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RKI – Gesundheit A-Z – Osteoporose

https://www.rki.de/DE/Content/GesundAZ/O/Osteoporose/Osteoporose_inhalt.html?nn=13704208

Bei der Osteoporose handelt es sich um eine systemische, den Knochenstoffwechsel betreffende Skeletterkrankung, die durch einen Abbau an Knochenmasse und eine Verschlechterung der Knochenstruktur charakterisiert ist. Die Bruchanfälligkeit des Knochens nimmt zu, sodass es schon bei geringfügigen äußeren Anlässen zu Knochenbrüchen, sogenannten Fragilitätsfrakturen, kommen kann. Für Osteoporose charakteristische Knochenbrüche sind vor allem Wirbelkörpereinbrüche. Für hüftgelenksnahe Brüche des Oberschenkelknochens (Hüftfrakturen) und handgelenksnahe Brüche der Speiche (distale Radiusfraktur) spielen sowohl Osteoporose als auch Stürze eine wichtige Rolle.
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RKI – Gesundheit A-Z – Schlaganfall

https://www.rki.de/DE/Content/GesundAZ/S/Schlaganfall/Schlaganfall_inhalt.html

Der Begriff Schlaganfall bezeichnet einen „schlagartig“ auftretenden Ausfall von Gehirnfunktionen. Schlaganfall ist der Oberbegriff für die akute Schädigung von Hirnarealen, die entweder infolge eines Gefäßverschlusses (Hirninfarkt, ischämischer Infarkt) oder durch eine Hirnblutung (hämorrhagischer Infarkt) entsteht. Der Schlaganfall zählt zusammen mit Herz- und Krebserkrankungen zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland und die häufigste Ursache für bleibende Behinderung im Erwachsenenalter.
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RKI – Gesundheit A-Z – Handreichung zu diskriminierungssensibler Sprache rund um Migration und Gesundheit

https://www.rki.de/DE/Content/GesundAZ/M/Migration_Gesundheit/Handreichung.html?nn=13704208

Nahezu jede fünfte Person in Deutschland ist entweder selbst zugewandert oder stammt in erster, zweiter oder dritter Generation von zugewanderten Menschen ab. Im Kindes- und Jugendalter liegt dieser Anteil sogar bei über 30 Prozent. Die Datenlage zur Gesundheit von Menschen mit Migrationshintergrund ist in Deutschland noch unzureichend. Oft fehlen detaillierte Informationen, beispielsweise für verschiedene Herkunftsländer oder Altersgruppen. Die vorhandenen Daten zeigen jedoch, dass sich diese Menschen teilweise in ihrer Gesundheit, in ihren gesundheitsrelevanten Verhaltensweisen und in ihrer Inanspruchnahme von Personen ohne Migrationshintergrund unterscheiden.
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RKI – Gesundheit A-Z – Erhebung geschlechtlicher Diversität in der Studie GEDA 2019/2020-EHIS – Ziele, Vorgehen und Erfahrungen – Journal of Health Monitoring 2/2022

https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsJ/ConceptsMethods/JHealthMonit_2022_02_Geschlechtliche_Diversitaet.html?nn=13704208

Abstract: Die geschlechtliche Vielfalt wird gesellschaftlich zunehmend anerkannt und sollte in bevölkerungsrepräsentativen Studien verstärkt berücksichtigt werden, da sie wichtige Datenquellen sind, um Gesundheitsförderung, Prävention und Versorgung adressatengerecht auszurichten. Im Jahr 2019 startete im Robert Koch-Institut mit der Studie „Gesundheit in Deutschland aktuell“ (GEDA 2019/2020-EHIS) die bevölkerungsrepräsentative Gesundheitsbefragung mit einer geänderten, zweistufigen Geschlechtsabfrage. Erhoben wurden das bei Geburt eingetragene Geschlecht und die geschlechtliche Identität mit einer offenen Antwortoption. Im vorliegenden Artikel werden die Ziele, das Vorgehen und die Erfahrungen mit der Operationalisierung von Geschlecht und die Ergebnisse beschrieben. Von 23.001 Befragten werden 22.826 Personen als cisgeschlechtlich, 113 Personen als transgeschlechtlich und 29 Personen als genderdivers eingeordnet. 33 Befragte wurden als Personen mit fehlenden Werten gezählt. Eine Befragung der Interviewenden zeigte, dass die zweistufige Geschlechtsabfrage insgesamt eine hohe Akzeptanz aufweist und es nur zu wenigen Interviewabbrüchen kommt. Auf der Grundlage der bisherigen Erfahrungen kann die geänderte Abfrage für weitere Befragungen genutzt werden, sollte perspektivisch jedoch auch angepasst werden. Hierfür sind partizipative Studien wünschenswert, die darauf fokussieren, wie die Akzeptanz der Geschlechtsabfrage weiter verbessert werden kann und wie verletzende Erfahrungen im Kontext der gestellten Fragen vermieden werden können.
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RKI – Gesundheit A-Z – Vorscreening und Erstaufnahmeuntersuchung für Asylsuchende, Erläuterungen und Muster-Dokumentationsbogen für Ärzte

https://www.rki.de/DE/Content/GesundAZ/F/Flucht/Erstaufnahme/Erstaufnahme_Tab.html

Gemäß § 62 Asylgesetz (AsylG) müssen Asylsuchende die Durchführung einer körperlichen Untersuchung auf übertragbare Krankheiten dulden, um Übertragungen in Gemeinschaftsunterkünften vorzubeugen und ggf. spezifische Behandlungen übertragbarer Erkrankungen einleiten zu können. Diese Untersuchung zielt primär auf das Erkennen von Infektionskrankheiten, die aufgrund ihres möglichen schweren Verlaufs oder ihres Ausbruchspotenzials in Gemeinschaftsunterkünften als besonders relevant erscheinen. Dazu gehören insbesondere Tuberkulose, Masern, Windpocken, Norovirus sowie Skabies und Läuse. Nach Ankunft in Deutschland kann zudem ein erstes Vorscreening der Asylsuchenden auf offensichtliche Krankheiten, Infektionen und Verletzungen zum frühestmöglichen Zeitpunkt sinnvoll sein. Dies dient hauptsächlich zur Identifizierung von individuell akuter Behandlungsnotwendigkeit und erfolgt unabhängig von der Erstaufnahmeuntersuchung gemäß § 62 Asylgesetz. Weitere Informationen enthält das folgende PDF-Dokument. Außerdem stellt das RKI hier einen Muster-Dokumentationsbogen für Ärzte als elektronisch ausfüllbare Worddatei zur Verfügung.
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