch immer kein einheitliches Verständnis über die zugrundeliegenden Krankheitsmechanismen. Ein Teil der Infizierten könnte über die akute Erkrankung hinaus Organschäden und anhaltende Beeinträchtigungen von körperlicher und psychischer Gesundheit, Funktionsfähigkeit und Lebensqualität davontragen. Der Bedarf an Versorgungsangeboten zur ambulanten oder stationären Nachbetreuung, Heilmittelanwendungen und Rehabilitationsmaßnahmen wird aktuell als hoch eingeschätzt. Damit verbunden lässt sich insbesondere in der hausärztlichen, pneumologischen und infektiologischen Versorgung ein erhöhter Bedarf an Informationen zu Post COVID konstatieren.
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