RKI – Antibiotikaresistenz – Ausgewählte nosokomiale Infektionserreger im Überblick https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Antibiotikaresistenz/nosokomiale_Erreger/NI_Tab_gesamt.html
Stand: 16.11.2017 Enterobakterien Zur Familie der
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Deutschland hat sich den Eliminierungszielen der WHO bezüglich Hepatitis B und C als Bedrohung der öffentlichen Gesundheit bis 2030 verschrieben und 2016 die „Strategie zur Eindämmung von HIV, Hepatitis B und C (HBV, HCV) und anderen sexuell übertragenen Infektionen (STI) bis 2030“ publiziert.
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Es kommt fast unscheinbar daher in seinem bräunlich-schwarz marmorierten Einband mit den abgestoßenen Lederkanten. Doch wenn man die intellektuellen Grundlagen der medizinischen Bakteriologie zurückverfolgen will, sagt der Medizinhistoriker Christoph Gradmann von der Universität in Oslo, „dann landet man bei diesem Buch“: Die „Untersuchungen über die Aetiologie der Wundinfectionskrankheiten“ von „Dr. Robert Koch, Kreisphysikus in Wollstein“, veröffentlicht 1878. Robert Koch hat darin erstmals seine experimentellen Techniken voll entwickelt. Mit diesem Buch erreichte er einen gewissen wissenschaftlichen Bekanntheitsgrad. Kochs Arbeit zur Wundinfektion hat die zeitgenössische Infektionsforschung umgekrempelt – und ihn, wenn auch über Umwege, letzten Endes nach Berlin geführt. In den 1870er Jahren ist man sich schon weitgehend einig, dass verschiedene Infektionskrankheiten durch verschiedene Bakterien verursacht werden, erzählt Christoph Gradmann. Einige davon haben Wissenschaftler bereits klar identifiziert, zum Beispiel Milzbrand- und Borreliose-Erreger. Bei der Wundinfektion ist das anders. „Hier gab es nicht den einen guten Kandidaten, sondern viele.“ So verschieden die pathologischen Verläufe bei den Patienten sind: Alle werden offenbar von den gleichen Bakterien verursacht – so genannten Mikrokokken. Unter dem Mikroskop sehen sie aus wie kleine Kügelchen; es scheint unmöglich, sie voneinander zu unterscheiden, geschweige denn eine Ordnung in die Bakterien zu bringen. „Die Ursache von Wundinfektionen war das Problem, das am schwersten zu lösen war“, sagt Gradmann.
Durchbruch werden, treiben Robert Koch und seine Familie
Es kommt fast unscheinbar daher in seinem bräunlich-schwarz marmorierten Einband mit den abgestoßenen Lederkanten. Doch wenn man die intellektuellen Grundlagen der medizinischen Bakteriologie zurückverfolgen will, sagt der Medizinhistoriker Christoph Gradmann von der Universität in Oslo, „dann landet man bei diesem Buch“: Die „Untersuchungen über die Aetiologie der Wundinfectionskrankheiten“ von „Dr. Robert Koch, Kreisphysikus in Wollstein“, veröffentlicht 1878. Robert Koch hat darin erstmals seine experimentellen Techniken voll entwickelt. Mit diesem Buch erreichte er einen gewissen wissenschaftlichen Bekanntheitsgrad. Kochs Arbeit zur Wundinfektion hat die zeitgenössische Infektionsforschung umgekrempelt – und ihn, wenn auch über Umwege, letzten Endes nach Berlin geführt. In den 1870er Jahren ist man sich schon weitgehend einig, dass verschiedene Infektionskrankheiten durch verschiedene Bakterien verursacht werden, erzählt Christoph Gradmann. Einige davon haben Wissenschaftler bereits klar identifiziert, zum Beispiel Milzbrand- und Borreliose-Erreger. Bei der Wundinfektion ist das anders. „Hier gab es nicht den einen guten Kandidaten, sondern viele.“ So verschieden die pathologischen Verläufe bei den Patienten sind: Alle werden offenbar von den gleichen Bakterien verursacht – so genannten Mikrokokken. Unter dem Mikroskop sehen sie aus wie kleine Kügelchen; es scheint unmöglich, sie voneinander zu unterscheiden, geschweige denn eine Ordnung in die Bakterien zu bringen. „Die Ursache von Wundinfektionen war das Problem, das am schwersten zu lösen war“, sagt Gradmann.
Durchbruch werden, treiben Robert Koch und seine Familie
Es kommt fast unscheinbar daher in seinem bräunlich-schwarz marmorierten Einband mit den abgestoßenen Lederkanten. Doch wenn man die intellektuellen Grundlagen der medizinischen Bakteriologie zurückverfolgen will, sagt der Medizinhistoriker Christoph Gradmann von der Universität in Oslo, „dann landet man bei diesem Buch“: Die „Untersuchungen über die Aetiologie der Wundinfectionskrankheiten“ von „Dr. Robert Koch, Kreisphysikus in Wollstein“, veröffentlicht 1878. Robert Koch hat darin erstmals seine experimentellen Techniken voll entwickelt. Mit diesem Buch erreichte er einen gewissen wissenschaftlichen Bekanntheitsgrad. Kochs Arbeit zur Wundinfektion hat die zeitgenössische Infektionsforschung umgekrempelt – und ihn, wenn auch über Umwege, letzten Endes nach Berlin geführt. In den 1870er Jahren ist man sich schon weitgehend einig, dass verschiedene Infektionskrankheiten durch verschiedene Bakterien verursacht werden, erzählt Christoph Gradmann. Einige davon haben Wissenschaftler bereits klar identifiziert, zum Beispiel Milzbrand- und Borreliose-Erreger. Bei der Wundinfektion ist das anders. „Hier gab es nicht den einen guten Kandidaten, sondern viele.“ So verschieden die pathologischen Verläufe bei den Patienten sind: Alle werden offenbar von den gleichen Bakterien verursacht – so genannten Mikrokokken. Unter dem Mikroskop sehen sie aus wie kleine Kügelchen; es scheint unmöglich, sie voneinander zu unterscheiden, geschweige denn eine Ordnung in die Bakterien zu bringen. „Die Ursache von Wundinfektionen war das Problem, das am schwersten zu lösen war“, sagt Gradmann.
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“ vom November 2019 Erreger Rotaviren gehören zur Familie